Nach Massen-Entlassungen: "The Witcher"- und "Cyberpunk 2077"-Entwickler gründen Gewerkschaft

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News Lukas Egner - Autor
Nach Massen-Entlassungen: "The Witcher"- und "Cyberpunk 2077"-Entwickler gründen Gewerkschaft
Quelle: CD Projekt Red

Beim polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red, hat sich nach einer Entlassungswelle die erste Gewerkschaft gegründet.

Obwohl es für die Gaming-Industrie im Jahr 2023 oberflächlich sehr gut läuft und wir uns dieses Jahr über Spiele-Kracher wie Zelda: Tears of the Kingdom, Starfield oder Cyberpunk 2077: Phantom Liberty freuen durften, brodelt es hinter den Kulissen immer wieder. Zuletzt hat beispielsweise die Entlassung von rund 800 Mitarbeitern bei Epic Games Schlagzeilen gemacht, obwohl die Firma selbst erst kurz zuvor Rekordgewinne vermeldete. Und im Juli traf es auch das polnische Entwicklerstudio CD Projekt Red, bekannt für Cyberpunk 2077 und The Witcher 3. Um zukünftig mehr gegen solche Entlassungswellen unternehmen zu können, hat sich intern jetzt eine Gewerkschaft formiert.

Nach Entlassungswelle: Entwickler-Gewerkschaft für alle!

Mit Cyberpunk 2077 hat uns CD Projekt Red erst vor wenigen Jahren eine dystopische Zukunftsvision aufgezeigt, in der große Unternehmen und Megakonzerne die Welt beherrschen. Eigentlich das perfekte Beispiel, um aufzuzeigen, wie wichtig Gewerkschaften auch in der heutigen Zeit noch sind. Das dachten sich wohl auch einige Entwickler des Studios - und haben kurzerhand eine neue Gewerkschaft gegründet.

Die "Polnische Gamedev Arbeiter Gewerkschaft" ist Teil der nationalen Gewerkschaft "OZZ Inicjatywa Pracownicza" und nicht nur Arbeitnehmer von CD Projekt Red, sondern auch von anderen Entwicklerstudios aus der Games-Branche können ihr beitreten. Gerade in Nordamerika, wo viele Spieleentwickler ansässig sind, sind solche Gewerkschaften noch unüblich. Deswegen könnte die Gründung bei CD Projekt Red in Polen, immerhin einem der größten Games-Studios, ein wichtiges Zeichen sein.

Der Hauptgrund für die Entscheidung, eine Gewerkschaft zu gründen, sind wohl die Massenentlassungen im Juli, als ungefähr 100 Mitarbeiter des polnischen Entwicklerteams entlassen wurden. CEO Adam Kiciński hatte damals "fortlaufende Prozesse mehrerer tiefgreifender Transformationen innerhalb des Studios" als Grund für die Entscheidung verantwortlich gemacht.

Auf der Webseite der Gewerkschaft heißt es dazu: "Dieses Ereignis hat enormen Stress und Unsicherheit verursacht [...] und führt als Reaktion darauf zur Gründung dieser Gewerkschaft. Eine Gewerkschaft bedeutet mehr Sicherheit, Transparenz, besseren Schutz und eine stärkere Stimme in Krisenzeiten."

Viele Entlassungen auch bei anderen Studios

Nicht nur die Entwickler bei CD Projekt Red sind von Entlassungen getroffen. Laut der Branchenwebseite "Game Industry Layoffs" wurden in 2023 bisher mehr als 6100 Menschen entlassen. Erst im Mai hat der Engine-Entwickler Unity, der aktuell wegen ganz anderer Dinge in den Schlagzeilen ist, rund 600 Mitarbeiter entlassen. Auch die Embracer Group, Publisher und Rechteinhaber von Spielen wie Tomb Raider, Gothic oder Biomutant, musste viele Entwickler feuern.

