Oje, James Gunn hasst Batman - drastische Statements aufgetaucht

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Oje, James Gunn hasst Batman - drastische Statements aufgetaucht
Quelle: Warner Bros. - Grsfik von PC Games

Es sind mal wieder überdeutliche Tweets des legendären Filmemachers James Gunn aufgetaucht.

Der Filmemacher James Gunn sorgt einmal mehr mit teils fragwürdigen Tweets für Aufsehen. Der 57-jährige Regisseur stieg mit Marvel's Guardians of the Galaxy in den Olymp der Superhelden-Regisseure auf. Seit dem ersten Teil aus dem Jahr 2014 ist er dem Superhelden-Genre verhaftet. Er wechselte bereits zwei Mal vom Marvel Cinematic Universe zum Konkurrenten DC. Der aktuelle Wechsel beinhaltet die Leitung des künftigen Reboots des DC Extended Universe unter neuen Namen. Der erste Wechsel hingegen war nicht ganz freiwillig. Am 20. Juli 2018 wurde James Gunn von Disney entlassen - und das hatte einen ganz besonderen Grund.

Warum wurde James Gunn bei Marvel von Disney entlassen?

"Die beleidigenden Haltungen und Aussagen, die auf James' Twitter-Seite entdeckt wurden, sind nicht zu rechtfertigen und widersprechen den Werten unseres Filmunternehmens", so lautete damals die Begründung für die Entlassung von James Gunn durch Disney. Grund waren Tweets, die der gefeierte und schließlich gefeuerte Regisseur in den Jahren 2008 bis 2011 absetzte.

In diesen Beiträgen macht sich der Filmemacher über Vergewaltigungen und Pädophilie lustig. Seine Rechtfertigung damals: Mit den Tweets hätte er auf provokante Weise Tabus brechen wollen. Er beteuerte zudem, sich mittlerweile geändert zu haben und wurde schließlich 2019 von Disney begnadigt. So war es James Gunn schließlich möglich, doch noch Guardians of The Galaxy Vol. 3 zu drehen, bevor er sich erneut in Richtung DC verabschiedete.

James Gunn hasst Batman - was ist da los?

Bei DC soll Filmemacher James Gunn in den nächsten Monaten und Jahren einen umfassenden Reboot verantworten, der die jüngsten Millionen-Flops des DCEU schnellstmöglich vergessen machen soll. Neben Superman Legacy (diese beiden Darsteller sollen Clark Kent und Lois Lane spielen) wird es auch ein Wiedersehen mit dem dunklen Ritter von Gotham geben. Batman: The Brave and the Bold soll eine Familiengeschichte werden und zugleich das Debüt des spitzohrigen Helden im neuen DC-Universum.

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Was James Gunn von anderen Batman-Verfilmungen hält, wird in Screenshots von mehreren Tweets deutlich, die der Filmemacher mutmaßlich vor rund 11 Jahren absetzte. Darin lästert er über die ersten beiden Kinofilme frei Schnauze: "Keaton hatte eine lächerliche Stimme. Allerdings hätte ich diese lächerliche Stimme ertragen, wenn da nicht diese schrecklichen Actionsequenzen und schauspielerischen Leistungen gewesen wären, die der Batman-TV-Show kaum würdig sind."

Christopher Nolans Dark Knight-Filme kriegen ebenfalls ihr Fett weg: "Ich habe Probleme mit beiden Filmen von Nolan. Ich glaube kaum, dass sie große Klassiker sind. Ich denke, Batman Begins ist nicht mal gut." In Bezug auf den ersten Joker in Batman von 1989 wird James Gunn noch deutlicher: "Jack Nicholson als Joker ist Jack Nicholson in Shining mit beschissener Clowns-Schminke."

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Doch es geht noch weiter: "Batman von Tim Burton ist schlecht geschrieben, der Soundtrack ist eine Schande für alle Beteiligten und es handelt sich um einen der langweiligsten Filme überhaupt." Und als Kirsche auf der Sahnetorte kann der dunkle Ritter "nicht mal seinen verdammten Hals drehen". Batman: The Brave and the Bold soll 2027 unter der Leitung von James Gunn in die Kinos kommen. Spätestens dann kann er der Filmwelt beweisen, dass er es in Sachen Batman besser kann.

    • Kommentare (2)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von loud_noises
        Während ich seine Pädo Witze wirklich geschmacklos finde, musste ich bei diesen Batman Aussagen lachen.
        Das ist so ein übertriebenes Geschimpfe wie aus einem Kabarett. Das find ich lustig.
        Fazit: der Herr labert gerne blöd daher und brauchte zumindest in der Vergangenheit sehr viel Aufmerksamkeit.
        Könnte eine unterhaltsame Person sein xD
        Der derzeitige Stock-im-Arsch Zeitgeist bricht ihm aber das Genick.
      • Von loud_noises
        Während ich seine Pädo Witze wirklich geschmacklos finde, musste ich bei diesen Batman Aussagen lachen.
        Das ist so ein übertriebenes Geschimpfe wie aus einem Kabarett. Das find ich lustig.
        Fazit: der Herr labert gerne blöd daher und brauchte zumindest in der Vergangenheit sehr viel Aufmerksamkeit.
        Könnte eine unterhaltsame Person sein xD
        Der derzeitige Stock-im-Arsch Zeitgeist bricht ihm aber das Genick.
      • Von gangster12 Gelegenheitsspieler/in
        Ich glaube, James Gunn purged jetzt ENDGÜLTIG seine Twitterhistorie.
      Direkt zum Diskussionsende
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