Die Harry Potter-Autorin J.K. Rowling ist bereits mehrfach mit ihren umstrittenen Aussagen aufgefallen. Nun eskaliert die Situation und eine direkte Betroffene hat die Polizei eingeschaltet.
Seit mehreren Jahren sorgt J.K. Rowling, die berühmte Autorin von Harry Potter, immer wieder für Schlagzeilen. Auf X, vormals Twitter, teilt sie regelmäßig ihre als Trans-feindlich wahrgenommenen Ansichten. Die anstehende Neuauflage der erfolgreichen Reihe in Serienform sorgt unter anderem deshalb für gemischte Reaktionen, da Rowling ebenfalls an der Produktion beteiligt sein soll.
Nun drohen allerdings Konsequenzen für die Autorin aufgrund ihrer Posts, da eine Betroffene rechtliche Schritte gegen sie eingeleitet hat. Das könnte nicht nur Auswirkungen auf ihre Person, sondern auch auf die Produktion der neuen Serie haben.
Rowling bei der Polizei angezeigt
In einem Interview mit Byline TV gab India Willoughby bekannt, dass sie Rowling bei der Polizei wegen Hasskriminalität angezeigt hat. Grund dafür ist, dass die Autorin sie bei X wiederholt als Mann bezeichnete und dementsprechend mit dem falschen Geschlecht ansprach.
Willoughby führte weiter aus, dass sie alle notwendigen Schritte durchlaufen habe, um auch vor dem Gesetz als Frau zu gelten - bis hin zur Angleichung der Geburtsurkunde und anderer amtlicher Dokumente. Die entsprechende Polizeibehörde hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, allerdings hat die Beschuldigte selbst das Wort ergriffen.
In einem mehrteiligen Thread kommentierte Rowling einen Auszug des Interviews: Ihrer Aussage nach könnte Willoughbys Verhalten ihr gegenüber als Belästigung gelten. Aktuell ist noch unklar, wie sich die Situation entwickelt und welche Konsequenzen die Entscheidung für beide Frauen haben wird.
Was passiert jetzt mit der Harry Potter-Serie?
Dementsprechend lässt sich auch noch nicht sagen, welche Auswirkungen die rechtlichen Schritte auf die Produktion der neuen Harry Potter-Serie haben werden. Bereits lange vor der Bekanntgabe der Neuauflage machte Rowling mit Trans-feindlichen Äußerungen auf sich aufmerksam, neu ist diese Entwicklung folglich nicht.
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Der DailyMail-Artikel enthält etwas mehr Informationen zum juristischen Hintergrund:
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Hassrede ist trotzdem eine Straftat. Und so wird jede Anzeige einzeln darauf geprüft. Zu Recht.
Nur weil dieser Fall abgelehnt wurde, heißt es nicht, dass die gesamte Thematik lächerlich ist oder nicht ernst genommen werden sollte.
Bis die auch irgendwann alt werden. ;)
Dieser Fall wird die Gerichte aber jedenfalls nicht beschäftigen. Laut zuständiger Polizeibehörde wurde die Schwelle dazu nicht überschritten. Anzeige geprüft, abgelehnt, fertig.
Ich finde schon, man sollte darauf achten, dass Leute nicht gegen das Strafrecht verstoßen. Das soll Firlefanz sein? Ich glaube wir leben in unterschiedlichen Welten. :|
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Bis die auch irgendwann alt werden. ;)
Dieser Fall wird die Gerichte aber jedenfalls nicht beschäftigen. Laut zuständiger Polizeibehörde wurde die Schwelle dazu nicht überschritten. Anzeige geprüft, abgelehnt, fertig.
Ich finde schon, man sollte darauf achten, dass Leute nicht gegen das Strafrecht verstoßen. Das soll Firlefanz sein? Ich glaube wir leben in unterschiedlichen Welten. :|
Das schlimmst an der Sache ist dass wegen solchem Firlefanz auch noch Gerichte und Behörden belästigt werden. Soll diese Person sich bezeichnen wie sie will. Ist mir egal. Ist den allermeisten anderen egal und ist sicherlich auch Frau Rowling egal. Aber wenn sie diesen Typen weiterhin als Mann bezeichnet dann ist das sicher nicht Transfeindlich sondern einfach nur ihre Sicht auf die Realität. Und daran ist sicher nichts verwerflich.
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