Offiziell: Das ist der größte Superhelden-Flop aller Zeiten von Marvel-Konkurrent DC

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Offiziell: Das ist der größte Superhelden-Flop aller Zeiten von Marvel-Konkurrent DC
Quelle: Warner

Dieser bemitleidenswerte Superheld geht in die Geschichte des Kinos ein.

Das DC Extended Universe bot ein ständiges Auf und Ab an den weltweiten Kinokassen. Blockbuster wie Wonder Woman (2017) und Aquaman (2018) erwiesen sich als Publikumsmagneten, Filme wie Birds of Prey (2020) oder Black Adam (2022) als laue Lüftchen auf der großen Leinwand. Spätestens nach der Enttäuschung mit dem Superhelden-Debüt von Dwayne "The Rock" Johnson war den Verantwortlichen bei Warner klar: Ein Reboot muss her! Dies soll unter der Ägide von Filmemacher James Gunn (Marvel's Guardians of the Galaxy) gelingen. Bis es so weit ist, verzeichnet das DCEU einen weiteren Tiefpunkt.

Riesiger Flop: Das hat dieser Superheld nicht verdient

Captain Marvel könnte man leicht mit Captain Marvel verwechseln - zumindest vom Namen her. Wie bitte? Es gibt einen Captain Marvel im MCU, der von Oscar-Gewinnerin Brie Larson dargestellt wird. Und es gibt einen Captain Marvel beim Konkurrenten DC, der von Zachary Levy verkörpert wird und sich mithilfe des Zauberwortes Shazam! vom Teenager in einen Superhelden verwandelt.

Brie Larson's Captain Marvel gelang es, die magische Grenze von einer Milliarde US-Dollar an den weltweiten Kinokassen knapp zu durchbrechen. Im Vergleich dazu geriet der zweite Teil von Shazam nach einem ohnehin schon mauen Auftakt, zum absoluten Desaster. Der Film floppte brutal an den Kinokassen und der eigentlich so sympathische Superheld erlebte eine Bruchlandung, für die selbst der Regisseur des Films nur noch Spott und Galgenhumor übrig hatte.

Die Tage von Shazam! Fury of the Gods auf der großen Leinwand sind offiziell gezählt. Vor kurzem endete die Auswertung des Superhelden-Films an den Kinokassen. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus. Weltweit konnte der Nachfolger von Shazam! gerade einmal 133,4 Millionen US-Dollar einspielen. Zum Vergleich: Der als Flop gehandelte Ant-Man and the Wasp: Quantumania von Konkurrent Marvel kam immerhin auf 475,7 Millionen US-Dollar.


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Mt diesem katastrophalen Einspielergebnis steht fest, dass Shazam! Fury of the Gods der bislang größte Flop des DC Extended Universe ist. Und dabei kann man dem Film eigentlich wenig vorwerfen. Er bietet angenehm knackiges Popcorn-Kino und gefällige Superhelden-Action. Kein Meisterwerk, aber eine gelungene Ablenkung vom Alltag. Die Ankündigung, das DC-Universum einem umfassenden Reboot zu unterziehen, bedeutete zeitgleich den Todesstoß für Shazam 2. Mit The Flash (15. Juni), Blue Beetle (18. August) und Aquaman and the Lost Kingdom (20. Dezember) wird das sterbende DCEU noch dreimal auf der großen Leinwand vertreten sein. Ob einer dieser Kinofilme das Einspielergebnis von Shazam 2 nochmals unterbieten wird, ist allerdings fraglich.

Quelle: Boxoffice Mojo

    • Kommentare (3)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Skullverton Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Tobias Tengler-Boehm
        Das ist der größte Superhelden-Flop aller Zeiten von Marvel-Konkurrent DC


        Sind sie das nicht alle?

        Zitat von 08-of-15
        Aber da hat Warner Brothers sich halt selbst das Grab geschaufelt, indem sie James Gunn sofort alles über den Haufen haben werfen lassen...

        Es ist nur extremst bedauerlich, dass die Filmemacher, die ihre Arbeiten schon längst abgeliefert haben, nun darunter zu leiden haben.
        Das haben sie eher aus dem Grab heraus gemacht. Das angestrebte DCU hat noch nie funktioniert, da ist es völlig egal, wer schon einen Film fertig hat oder nicht.

