Nackte Tatsachen statt Spider-Man: "Gwen Stacy" überrascht mit feministischer Erotik-Groteske

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Nackte Tatsachen statt Spider-Man: "Gwen Stacy" überrascht mit feministischer Erotik-Groteske
Quelle: Sony Pictures

Oscar-Gewinnerin Emma Stone könnte schon bald für ein neues Barbie-Phänomen im Kino sorgen.

Superhelden haben es derzeit schwer, die Kinowelt spielt verrückt. Mutige Filmproduktionen für die große Leinwand werden derzeit vom Publikum honoriert und gefeiert. Regisseur Christopher Nolan ist mit Oppenheimer (hier unsere Filmkritik) trotz seiner Länge und des schweren Themas sogar erfolgreicher als 2010 mit dem Action-Thriller Inception. Und der ebenso feministisch, wie pink inszenierte Blockbuster Barbie ist mittlerweile Warners erfolgreichster Film aller Zeiten - noch vor Harry Potter und dem Batman-Abenteuer The Dark Knight. Doch schon bald könnte eine neue, äußerst gewagte Kino-Produktion für Furore sorgen.

Das ist der neue Film von Emma Stone

Oscar-Gewinnerin Emma Stone dürfte bei Millionen Marvel-Fans einen ganz besonderen Platz im Herzen haben. Als Peter Parkers Freundin Gwen Stacy starb sie völlig überraschend und zum Entsetzen des Kinopublikums in The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro den Leinwandtod. Ihrer Hollywood-Karriere tat dies allerdings keinen Abbruch.

Nach Filmen wie Zombieland (2009) und Birdman (2014) gewann sie dank ihrer Hauptrolle in La La Land (2017) den Oscar. Anschließend war Emma Stone in der gefeierten Disney-Realverfilmung Cruella (2021) als Antagonistin aus 101 Dalmatiner zu sehen. Der neue Film mit ihr dürfte allerdings für noch mehr Aufsehen sorgen.

In der Literatur-Verfilmung Poor Things wird Emma Stone als eine feministische Version von Frankensteins Monster zu sehen sein. Die Buchvorlage besticht als abgedrehte, rabenschwarze Komödie mit allerlei grotesken Szenen, die auch Sex und Gewalt nicht aussparen.

So verrückt wird Poor Things, der neue Film mit Emma Stone

In Poor Things wird Emma Stone nach dem Vorbild Frankensteins als Leiche zum Leben erweckt und muss sich anschließend mit unkonventionellen Methoden in einer Welt voller Verehrer, verstörter Männer und gewalttätigen Ehegatten zurechtzufinden.

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Allein der Trailer lässt erahnen, dass Poor Things nicht nur äußerst kunstvoll und kompetent inszeniert ist, sondern ähnlich wie Barbie meisterhaft mit allerlei Klischees und Vorurteilen aufräumt. Der Film wurde in den USA bereits mit einem R-Rating aufgrund von "ausgeprägten, allgegenwärtigen sexuellen Inhalten, gezeigter Nacktheit sowie verstörender Sprache und Gore" versehen.

Regisseur Yorgos Lanthimos merkt dazu in einem Interview an, dass er die Roman-Vorlage von Poor Things in keiner Weise abschwächen, zeitgleich aber auch sichergehen wollte, dass Emma Stone mit allem einverstanden sei und im Vorfeld genau wusste, was diese besondere Rolle der Oscar-Gewinnerin alles abverlangen wird.

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Offenbar war dies auch der Fall. In Expertenkreisen wird bereits spekuliert, dass die Hauptrolle in Poor Things gleichbedeutend mit dem zweiten Oscar für Emma Stone sein könnte. Poor Things wird in den USA am 08. Dezember 2023 in die Kinos kommen, in Deutschland ist es erst am 08. Februar 2024 so weit.

Quelle: Comic Book Movie

    • Kommentare (2)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von friendlyreminder Anwärter/in
        In diesem Artikel gibt es keinen Satz, der nicht irgendeinen Link enthält.
        Wollt ihr echt ALLE Leser vergraulen durch diesen Mist?!
        Das zieht sich durch 90% eurer Artikel!
      • Von friendlyreminder Anwärter/in
        In diesem Artikel gibt es keinen Satz, der nicht irgendeinen Link enthält.
        Wollt ihr echt ALLE Leser vergraulen durch diesen Mist?!
        Das zieht sich durch 90% eurer Artikel!
      • Von MarcHammel Spiele-Kenner/in
        Sieht interessant aus.
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