Präsident der USA? Beendet Dwayne "The Rock" Johnson seine Hollywood-Karriere?
Umfragen bestätigen offenbar die Chancen, dass Dwayne "The Rock" Johnson Präsident der USA werden könnte.
Til Schweiger als Bundeskanzler? In Deutschland ein undenkbares Szenario. In den USA, dem Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten, wäre es nicht das erste Mal, dass ein Hollywood-Star erfolgreich in die Politik wechselt oder sogar Präsident wird. Ronald Reagan (1911 - 2004) gelang 1981 dieses Kunststück. Und Arnold Schwarzenegger hätte es ihm als Gouverneur von Kalifornien vielleicht gleichgetan, wenn er in den USA und nicht in der Steiermark geboren wäre. So kam er für eine mögliche Präsidentschaftskandidatur nicht infrage. Im Fall von Dwayne "The Rock" Johnson wäre die Herkunft kein Hindernis, um Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Der kalifornische Mega-Star hat dennoch Bedenken.
Kann Dwayne "The Rock" Johnson Präsident der USA werden?
Rein rechtlich wäre es möglich, dass Dwayne "The Rock" Johnson Präsident von Amerika wird. Der ehemalige Wrestler ist bekannt dafür, eine "Hans Dampf in allen Gassen"-Mentalität zu haben und in verschiedensten Bereichen äußerst erfolgreich zu sein. So gelang ihm als Leistungssportler der Aufstieg zum bestbezahltesten Schauspieler Hollywoods. Er gilt zudem als einer der erfolgreichsten Stars auf Social Media mit Abermillionen Followern.
Auch abseits des Rings und der großen Leinwand macht Dwayne "The Rock" Johnson regelmäßig auf sich aufmerksam. So lässt er offenbar keine Gelegenheit aus, seinen eigenen Tequila zu bewerben, was ihm bereits deutliche Kritik einbrachte. Auch ein Energy-Drink befindet sich in seinem Portfolio an eigenen Produkt-Marken. Wenn man als Sportler, Hollywood-Star und Geschäftsmann alles erreicht hat, was bleibt da noch übrig? Richtig: die Politik.
Wird Dwayne "The Rock" Johnson Präsident von Amerika?
Höher, schneller, weiter - das scheint das Motto von Dwayne "The Rock" Johnson zu sein. Selbst Kino-Flops wie sein missglücktes Debüt als Black Adam im mittlerweile gecancelten Superhelden-Universum von DC können ihn nicht stoppen. "Ich habe die Eier zu scheitern" ließ er damals selbstbewusst verlauten. Was das höchste politische Amt der USA und somit die Rolle als "mächtigster Mensch der Welt" betrifft, scheint sich Dwayne "The Rock" Johnson allerdings noch zu zieren, zudem er seine Hollywood-Karriere vorerst beenden müsste.
Wie er in der Talkshow von Jimmy Fallon unumwunden zugab, fühle er sich sehr geehrt, dass laut Umfragen offenbar fast 50 Prozent der Amerikanerinnen und Amerikaner eine Kandidatur von Dwayne Johnson als Präsident der USA unterstützen würden. Er blickt zurück, als vor dem Beginn seiner Karriere auf Flohmärkten für wenige Dollar als Wrestler auftrat und anschließend froh war, sich ein paar Corn Dogs leisten zu können.
"Dass wir jetzt hier sitzen und darüber sprechen ... ich bin so dankbar. Falls ihr also zu den fast 50 % gehört, danke ich euch. Ich weiß das zu schätzen, der Tequila geht auf mich". Neben diesem kleinen Verweis auf sein Spirituosen-Business lässt Dwayne "The Rock" Johnson allerdings durchblicken, dass eine Präsidentschaftskandidatur aktuell wohl eher nicht infrage kommen würde. Das älteste seiner drei Kinder hätte er als Wrestler mit 200 Kämpfen im Jahr kaum aufwachsen sehen.
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3Die Heldin aus Stranger Things ist erwachsen geworden.Bei seinen beiden jüngeren Kindern im Alter von fünf und sieben Jahren wolle er diesen Fehler nicht wiederholen. "Das ist das Wichtigste für mich, ich möchte sie immer um mich haben". Um ernsthaft gegen Donald Trump und Joe Biden in den politischen Ring zu steigen, müsste Dwayne "The Rock" Johnson im Privatleben offenbar zu viele Abstriche machen. Was denkt ihr? Wäre der ehemalige Wrestler ein geeigneter Kandidat und hätte er eine Chance? Dwayne "The Rock" Johnson als Präsident der USA - das klingt eher nach einem Hollywood-Film als einem realistischen Szenario. Doch in den USA scheint alles möglich zu sein, Arnold Schwarzenegger ist hierfür das beste Beispiel.
Quelle: Comic Book Movie
Allgemein kein gutes System dass man in den USA den Präsidenten direkt wählt, das führt, wie man gerade bei Trump gut sehen kann, zu Populismus und Personenkult.