Umstrittene Harry Potter-Autorin: Hollywood-Legende verteidigt J. K. Rowling
Auch dieser Star solidarisiert sich mit der Schöpferin von Harry Potter.
Harry Potter dürfte neben Nintendo, Marvel, Herr der Ringe und Star Wars eine der beliebtesten Medien-Marken der Welt sein. Die Abenteuer des Zauberlehrlings sorgen seit 1997 als Roman-Reihe anhaltend für Furore. Nach den 8 Kino-Blockbustern soll es zu einem Reboot in Form einer Harry Potter-Serie zum Streamen kommen. Und mit Hogwarts Legacy feierte die Wizarding World des Zauberlehrlings einen riesigen Erfolg als Rollenspiel auf PC, Playstation, Xbox und bald auch vermutlich auf der Nintendo Switch. Das Phänomen Harry Potter verhalf der Bestseller-Autorin zu unglaublichem Reichtum und enormer Popularität.
Boykott gegen Harry Potter-Autorin J. K. Rowling: Umstrittene Äußerungen auf Twitter
Die Beliebtheit der Harry Potter-Schöpferin J. K. Rowling bekam in den letzten Jahren immer mehr Kratzer. Wiederholt äußerte sich die Bestseller-Autorin in den sozialen Medien auf äußerst abwertende Art und Weise zu den Rechten von Transmenschen. Darüber hinaus teilte sie Twitter-Beiträge einiger äußerst fragwürdiger Userinnen und User.
Die Reaktionen folgten auf dem Fuß. Aufrufe zum Boykott aller Produkte, die den Schriftzug des berühmten Zauberlehrlings tragen, wurden laut. Die Harry Potter-Autorin berichtete sogar über handfeste Bedrohungen gegen sie. Die enormen Verkaufszahlen des Action-Rollenspiels Hogwarts Legacy legen allerdings den Schluss nahe, dass solche Boykott-Aktionen nur eine begrenzte Wirkung entfachen.
Welche Schauspieler solidarisieren sich mit Harry Potter-Autorin J. K. Rowling?
Mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint distanzierten sich in der Vergangenheit die drei Hauptdarsteller der Harry Potter-Kinofilme deutlich vom transphoben Gedankengut der J. K. Rowling. Hollywood-Legende John Cleese solidarisiert sich hingegen offen mit der Bestseller-Autorin. Der 83-jährige Mitbegründer von Monty Python (Das Leben des Brian, Die Ritter der Kokosnuß) spielte in den ersten beiden Kinofilmen die Rolle des Der Fast Kopflose Nick.
Auf Twitter retweetete er einen Beitrag von Harry Potter-Schöpferin J. K. Rowling und schrieb: "Wenn ich einige der Ansichten von Transgender nicht teile, macht mich das transphob. Wenn sie meine Ansichten nicht teilen, sind sie dann cleesephob? Oder fließt der Hass nur in eine Richtung?" Mit dieser kruden "Logik" provoziert die Hollywood-Legende einmal mehr in den sozialen Medien. Ein User schreibt treffend als Antwort: "Falls eine dieser Meinungen Ihr Recht auf Existenz oder auf Teilhabe an der Gesellschaft beeinträchtigt, dann ja!"
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3Furiosa hält lieber die Backen, zumindest weitestgehend. Der Grund für dieses Stilmittel überrascht, leuchtet aber auch ein.John Cleese reiht sich mit diesem Beitrag auf Twitter einmal mehr in die Reihe der Unterstützerinnen und Unterstützer von Harry Potter-Schöpferin J. K. Rowling ein. Bereits in der Vergangenheit äußerten sich beispielsweise Helena Bonham Carter (Bellatrix Lestrange), Brian Cox (Succession, Troja) oder Ralph Fiennes (Voldemort) solidarisch mit der Bestseller-Autorin. Spätestens mit dem Erscheinen der neuen Harry Potter-Serie dürfte das Thema erneut aufkochen.
Den Inhalt muss man freilich nicht akzeptieren, aber aushalten.
Meine Meinung muss nicht richtig und auch nicht falsch sein.
Eine gegenteilige Meinung aber auch nicht.
Und meine (!) Meinung als jemand, der sowohl Gefallen an Frauen als auch immer wieder mal an Männern findet, also durchaus in das 'Beuteschema" der sog. queeren passt, ist, dass das extrem überrepräsentierte Zur Schau stellen der sexuellen Ausrichtung tagein, tagaus überall mich nur anödet und langweilt.
Meiner Ansicht nach wäre man mit etwas mehr Zurückhaltung schon viel weiter. So jedoch nervt es einfach viele.
Meine Frau (ja, wir haben eine offene Beziehung) sieht das ebenso.
Wohingegen vor allem Nichtbetroffene meinen, anderen sagen zu müssen was richtig und was falsch ist...
