Nixxes Software haben es wieder getan und mit Horizon Forbidden West einen weiteren Playstation-Hit auf den PC gebracht. Wie gut der PC-Port ausschaut und wie viel Power euer Rechner benötigt, erfahrt ihr in unserem PC-Check.
Sony hat in den vergangenen Jahren seinen Horizont erweitert und einige beliebte Titel wie God of War, Marvel's Spider-Man und The Last of Us auch für PC-Spieler zugänglich gemacht. Letzter Titel sorgte anfangs mit einigen technischen Problemen für ziemlich viel Frust bei der Spielerschaft. Nun erschien mit Horizon Forbidden West ein weiterer Port, der jedoch von den Experten von Nixxes Software übernommen wurde. Auf deren Konto gehen erfolgreiche Ports wie Deus Ex, Ratchet & Clank: Rift Apart und eben die Spider-Man-Spiele.
Was bisher geschah
Wer mit der Horizon-Reihe erst einmal gar nichts anfangen kann, den holen wir kurz ab. Forbidden West ist der Nachfolger des Erstlings Zero Dawn. Den muss man nicht zwingend gespielt haben, denn zu Beginn wartet eine kurze Zusammenfassung. Horizon: Zero Dawn spielt 1.000 Jahre nach dem Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation. Die wenigen Überlebenden haben sich zu Stämmen zusammengeschlossen, die ähnlich wie die Völker der Steinzeit und Antike leben. Der Twist: Die Welt wird von Maschinen bevölkert, die an verschiedene Wildtiere erinnern. Menschen und "Tiere" lebten lange in Frieden, doch plötzlich wenden sich die Maschinen gegen die Menschen. Als junge Jägerin Aloy gehen wir dem Ursprung dieses neuen Verhaltens auf die Spur und wollen die Welt in Ordnung bringen.
Der Verbotene Westen
Im zweiten Teil spielen wir nun sechs Monate nach dem Erstling weiter und setzen unsere Reise fort. Seltsame rote Pflanzen breiten sich aus und sondern giftige Sporen ab. Das Land wird unfruchtbar, eine Hungersnot entsteht und als wäre das alles nicht genug, werden auch noch die mächtigen Maschinenwesen in der Welt hochgradig aggressiv. Sollte Aloy nicht zügig ein Heilmittel finden, wird endgültig alles Leben auf der Erde ausgelöscht.
Auf ihrer verzweifelten Suche stößt sie auf Hinweise, dass im sogenannten Verbotenen Westen die Rettung der Menschheit verborgen sein könnte. Aloy macht sich also auf den Weg dorthin, trifft dabei allerlei alte Bekannte, neue Verbündete und gerät mitten in einen Stammeskrieg. Der PC-Port entspricht inhaltlich der Playstation-5-Version inklusive der Story-Erweiterung Burning Shores. Der große Unterschied liegt in der Performance, Optik und den technischen Ansprüchen.
horizon forbidden west
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Darüber müssen sich PC-Spieler zunächst keine Sorgen machen. Horizon: Forbidden West (jetzt kaufen 86,88 € / 53,99 € ) kann nicht nur mit höchster Auflösung und bis zu 120 fps gleichzeitig gespielt werden, Features wie DLSS 3, DLAA und DirectStorage sind auch mit an Bord.
Bildergalerie
DLSS sorgt für zusätzliche Frames. Die werden automatisch generiert und schaffen ein flüssigeres Spielerlebnis. Obendrauf sorgt DLSS für Upscaling. Das bedeutet, dass euer Spiel in höherer Auflösung gespielt werden kann, auch wenn eure Hardware nominell schwächer ist. Wie stark es sich auswirkt, ist von eurer verbauten Technik abhängig. DLAA sorgt für glattere Kanten und bekämpft Aliasing und DirectStorage reduziert Ladezeiten auf ein Minimum. Horizon: Forbidden West fühlt sich nahtlos an. Lediglich nach großen Abschnitten, wie dem Beenden einer Hauptquest, kommt es zu einer kurzen Ladesequenz, die in der Regel aber nach einem Wimpernschlag schon wieder vorbei ist.
Aber warum die Exkursion speziell zu den Vorteilen von DLSS und DLAA?
Was ist mit FSR oder XeSS? In dem Spiel nicht vorhanden? Falls doch, warum wird das nicht genannt?
Ist das ein Nvidia Werbespiel?
Den 1.Teil mochte ich am PC ja eigentlich sehr, aber seit dem "The Last of Us - Part 1" PC Port Desaster kaufe ich keine Playstation Spiele mehr sofort zum Release auf Steam... zumindest nicht zum Vollpreis ^^
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