Der Untergang der "Fantastic Four"?

Am Donnerstag lief das Reboot der Fantastic Four bei uns an. Dem deutschen Kinostart war aus den USA eine regelrechte Welle der Enttäuschung voraus gegangen. Während lokale Kritiker von einem scheinbar endlosen Prolog sprechen, nimmt die Online-Community kein Blatt vor dem Mund und startete nun sogar schon Online-Petitionen, die die Lizenzen der fantastischen Vier zurück an Marvel bringen sollen. Das sich Regisseur Josh Trank schon im Vorfeld via Twitter von seinem eigenen Film distanziert hat, hat die negative Grundeinstellung der Zuschauer sogar noch geschürt.

" Vor einem Jahr hatte ich hierfür eine fantastische Vision und die hätte hervorragende Kritiken bekommen. Das werdet ihr aber wohl niemals sehen. Das ist schon ziemlich hart"

Den Tweet löschte Trank kurze Zeit später zwar wieder, aber was einmal Online ist, verschwindet bekanntlich so schnell nicht wieder. Interne Quellen berichten zudem von absolutem Chaos am Set und versuchen so, zumindest eine Erklärung für die schlechten bisherigen Einspielergebnisse zu liefern. Wie der Film bei den deutschen Zuschauern ankommt, wird sich zum Wochenende hin zeigen. Es ist jedenfalls keine Seltenheit, dass Filme, die beim US-Publikum durchfallen im internationalen Raum dann doch positiv angenommen werden.

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