Amen ;) und kann gut sein, dass ein paar Tippfehler drin sind
Du hast es nicht verstanden. "Aushalten" ist dann aber tolerieren. du schreibst aber selber "Meine Meinung, die man nicht teilen, aber akzeptieren muss" Das muss ich nicht - siehe passendes Synonym.
Hier geht es übrigens nicht bei Rowlings um Queer sondern um Ihre Hetzte gegen trans
trans zu sein ist KEINE Sexuelle Ausrichtung. Du sprichst aber oben von diesen.
Zitat:
""Falls eine dieser Meinungen Ihr Recht auf Existenz oder auf Teilhabe an der Gesellschaft beeinträchtigt, dann ja!""
Ich verfolge das Thema schon lange und das hat sie nie.
Vielmehr soll ihr wohl genau das angetan werden in dem man Shitstorm über Shitstorm über sie ausbreitet.
Aber ich erwarte keine Antwort von euch - man erkennt ganz klar anhand früherer Berichterstattung, dass ihr auf unfaire Weise nicht neutral seid, allerdings lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Dort wird ein Tweet von Cleese erwähnt (und verlinkt), der einen Beitrag von Rowling zitiert.
PCG schreibt dazu:
Mit dieser kruden "Logik" provoziert die Hollywood-Legende einmal mehr in den sozialen Medien. Ein User schreibt treffend als Antwort: "Falls eine dieser Meinungen Ihr Recht auf Existenz oder auf Teilhabe an der Gesellschaft beeinträchtigt, dann ja!"
Wer sie äußert muss dann aber auch die Konsequenzen aushalten. Ganz besonders, eine Person der Öffentlichkeit. Und, wenn strafrechtlich relevant, sogar mit einer juristischen Antwort rechnen. Nachträglich darf der Staat eingreifen.
Ich persönlich sie auch nicht gut finden. Oder ein finanzieller Partner abspringen. Auch Meinungsfreiheit. ;)
Akzeptanz und Toleranz sind zwei Begriffe, die im alltäglichen Gebrauch gerne als Synonyme verwendet werden. Allerdings sollte man sie voneinander abgrenzen: Während Tolerieren mit dulden, ertragen und gelten lassen umschrieben wird, geht es beim Akzeptieren um das Gutheißen, Annehmen und Anerkennen
Akzeptieren muss ich also gar nichts ;)
Den Inhalt muss man freilich nicht akzeptieren, aber aushalten.
Meine Meinung muss nicht richtig und auch nicht falsch sein.
Eine gegenteilige Meinung aber auch nicht.
Und meine (!) Meinung als jemand, der sowohl Gefallen an Frauen als auch immer wieder mal an Männern findet, also durchaus in das 'Beuteschema" der sog. queeren passt, ist, dass das extrem überrepräsentierte Zur Schau stellen der sexuellen Ausrichtung tagein, tagaus überall mich nur anödet und langweilt.
Meiner Ansicht nach wäre man mit etwas mehr Zurückhaltung schon viel weiter. So jedoch nervt es einfach viele.
Meine Frau (ja, wir haben eine offene Beziehung) sieht das ebenso.
Wohingegen vor allem Nichtbetroffene meinen, anderen sagen zu müssen was richtig und was falsch ist...
Amen ;-) und kann gut sein, dass ein paar Tippfehler drin sind
Aber in Demokratien muss man eine andere Meinung aushalten. Man muss sie nicht teilen oder für sich akzeptieren, aber dem Anderen zugestehen.
Ich persönlich finde die Aussagen von Fr. Rowling nicht sonderlich schlimm, auch wenn vielleicht jetzt wieder jemand in die Tischplatte vor ihm beißt.
Auch die Aussage von Hr. C mag dem Einen oder Anderen Magenschmerzen bereiten. Auch diese Meinung finde ich nicht sonderlich verwerflich.
Trauriger finde ich eher der hektische Versuch, andere Meinungen mundtot zu machen.
Ich (m) würde auch niemals mit einem Regenbogen durch die Gegend laufen, obwohl ich in Clubs immer wieder schöne Zeiten sowohl mit Frauen und Männern habe. Lege mich da nicht wirklich fest, aber diese verkniffene "Toleranz" von Nicht-Betroffenen ist schon auch manchmal öde.
Meine Meinung, die man nicht teilen, aber akzeptieren muss
:) :)
Akzeptanz und Toleranz sind zwei Begriffe, die im alltäglichen Gebrauch gerne als Synonyme verwendet werden. Allerdings sollte man sie voneinander abgrenzen: Während Tolerieren mit dulden, ertragen und gelten lassen umschrieben wird, geht es beim Akzeptieren um das Gutheißen, Annehmen und Anerkennen
Akzeptieren muss ich also gar nichts ;)