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Obwohl es oberflächlich mit immer neuen Rekordumsätzen und erfolgreichen Launches also scheinbar gut läuft, entlassen viele Publisher und Entwickler ihrer Mitarbeiter. Die Gründung einer Gewerkschaft dürfte also ein Schritt in die richtige Richtung sein, um auch in der Games-Industrie für sichere und faire Arbeitsplätze zu sorgen.

Quelle: PCGamer

    • Kommentare (5)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Roman_Reigns Hobby-Spieler/in
        Zitat von StarFox86
        Gewerkschaften haben meistens viel zu hohe Gehaltsforderungen versuchen sich in der Mitte zu treffen, was immer noch zu viel ist & dann sagen die Manager mit zu viel Gehalt, gut ihr bekommt 4 % mehr, wir werfen 4 % Raus & ihr müsst 4 % mehr leisten & das jedes Jahr bis alles automatisch läuft mit KI. Deutsche Bahn Cargo schmeisst Leute raus & ersetzt sie mit Roboterarmen & Künstlicher Intelligenz. Ich sehe Gewerkschaften kritisch. Gerade jetzt in der Inflation gibts 3 Möglichkeiten

        Verzicht & behalten des Arbeitsplatz, Insolvenzwelle wie in Deutschland & viele Arbeitslose die dann in niedriger Arbeit viel weniger als vorhin verdienen & sich in allerwertesten beissen oder Schwarz Arbeiten & erwischt werden & draufzahlen oder die Leute die ohne Gewerkschaft Mitesser langsam & gesund jedes Jahr auf Vernunft 2-3 % mehr Lohn durch unentbehrliche Arbeit holen & ihren Job langfristig behalten & froh sind keine Klos zu putzen etc.

        Naja viel Bürokratie. Betriebsräte sind natürlich auch meist mies siehe SPD Politik im Saarland um das Ford Werk mit E-Autos zu retten, was dann trotz Politik Spritzen doch nach Spanien ging wegen Strompreisen, Sozialabgaben, Bürokratie etc.

        Lieber konzentrieren viele gute Spiele zu machen, das möglichst viele Vollpreis oder geringen Rabatt sie kaufen & das Unternehmen mehr Gewinn macht & man dann versucht kleines Stück vom großen Kuchen mitzunehmen.

        Aber gut, falls irgendwann mal CD Projekt Red schlecht darsteht wie Ubisoft etc. dann wars nicht nur Missmanagment, schlechter Betriebsrat sondern auch die Gewerkschaft, die für die Mitarbeiter & sich selbst zu viel vom Kuchen auf einmal wollte & es in die Buchse ging wie bei THQ, Tell Tale Game etc. weil man zu gierig war nach zu schnellem Wachstum in der eigenen Tasche.

