Kino wird teurer: So viel kostet ein Kinoticket 2023
Weniger Besucher, aber gleichbleibender Umsatz? So kämpft sich das Kino aus der Krise.
Wie viel kostet 2023 eine Kinokarte? Die Filmförderungsanstalt FFA hat die offiziellen Zahlen zum ersten Halbjahr veröffentlicht. Angaben zu Besucherzahlen, verkauften Kinotickets und Umsätze zeigen auf, wie sich die Kinolandschaft in Deutschland während der Pandemie verändert hat, welche Folgen die Einschränkungen für die Branche hatte und ob sich die Lichtspielhäuser dieses Landes von Corona erholen. Hinzu kommen Herausforderungen wegen der Energie-Krise und der hohen Inflation aufgrund des Angriffskrieges von Russland gegen die Ukraine.
So hat sich das Kino von der Corona-Krise erholt
Die gute Nachricht zuerst: "Das Kino ist zurück" - so fasst FFA-Vorstand Peter Dinges die Zahlen des ersten Halbjahres 2023 zusammen. Von Januar bis Juni wurden in Deutschland insgesamt 45,2 Millionen Tickets verkauft. Das entspricht einem satten Plus von 36,2 Prozent zum Vorjahr. Allerdings schielt man in der Kinobranche auch immer auf den Vergleich zu 2019, also dem Jahr vor der Corona-Krise.
Im Vergleichszeitraum beträgt das Minus bei der Anzahl der verkauften Kinokarten noch 15,7 Prozent. Der Umsatz erreicht jedoch schon fast das Niveau von 2019. Mit 455 Millionen Euro kam man bis auf 1,4 Prozent an das erste Halbjahr 2019 heran. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 48,9 Prozent.
Wie viel kostet ein Kinoticket in Deutschland?
Wie kann es sein, dass sich trotz weniger Besucherinnen und Besucher die Umsätze der Kinos schon wieder auf das Niveau von vor der Pandemie eingependelt haben? Die Antwort ist einfach: aufgrund von Preiserhöhungen. Der Preis einer Kinokarte betrug 2022 im Durchschnitt 9,21 Euro. Aktuell zahlt man für ein Kinoticket durchschnittlich 10,06 Euro, ein Anstieg um 9,3 Prozent.
Gestiegene Kosten und die Inflation sind allerdings nicht die einzigen Gründe für diese Preiserhöhung. In der Pandemie blieb die Anzahl der Kinobetriebe in Deutschland nahezu gleich, doch verringerte sich die Kapazität um fast 45.000 Sitzplätze. Das liegt daran, dass viele Kinos mittlerweile komfortablere und somit größere Kinosessel anbieten, für die man in der Regel einen höheren Ticketpreis zahlt.
Auch machen sich Aufschläge für Überlänge und spezielle 3D-Technik sowie HFR und HDR beim Umsatz der Kinos in Deutschland bemerkbar. Auf Platz 1 liegt in den ersten 6 Monaten des Jahres 2023 Avatar: The Way of Water von James Cameron mit 5,7 Millionen Besucherinnen und Besuchern. Ein Ticket für den dritterfolgreichsten Film aller Zeiten kostete deutlich mehr, als für einen 90-minutigen Arthouse-Film in 2D.
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Quellen: Pressemitteilung FFA, Insidekino
manches Kino hat schlechteres Bild und schlecht ausgepegelten Ton.
dann kommt noch Käsesoße, die wie Kotze stinkt, in den Raum, weil man ja permanent fressen muss, statt mal 2 Stunden sich nur mit nem Film zu befassen.
und wenns schon was zu essen sein muss, dann doch was ordentliches, statt dem typisch ungesundem quatsch.
wie wärs mit ner no food vorstellung, die auch mal still ist und wo keiner ins Bild läuft?
ach, ich will zu viel.
bessere Filme wären ein Anfang
Weiteres Problem.
manches Kino hat schlechteres Bild und schlecht ausgepegelten Ton.
dann kommt noch Käsesoße, die wie Ko…e stinkt, in den Raum, weil man ja permanent was essen muss, statt mal 2 Stunden sich nur mit nem Film zu befassen. Bin ich froh, dass mir im Restaurant keiner nen fernseher zum essen hinstellt.
und wenns schon was zu essen sein muss, dann doch was ordentliches, statt dem typisch ungesundem quatsch.
wie wärs mit ner no food vorstellung, die auch mal still ist und wo keiner ins Bild läuft?
ach, ich will zu viel.
bessere Filme wären ein Anfang
3D film Avatar 2 mit Kids und Popcorn etc. Da ist man schnell mal 100€ los.
Da kaufe ich lieber Blu Rays.
Ne aktuelle BD kostet 15-20€ und die kann ich so oft sehen wie ich will und werde dabei nicht von Fremden gestört.