Fatale Nachdrehs: Dieser Batman-Blockbuster hätte ganz anders enden sollen

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Fatale Nachdrehs: Dieser Batman-Blockbuster hätte ganz anders enden sollen
Quelle: Warner Bros. Games

Das neue Ende führte zu einem der schlechtesten DC-Filme aller Zeiten.

Vor wenigen Wochen war es so weit. Rund 30 Jahre nach seinem letzten Auftritt als Batman feierte Hollywood-Legende Michael Keaton seine Rückkehr im Superhelden-Universum von DC. Dass dieses Comeback tragischerweise wenig triumphal ausfiel, liegt in erster Linie an dem äußerst schwachen Einspielergebnis von The Flash. Der drittletzte Film des DCEU erwies sich als Flop und erlebte eine regelrechte Bruchlandung an den Kinokassen. Mit seinen Solo-Filmen war Michael Keaton als Batman deutlich erfolgreicher.

Batman definiert das Superhelden-Kino neu

Als im Jahr 1989 Batman in den Kinos startete, definierte der Blockbuster das Superhelden-Kino neu. Dank Regisseur Tim Burton (Beetlejuice, Sleepy Hollow, Alice im Wunderland) gehörten Klamaukfilme mit eingeblendeten "Peng, Paff, Zoink"-Ausdrücken der Vergangenheit an. Batman wurde vom Träger der grauen Bat-Strumpfhosen zum gefürchteten Rächer Gothams.

Der erste Film mit Michael Keaton in der Hauptrolle begründete den modern Superhelden-Film. Die Maßstäbe, die damals gesetzt wurden, haben noch heute Bestand. Allerdings verfolgte Regisseur Tim Burton ein Gesetz, von dem er in einem Fall dann doch noch abrückte. Die Superschurken mussten am Ende des Films sterben.

Dieser Batman-Film hätte ganz anders enden sollen

In Batman (1989) begeisterte niemand Geringeres als der mehrfache Oscar-Preisträger Jack Nicholson in seiner Rolle als Gangster Jack Napier, der zum Joker wird. Gemäß der Philosophie Tim Burtons musste der legendäre Bösewicht am Ende jedoch das Zeitliche segnen.

Ebenso erging es in der Fortsetzung dem Pinguin, gespielt von Danny DeVito (Twins - Zwillinge) und Untergrundgröße Max Schreck, gespielt von Christopher Walken (James Bond 007 - Im Angesicht des Todes).

Szene aus Batmans Rückkehr (1992). Quelle: Warner Bros. In Batman Returns hätte 1992 eigentlich auch Catwoman, die von Michelle Pfeiffer verkörpert wurde, dran glauben sollen. Da sich die Widersacherin und Geliebte von Bruce Wayne allerdings als Highlight des Films entpuppte, ordnete man Nachdrehs an. Nach dem vermeintlichen Leinwand-Tod wird dem Publikum in der letzten Szene enthüllt, dass Catwoman überlebt hat.

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Diese Nachdrehs sollen rund 250.000 US-Dollar gekostet haben. Eine für damalige Verhältnisse beachtliche Summe. Diesen Aufwand hätte man sich im Nachhinein betrachtet jedoch sparen können.

Ein dritter Teil samt einer möglichen Rückkehr von Michelle Pfeiffer als Catwoman wurde von Tim Burton nie realisiert. Stattdessen schlüpfte im Jahr 2004 Oscar-Gewinnerin Halle Berry in die Rolle. Das Ergebnis war nicht nur ein grandioser Leinwand-Flop, sondern einer der wohl schlechtesten DC-Filme aller Zeiten.

Quelle: Screenrant

    • Kommentare (1)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von DarkEmpireRemix Gelegenheitsspieler/in
        Heute sind sie schlauer. Braucht man den Filmstar für einen Nachfolger, erwacht er erst dort wieder wie durch Wunderhand zum Leben.
      • Von DarkEmpireRemix Gelegenheitsspieler/in
        Heute sind sie schlauer. Braucht man den Filmstar für einen Nachfolger, erwacht er erst dort wieder wie durch Wunderhand zum Leben.
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