        Lieber Witcher 4, Cyberpunk 2078 Orion & weitere gute neue IPs entwickeln. 100 Mio Verkäufte gut & schön, aber jedes Topunternehmen wie Disney, Apple kann ganz schnell unnötig sinkendes Schiff sein. Selbst die Titanic war nicht unsinkbar. Ein Eisberg mit Hochmut & Unwissenheit (Arroganz, Ignoranz) & Ende im Gelände schon bei der Jungfernfahrt.
        Ich sehe deine Grundprämisse kritisch, aber ja, kann man so sehen.
        Es ist jedoch so, dass viel von dem, was wir heute in der Arbeitswelt als „normal“ ansehen, wie bezahlter Urlaub, Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, maximale Wochenarbeitszeiten und mehr, genau gegen den Widerstand der Industrie und auch mithilfe von Gewerkschaften durchgesetzt wurde. Doch deswegen will ich Gewerkschaften nicht pauschal einen Freibrief ausstellen. Wir alle kennen die Situation, wenn durch sehr kleine Gewerkschaften ein ganzes Land zum Stillstand gebracht werden kann.
        Worüber wir viel mehr reden müssen ist die Tatsache, dass weniger als ein Drittel aller Betriebe in Deutschland überhaupt in Tarifgemeinschaften angesiedelt ist und etwa drei Viertel aller Arbeitnehmer überhaupt nichts davon haben, wenn irgendwo ein neuer Tarifabschluss oder Lohnerhöhungen ausgehandelt werden. Darüber wird mir persönlich in der Öffentlichkeit viel zu wenig geredet, in den Medien auch nicht.
        Und so dümpelt der kleine Geselle im 3 Mann Betrieb seit 15 Jahren fast unverändert mit dem gleichen oder inflationsbereinigt sogar mit weniger Einkommen herum, während der Audi oder VW oder Siemens Angestellte regelmäßig, auf den ohnehin recht üppigen Lohn + Prämien, dank Gewerkschaften noch mehr draufbekommt. Das ist aber natürlich nicht in der Verantwortung dieser Leute, sondern die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit muss sich dringend ändern, damit die übergroße Mehrheit derer, die sogar überwiegend zum Wertschöpfungsprozess beitragen, auch mal eine Stimme bekommen.
        Denn die wahre Wertschöpfung im Land findet nicht in den großen, sondern in den vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen statt. Wenn wir die verlieren, haben wir ein weitaus größeres Problem, als wenn zum Beispiel Volkswagen sich entschließen würde, seine komplette Produktion ins Ausland zu verlagern.
      • Von Roman_Reigns Hobby-Spieler/in
        Zitat von StarFox86
        Gewerkschaften haben meistens viel zu hohe Gehaltsforderungen versuchen sich in der Mitte zu treffen, was immer noch zu viel ist & dann sagen die Manager mit zu viel Gehalt, gut ihr bekommt 4 % mehr, wir werfen 4 % Raus & ihr müsst 4 % mehr leisten & das jedes Jahr bis alles automatisch läuft mit KI. Deutsche Bahn Cargo schmeisst Leute raus & ersetzt sie mit Roboterarmen & Künstlicher Intelligenz. Ich sehe Gewerkschaften kritisch. Gerade jetzt in der Inflation gibts 3 Möglichkeiten

        Verzicht & behalten des Arbeitsplatz, Insolvenzwelle wie in Deutschland & viele Arbeitslose die dann in niedriger Arbeit viel weniger als vorhin verdienen & sich in allerwertesten beissen oder Schwarz Arbeiten & erwischt werden & draufzahlen oder die Leute die ohne Gewerkschaft Mitesser langsam & gesund jedes Jahr auf Vernunft 2-3 % mehr Lohn durch unentbehrliche Arbeit holen & ihren Job langfristig behalten & froh sind keine Klos zu putzen etc.

        Naja viel Bürokratie. Betriebsräte sind natürlich auch meist mies siehe SPD Politik im Saarland um das Ford Werk mit E-Autos zu retten, was dann trotz Politik Spritzen doch nach Spanien ging wegen Strompreisen, Sozialabgaben, Bürokratie etc.

        Lieber konzentrieren viele gute Spiele zu machen, das möglichst viele Vollpreis oder geringen Rabatt sie kaufen & das Unternehmen mehr Gewinn macht & man dann versucht kleines Stück vom großen Kuchen mitzunehmen.

        Aber gut, falls irgendwann mal CD Projekt Red schlecht darsteht wie Ubisoft etc. dann wars nicht nur Missmanagment, schlechter Betriebsrat sondern auch die Gewerkschaft, die für die Mitarbeiter & sich selbst zu viel vom Kuchen auf einmal wollte & es in die Buchse ging wie bei THQ, Tell Tale Game etc. weil man zu gierig war nach zu schnellem Wachstum in der eigenen Tasche.

