Batman: Ernsthaft? So anders hätten die The Dark Knight-Filme werden sollen
Weniger Bane und Catwoman, dafür Leonardo DiCaprio? Für die The Dark Knight-Trilogie gab es wilde Pläne.
Die Batman-Trilogie des legendären Filmemachers Christopher Nolan gilt für Millionen Fans sicherlich als die beste Interpretation des Superhelden aus Gotham City. Insgesamt spielten die 3 Filme stolze 2,4 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen ein. Batman-Autor David S. Goyer plauderte nun in einem Podcast aus dem Nähkästchen, was alles bei der Produktion der Dark Knight-Trilogie von Christopher Nolan hätte anders laufen können.
Dieser Darsteller hätte Batman in der Dark Knight Trilogie werden sollen
David S. Goyer verfasste die Storys für Batman Begins (2005), The Dark Knight (2008) sowie The Dark Knight Rises (2012), welche später dann von Regisseur Christopher Nolan (Inception, Oppenheimer) und seinem Bruder Jonathan zu Drehbüchern umgeschrieben wurden. Der Auftakt mit Star Wars-Star Liam Neeson als Ra's al Ghul gilt als schwächerer Teil. The Dark Knight mit dem kurz nach dem Ende der Dreharbeiten verstorbenen Heath Ledger in der Rolle des Jokers bildet den Höhepunkt. Und Anne Hathaway (Brokeback Mountain) als Catwoman sowie Tom Hardy (Marvel's Venom) als Bane verhelfen The Dark Knight Rises zu einem würdigen Abschluss.
Neben dem mittlerweile 90-jährigen Michael Caine als Butler Alfred gilt Christian Bale als Bruce Wayne, beziehungsweise Batman als Publikumsliebling. Autor David S. Goyer hätte zu Beginn jedoch einen ganz anderen Schauspieler für die Hauptrolle bevorzugt. Er drängte Christopher Nolan dazu, lieber Jake Gyllenhaal (Marvel's Spider-Man: Far From Home) die Hauptrolle zu geben, was der Filmemacher offenbar ablehnte.
Nach dem riesigen Erfolg von The Dark Knight kam der Chef von Warner Bros. (Harry Potter, Der Herr der Ringe, Barbie) auf ihn zu und forderten David S. Goyer auf, mit Christopher Nolan zu reden, um niemand Geringeres als Leonardo DiCaprio (Titanic, The Wolf of Wall Street) als Riddler zu casten.
David S. Goyer stellt jedoch klar: "Auf diese Weise arbeiten wir nicht". Die Idee des Vorgesetzten fand daher keine Berücksichtigung. Stattdessen konzentrierte man sich auf Catwoman und Bane als Gegenspieler Batmans.
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0In einem Bericht ist von schrecklichen Arbeitsbedingungen bei einer ganz besonderen Marvel-Serie auf Disney Plus die Rede.Einen interessanten Ausblick auf den weiteren Verlauf der Story zum Ende von The Dark Knight Rises gab David S. Goyer auch noch zum besten. Er bestätigte, dass Joseph Gordon-Levitt als Robin das Erbe von Christian Bale als Bruce Wayne angetreten hätte, um schließlich als Batman über Gotham zu wachen. Einen 4. Teil wird es laut David S. Goyer aber sehr wahrscheinlich niemals geben. Wie hätte euch Jake Gyllenhaal als Batman gefallen? Wünscht ihr euch einen weiteren Batman-Film von Christopher Nolan? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
Quelle: Comic Book Movie