Schauspielerin aus Harry Potter meint: Wer die Filme als Erwachsener noch schaut, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
Vor über 25 Jahren kam der erste "Harry Potter"-Film in die Kinos. Während manche noch heute jedes Jahr ein Rewatch machen, hat eine der Schauspielerinnen aus den Filmen eine klare Meinung zu erwachsenen Fans der magischen Welt.
Viele dürfte es überraschen, doch es sind mittlerweile schon 23 Jahre seit dem Kinostart des ersten Films aus der "Harry Potter"-Reihe verstrichen. Seitdem hat es das Franchise auf insgesamt acht Hauptfilme und drei Spin-Offs gebracht und selbst eine große HBO-Serie ist geplant. Viele, die ihre Kindheit in der magischen Welt von Harry und seinen Freunden verbracht haben, sind mittlerweile erwachsene Menschen. Und der "Wizarding World" trotzdem oft noch sehr verbunden. Doch jetzt sorgt ausgerechnet eine der Schauspielerinnen aus den Filmen für Missmut unter den Fans: Sie findet, dass man als erwachsener Fan von "Harry Potter" die Kontrolle über sein Leben verloren hat!
"Es ist 25 Jahre her und es ist für Kinder"
Wer hat sich nicht gewünscht, als Kind einen Brief aus Hogwarts zu bekommen oder mit Sack und Pack von Gleis 9 3/4 abgeholt zu werden? Viele haben die "Harry Potter"-Bücher und die Verfilmung der Reihe als Kind genossen. Und tun es häufig im Erwachsenenalter immer noch. Für zahlreiche Fans gehört der jährliche Rewatch der Filme oder die ein oder andere Runde "Real-Life-Quidditch" dazu.
Und manche gehen sogar soweit, ihre Hochzeit ganz im Stil der magischen Welt von "Harry Potter" zu feiern. Auch das im letzten Jahr veröffentlichte Videospiel "Hogwarts Legacy" war ein voller Erfolg. Und obwohl die Autorin der Buchreihe, J.K. Rowling, immer wieder negativ mit kontroversen Statements auffällt, halten Millionen Fans der Reihe die Treue.
Genau an diesen Fans hat sich Schauspielerin Miriam Margolyes, die in den Filmen die Kräuterhexe Pomona Sprout verkörpert, jetzt abgearbeitet. Im Interview mit dem neuseeländischen Fernsehsender 1News kommtentiert sie das Phänomen der erwachsenen Potterheads mit folgenden Worten: "Sie sollten schon längst darüber hinweg sein. Wissen sie, ich meine, es ist 25 Jahre her, und es ist für Kinder. Ich denke, es ist für Kinder".
Unser Newsletter bringt dir die Highlights und Must-Knows aus der Welt der Filme und Serien direkt ins Postfach. Jetzt anmelden!
Schauspielerin arbeitet sich an "Harry Potter"-Fans ab
Aus diesem Grund hat die 82-Jährige Schauspielerin auch nur wenig Verständnis für erwachsene Fans von "Harry Potter". Wenn sie beispielsweise von Hochzeitsfeiern und Motto-Partys aus der magischen Welt höre, denke sie sich: "Meine Güte, wie wird wohl der erste Abend aussehen, an dem sie sich amüsieren werden? Das kann ich mir wirklich nicht ausmalen. Nein".
Die britisch-australische Schauspielerin ist schon öfter mit ähnlichen Aussagen aufgefallen. Insgesamt scheint ihr Bild der "Harry Potter"-Reihe kein positives zu sein. Ihr liege die Reihe deutlich weniger am Herzen, als den Fans, sagte sie erst letztes Jahr. "Für mich war 'Harry Potter' nie wichtig. Ich war zwar sehr froh, dass ich die Rolle bekommen habe [...], aber es ist eben nicht Charles Dickens".
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Harry Potter geht weiter? Nicht ganz: Neues Buch der Potter-Autorin wird zum Film
0Trotz anhaltender Kontroversen um die Autorin J.K. Rowling steht sie nicht still und hat mehrere Projekte in Arbeit.
Harry Potter: Filme, Bücher und Spiele - alle Infos zum magischen Universum
0Wer sind die Charaktere? Wer hat Harry Potter erfunden? Was gibt es für Videospiele ? Wir fassen alle Infos aus dem Harry-Potter-Universum zusammen.
Trans-Rechte: Harry Potter-Autorin J.K. Rowling geht auf Emma Watson und Daniel Radcliffe los
3J.K. Rowling twittert einmal mehr transphobe Botschaften in die Welt und knöpft sich die Darsteller von Hermine und Harry Potter vor.Die alternde Schauspielerin kann dem ganzen Fandom rund um "Harry Potter" also nur wenig abgewinnen und hält die Filme und Bücher für Kinderkram. Dass solche Aussagen von echten Potterheads wohl nur ungern gehört werden, dürfte klar sein. Und auch der Erfolg des erst im letzten Jahr veröffentlichten Spiels "Hogwarts Legacy" gibt den Fans Recht. Denn das wurde sicher nicht nur von Kindern gespielt, obwohl es mittlerweile auch eine Version für die Nintendo Switch gibt.
Wie auch immer. Hier wird nichts klargestellt, es ist eine persönliche Ansicht. Wir leben in Zeiten, wo Erwachsene etwas erwachsener sind als in damaligen Zeiten. Die Überlappung gab es auch früher schon, George Lucas war ein Fan von Flash Gordon und hat mit Star Wars etwas kreiert mit dem er etwas neues aus dem Erschuf was ihm am Herzen lag und das hat alt und jung begeistert. Früher war man einerseits noch mehr gezwungen Dinge "Für Kinder" abzulegen und "erwachsen zu werden und sich so zu benehmen", andererseits waren die Dinge für Kinder teilweise weniger vielschichtig gewesen als das was später kam. Man vergleiche die Avatarserie nur mal mit einer Cartoonserie aus den 80ern. Aber letztendlich bleibt eben selbst ein He-Man hängen. Es ist Teil der Persönlichkeitsentwicklung und entsprechend vergessen das Erwachsene nicht, außer man forciert es eben, wie es früher wohl weit mehr passierte. Zum Glück ist das hier zwar nicht vorbei aber lange nicht mehr so ausgeprägt.
Ich hab den Kram nie gucken können, aber die Analysen von Cold Mirror sind einmalig:
[Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
Sie bespricht die Filme frameweise. Fünf Minuten können da schon mal eine Stunde dauern. So kann ich mir das ansehen. Alles andere ist Zeitverschwendung. :-D
CM ist einfach einmalig. Die macht aus allem etwas.
Sogar Tolkien hat das und Martin ebenso.
Was Cold Mirror angeht, nun, da hört sich wohl einfach nur jemand gerne reden.
Aber ich mag die Filme sehr. Bei Itunes sind die Extras spitze.
Die Schauspielerin provoziert ja auch gerne. Jeder sollte machen was ihm Spaß macht, solange kein Unglück geschieht.
Wir leben ja nicht mehr 1942 und der Krieg ist auch vorbei (die Dame ist 82 Jahre)..