        Lieber Witcher 4, Cyberpunk 2078 Orion & weitere gute neue IPs entwickeln. 100 Mio Verkäufte gut & schön, aber jedes Topunternehmen wie Disney, Apple kann ganz schnell unnötig sinkendes Schiff sein. Selbst die Titanic war nicht unsinkbar. Ein Eisberg mit Hochmut & Unwissenheit (Arroganz, Ignoranz) & Ende im Gelände schon bei der Jungfernfahrt.
        Ich sehe deine Grundprämisse kritisch, aber ja, kann man so sehen.
        Es ist jedoch so, dass viel von dem, was wir heute in der Arbeitswelt als „normal“ ansehen, wie bezahlter Urlaub, Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, maximale Wochenarbeitszeiten und mehr, genau gegen den Widerstand der Industrie und auch mithilfe von Gewerkschaften durchgesetzt wurde. Doch deswegen will ich Gewerkschaften nicht pauschal einen Freibrief ausstellen. Wir alle kennen die Situation, wenn durch sehr kleine Gewerkschaften ein ganzes Land zum Stillstand gebracht werden kann.
        Worüber wir viel mehr reden müssen ist die Tatsache, dass weniger als ein Drittel aller Betriebe in Deutschland überhaupt in Tarifgemeinschaften angesiedelt ist und etwa drei Viertel aller Arbeitnehmer überhaupt nichts davon haben, wenn irgendwo ein neuer Tarifabschluss oder Lohnerhöhungen ausgehandelt werden. Darüber wird mir persönlich in der Öffentlichkeit viel zu wenig geredet, in den Medien auch nicht.
        Und so dümpelt der kleine Geselle im 3 Mann Betrieb seit 15 Jahren fast unverändert mit dem gleichen oder inflationsbereinigt sogar mit weniger Einkommen herum, während der Audi oder VW oder Siemens Angestellte regelmäßig, auf den ohnehin recht üppigen Lohn + Prämien, dank Gewerkschaften noch mehr draufbekommt. Das ist aber natürlich nicht in der Verantwortung dieser Leute, sondern die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit muss sich dringend ändern, damit die übergroße Mehrheit derer, die sogar überwiegend zum Wertschöpfungsprozess beitragen, auch mal eine Stimme bekommen.
        Denn die wahre Wertschöpfung im Land findet nicht in den großen, sondern in den vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen statt. Wenn wir die verlieren, haben wir ein weitaus größeres Problem, als wenn zum Beispiel Volkswagen sich entschließen würde, seine komplette Produktion ins Ausland zu verlagern.
      • Von derbeoida NPC
        Zitat von StarFox86
        Gewerkschaften haben meistens viel zu hohe Gehaltsforderungen versuchen sich in der Mitte zu treffen, was immer noch zu viel ist & dann sagen die Manager mit zu viel Gehalt, gut ihr bekommt 4 % mehr, wir werfen 4 % Raus & ihr müsst 4 % mehr leisten & das jedes Jahr bis alles automatisch läuft mit KI. Deutsche Bahn Cargo schmeisst Leute raus & ersetzt sie mit Roboterarmen & Künstlicher Intelligenz. Ich sehe Gewerkschaften kritisch. Gerade jetzt in der Inflation gibts 3 Möglichkeiten

        Verzicht & behalten des Arbeitsplatz, Insolvenzwelle wie in Deutschland & viele Arbeitslose die dann in niedriger Arbeit viel weniger als vorhin verdienen & sich in allerwertesten beissen oder Schwarz Arbeiten & erwischt werden & draufzahlen oder die Leute die ohne Gewerkschaft Mitesser langsam & gesund jedes Jahr auf Vernunft 2-3 % mehr Lohn durch unentbehrliche Arbeit holen & ihren Job langfristig behalten & froh sind keine Klos zu putzen etc.

        Naja viel Bürokratie. Betriebsräte sind natürlich auch meist mies siehe SPD Politik im Saarland um das Ford Werk mit E-Autos zu retten, was dann trotz Politik Spritzen doch nach Spanien ging wegen Strompreisen, Sozialabgaben, Bürokratie etc.