        Zitat von Dr34mC4tch3r
        Aktuell ist überhaupt fraglich ob ein reboot sinnig ist, da der Comiczug abgefahren ist, die Leute sind übersteigt...
        Sollte Gunn also kein DCEU in der Art von der Dark Knight Reihe, Joker oder the Batman anstreben sehe ich da schwarz...
        Mehr vom gleichen brauch keiner mehr...
        Gunn wird den Karren nicht aus dem Dreck reißen, wenn er seine Klicki-Bunti-Heititei-Attitüde nicht über Bord wirft. Und das er das kann (oder eher Willens ist), bezweifle ich stark.
        Allerdings muß man auch sagen, daß viele Aspekte (!) der Vorlagen einfach nicht verfilmbar sind.
        Der einzige Batman, der versucht hat, auch nur ansatzweise das Dunkle und die Bedrohung so getreu wie möglich einzufangen, war "The Batman". Und auch das ist nur zu zwei Zehnteln gelungen.
        Die Nolan'schen Batman waren Rotz und reines Popcornkino.
        Einzig Joker war gut - aber in dieser Form kann man ihn nicht in das DCU bringen. Der Film muß als Einzelstück betrachtet werden. Und die Fortsetzung wird sehr enttäuschend werden.
      • Von Skullverton Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Tobias Tengler-Boehm
        Das ist der größte Superhelden-Flop aller Zeiten von Marvel-Konkurrent DC


        Sind sie das nicht alle?

        Zitat von 08-of-15
        Aber da hat Warner Brothers sich halt selbst das Grab geschaufelt, indem sie James Gunn sofort alles über den Haufen haben werfen lassen...

        Es ist nur extremst bedauerlich, dass die Filmemacher, die ihre Arbeiten schon längst abgeliefert haben, nun darunter zu leiden haben.
        Das haben sie eher aus dem Grab heraus gemacht. Das angestrebte DCU hat noch nie funktioniert, da ist es völlig egal, wer schon einen Film fertig hat oder nicht.

        Zitat von Dr34mC4tch3r
        Aktuell ist überhaupt fraglich ob ein reboot sinnig ist, da der Comiczug abgefahren ist, die Leute sind übersteigt...
        Sollte Gunn also kein DCEU in der Art von der Dark Knight Reihe, Joker oder the Batman anstreben sehe ich da schwarz...
        Mehr vom gleichen brauch keiner mehr...
        Gunn wird den Karren nicht aus dem Dreck reißen, wenn er seine Klicki-Bunti-Heititei-Attitüde nicht über Bord wirft. Und das er das kann (oder eher Willens ist), bezweifle ich stark.
        Allerdings muß man auch sagen, daß viele Aspekte (!) der Vorlagen einfach nicht verfilmbar sind.
        Der einzige Batman, der versucht hat, auch nur ansatzweise das Dunkle und die Bedrohung so getreu wie möglich einzufangen, war "The Batman". Und auch das ist nur zu zwei Zehnteln gelungen.
        Die Nolan'schen Batman waren Rotz und reines Popcornkino.
        Einzig Joker war gut - aber in dieser Form kann man ihn nicht in das DCU bringen. Der Film muß als Einzelstück betrachtet werden. Und die Fortsetzung wird sehr enttäuschend werden.
      • Von Dr34mC4tch3r Stille/r Leser/in
        Zitat von 08-of-15
        Eigentlich schade. Habe den Film im Kino gesehen, er war auf jeden Fall sehr charmant, sympathisch und schön gemacht.
        Aber da hat Warner Brothers sich halt selbst das Grab geschaufelt, indem sie James Gunn sofort alles über den Haufen haben werfen lassen...

        Es ist nur extremst bedauerlich, dass die Filmemacher, die ihre Arbeiten schon längst abgeliefert haben, nun darunter zu leiden haben.
        Wann hätte er denn anfangen sollen alles über den Haufen zu werfen?
        Die kommenden Filme spielen in Zukunft keine Rolle mehr, was bis auf Aquaman und WW wahrlich kein Drama ist...
        Gut der erste Shazam war wenigstens spaßig...
        Dennoch bringt es nix wenn Gunn dann erst kommended Jahr anfängt, dann startet das neue DCEU nämlich nicjt vor 2030...

        Aktuell ist überhaupt fraglich ob ein reboot sinnig ist, da der Comiczug abgefahren ist, die Leute sind übersteigt...
        Sollte Gunn also kein DCEU in der Art von der Dark Knight Reihe, Joker oder the Batman anstreben sehe ich da schwarz...
        Mehr vom gleichen brauch keiner mehr...
      • Von 08-of-15 Anfänger/in
        Eigentlich schade. Habe den Film im Kino gesehen, er war auf jeden Fall sehr charmant, sympathisch und schön gemacht.
        Aber da hat Warner Brothers sich halt selbst das Grab geschaufelt, indem sie James Gunn sofort alles über den Haufen haben werfen lassen...

        Es ist nur extremst bedauerlich, dass die Filmemacher, die ihre Arbeiten schon längst abgeliefert haben, nun darunter zu leiden haben.
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