        Lieber konzentrieren viele gute Spiele zu machen, das möglichst viele Vollpreis oder geringen Rabatt sie kaufen & das Unternehmen mehr Gewinn macht & man dann versucht kleines Stück vom großen Kuchen mitzunehmen.

        Aber gut, falls irgendwann mal CD Projekt Red schlecht darsteht wie Ubisoft etc. dann wars nicht nur Missmanagment, schlechter Betriebsrat sondern auch die Gewerkschaft, die für die Mitarbeiter & sich selbst zu viel vom Kuchen auf einmal wollte & es in die Buchse ging wie bei THQ, Tell Tale Game etc. weil man zu gierig war nach zu schnellem Wachstum in der eigenen Tasche.

        Lieber Witcher 4, Cyberpunk 2078 Orion & weitere gute neue IPs entwickeln. 100 Mio Verkäufte gut & schön, aber jedes Topunternehmen wie Disney, Apple kann ganz schnell unnötig sinkendes Schiff sein. Selbst die Titanic war nicht unsinkbar. Ein Eisberg mit Hochmut & Unwissenheit (Arroganz, Ignoranz) & Ende im Gelände schon bei der Jungfernfahrt.
        Ohne Gewerkschaften hätten wir ganz sicher keine 40 Stunden Woche mit Samstag frei, das wurde sich erkämpft. Zeig mal ein bisschen Dankbarkeit und Demut, würde dir gut stehen. Dass deswegen nicht jede Gewerkschaft ganz toll ist, sollte jedem klar sein, aber die Grundidee einer Gewerkschaft ist eine gute Sache für alle Arbeitnehmer.

        Zurück zum Thema: Gute Entscheidung, sich nicht einfach alles gefallen zu lassen. Denke gerade in der Spielebranche werden hier echt hart Überstunden geschoben und wenn man dann dazu noch nicht entsprechend bezahlt wird und nicht gut behandelt, dann ist der Schritt zur Gründung einer Gewerkschaft eine gute Idee.
      • Von Wamboland Spiele-Kenner/in
        Zitat von StarFox86
        Gewerkschaften haben meistens viel zu hohe Gehaltsforderungen versuchen sich in der Mitte zu treffen, was immer noch zu viel ist & dann sagen die Manager mit zu viel Gehalt, gut ihr bekommt 4 % mehr, wir werfen 4 % Raus & ihr müsst 4 % mehr leisten & das jedes Jahr bis alles automatisch läuft mit KI. Deutsche Bahn Cargo schmeisst Leute raus & ersetzt sie mit Roboterarmen & Künstlicher Intelligenz. Ich sehe Gewerkschaften kritisch. Gerade jetzt in der Inflation gibts 3 Möglichkeiten

        Verzicht & behalten des Arbeitsplatz, Insolvenzwelle wie in Deutschland & viele Arbeitslose die dann in niedriger Arbeit viel weniger als vorhin verdienen & sich in allerwertesten beissen oder Schwarz Arbeiten & erwischt werden & draufzahlen oder die Leute die ohne Gewerkschaft Mitesser langsam & gesund jedes Jahr auf Vernunft 2-3 % mehr Lohn durch unentbehrliche Arbeit holen & ihren Job langfristig behalten & froh sind keine Klos zu putzen etc.

        Naja viel Bürokratie. Betriebsräte sind natürlich auch meist mies siehe SPD Politik im Saarland um das Ford Werk mit E-Autos zu retten, was dann trotz Politik Spritzen doch nach Spanien ging wegen Strompreisen, Sozialabgaben, Bürokratie etc.

        Lieber konzentrieren viele gute Spiele zu machen, das möglichst viele Vollpreis oder geringen Rabatt sie kaufen & das Unternehmen mehr Gewinn macht & man dann versucht kleines Stück vom großen Kuchen mitzunehmen.

        Aber gut, falls irgendwann mal CD Projekt Red schlecht darsteht wie Ubisoft etc. dann wars nicht nur Missmanagment, schlechter Betriebsrat sondern auch die Gewerkschaft, die für die Mitarbeiter & sich selbst zu viel vom Kuchen auf einmal wollte & es in die Buchse ging wie bei THQ, Tell Tale Game etc. weil man zu gierig war nach zu schnellem Wachstum in der eigenen Tasche.

        Lieber Witcher 4, Cyberpunk 2078 Orion & weitere gute neue IPs entwickeln. 100 Mio Verkäufte gut & schön, aber jedes Topunternehmen wie Disney, Apple kann ganz schnell unnötig sinkendes Schiff sein. Selbst die Titanic war nicht unsinkbar. Ein Eisberg mit Hochmut & Unwissenheit (Arroganz, Ignoranz) & Ende im Gelände schon bei der Jungfernfahrt.
        Wie man sagt "ich wähle FDP" ohne es zu sagen? ^^

        Scherz beiseite.

        Gewerkschaften sind wichtig - das sehen wir wenn wir in die USA schauen und wie mies dort Arbeitnehmer behandelt werden. Denn Gewerkschaften helfen auch allen Anderen bessere Bedingungen zu bekommen.
      • Von MarcHammel Spiele-Kenner/in
        Zitat von StarFox86
        Gewerkschaften haben meistens viel zu hohe Gehaltsforderungen versuchen sich in der Mitte zu treffen, was immer noch zu viel ist
        Für wen zu viel?
        Zitat von StarFox86
        & dann sagen die Manager mit zu viel Gehalt, gut ihr bekommt 4 % mehr, wir werfen 4 % Raus & ihr müsst 4 % mehr leisten & das jedes Jahr bis alles automatisch läuft mit KI. Deutsche Bahn Cargo schmeisst Leute raus & ersetzt sie mit Roboterarmen & Künstlicher Intelligenz.
        Was jetzt aber weniger ein Problem ist, das durch Gewerkschaften verursacht wird.
        Zitat von StarFox86
        Ich sehe Gewerkschaften kritisch.
        Ohne Gewerkschaften hätten wir immer noch Zustände wie vor 100 Jahren.
        Zitat von StarFox86
        Gerade jetzt in der Inflation gibts 3 Möglichkeiten

        Verzicht & behalten des Arbeitsplatz, Insolvenzwelle wie in Deutschland & viele Arbeitslose die dann in niedriger Arbeit viel weniger als vorhin verdienen & sich in allerwertesten beissen oder Schwarz Arbeiten & erwischt werden & draufzahlen oder die Leute die ohne Gewerkschaft Mitesser langsam & gesund jedes Jahr auf Vernunft 2-3 % mehr Lohn durch unentbehrliche Arbeit holen & ihren Job langfristig behalten & froh sind keine Klos zu putzen etc.

        Naja viel Bürokratie. Betriebsräte sind natürlich auch meist mies siehe SPD Politik im Saarland um das Ford Werk mit E-Autos zu retten, was dann trotz Politik Spritzen doch nach Spanien ging wegen Strompreisen, Sozialabgaben, Bürokratie etc.

        Lieber konzentrieren viele gute Spiele zu machen, das möglichst viele Vollpreis oder geringen Rabatt sie kaufen & das Unternehmen mehr Gewinn macht & man dann versucht kleines Stück vom großen Kuchen mitzunehmen.

        Aber gut, falls irgendwann mal CD Projekt Red schlecht darsteht wie Ubisoft etc. dann wars nicht nur Missmanagment, schlechter Betriebsrat sondern auch die Gewerkschaft, die für die Mitarbeiter & sich selbst zu viel vom Kuchen auf einmal wollte & es in die Buchse ging wie bei THQ, Tell Tale Game etc. weil man zu gierig war nach zu schnellem Wachstum in der eigenen Tasche.

        Lieber Witcher 4, Cyberpunk 2078 Orion & weitere gute neue IPs entwickeln. 100 Mio Verkäufte gut & schön, aber jedes Topunternehmen wie Disney, Apple kann ganz schnell unnötig sinkendes Schiff sein. Selbst die Titanic war nicht unsinkbar. Ein Eisberg mit Hochmut & Unwissenheit (Arroganz, Ignoranz) & Ende im Gelände schon bei der Jungfernfahrt.
        Es ist aber immer wieder ein Punkt erreicht, an dem Mitarbeiter schlechte Arbeitsbedingungen und Bezahlung nicht mehr hinnehmen wollen. Und dafür sind Gewerkschaften da. Was bringt es dem Mitarbeiter, wenn ein Unternehmen und Konzerne Gewinne(!) in Millionen- bis Milliardenhöhe machen, aber der Mitarbeiter weiter unter schlechten Bedingungen arbeitet? Genau Null Komma Null.

        Ist ja nicht so, dass die Führungsebene dadurch ärmer wird.
      • Von StarFox86 Hobby-Spieler/in
        Gewerkschaften haben meistens viel zu hohe Gehaltsforderungen versuchen sich in der Mitte zu treffen, was immer noch zu viel ist & dann sagen die Manager mit zu viel Gehalt, gut ihr bekommt 4 % mehr, wir werfen 4 % Raus & ihr müsst 4 % mehr leisten & das jedes Jahr bis alles automatisch läuft mit KI. Deutsche Bahn Cargo schmeisst Leute raus & ersetzt sie mit Roboterarmen & Künstlicher Intelligenz. Ich sehe Gewerkschaften kritisch. Gerade jetzt in der Inflation gibts 3 Möglichkeiten

        Verzicht & behalten des Arbeitsplatz, Insolvenzwelle wie in Deutschland & viele Arbeitslose die dann in niedriger Arbeit viel weniger als vorhin verdienen & sich in allerwertesten beissen oder Schwarz Arbeiten & erwischt werden & draufzahlen oder die Leute die ohne Gewerkschaft Mitesser langsam & gesund jedes Jahr auf Vernunft 2-3 % mehr Lohn durch unentbehrliche Arbeit holen & ihren Job langfristig behalten & froh sind keine Klos zu putzen etc.

        Naja viel Bürokratie. Betriebsräte sind natürlich auch meist mies siehe SPD Politik im Saarland um das Ford Werk mit E-Autos zu retten, was dann trotz Politik Spritzen doch nach Spanien ging wegen Strompreisen, Sozialabgaben, Bürokratie etc.

        Lieber konzentrieren viele gute Spiele zu machen, das möglichst viele Vollpreis oder geringen Rabatt sie kaufen & das Unternehmen mehr Gewinn macht & man dann versucht kleines Stück vom großen Kuchen mitzunehmen.

        Aber gut, falls irgendwann mal CD Projekt Red schlecht darsteht wie Ubisoft etc. dann wars nicht nur Missmanagment, schlechter Betriebsrat sondern auch die Gewerkschaft, die für die Mitarbeiter & sich selbst zu viel vom Kuchen auf einmal wollte & es in die Buchse ging wie bei THQ, Tell Tale Game etc. weil man zu gierig war nach zu schnellem Wachstum in der eigenen Tasche.

        Lieber Witcher 4, Cyberpunk 2078 Orion & weitere gute neue IPs entwickeln. 100 Mio Verkäufte gut & schön, aber jedes Topunternehmen wie Disney, Apple kann ganz schnell unnötig sinkendes Schiff sein. Selbst die Titanic war nicht unsinkbar. Ein Eisberg mit Hochmut & Unwissenheit (Arroganz, Ignoranz) & Ende im Gelände schon bei der Jungfernfahrt.
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