Heim Kino 26: Warum "starke Frauenfiguren" im Kino oft scheitern - große Diskussion + Gast

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Special Maci Naeem Cheema - Redakteur
Heim Kino 26: Warum "starke Frauenfiguren" im Kino oft scheitern - große Diskussion + Gast
Quelle: Heim Kino

In dieser Woche widmen wir uns im Kino- und TV-Podcast aktuellen "Female Lead"-Filmen aus Hollywood und der großen Frage warum solche Produktionen oftmals an den Kinokassen untergehen. Dabei gibt es einige interessante Statistiken und Studien, einen Gast in Form von Community-Managerin Toni und jede Menge Diskussionen rund um den aktuellen Spionage-Film "The 355" und vieles mehr.

Nachdem aus gesundheitlichen Gründen letzte Woche leider keine neue Ausgabe unseres Kino- und TV-Podcasts erscheinen konnte, gibt es diese Woche eine besonders interessante Folge: Unsere beiden Spiele- und Filmredakteure Christian Fußy und Maci Naeem Cheema quatschen mit Community-Managerin Antonia Dreßler über den aktuellen Riesenflop "The 355". Der Blockbuster-Streifen will mit einem eindrucksvollen Cast (Jessica Chastain, Lupita Nyong'o, Penélope Cruz, Diane Kruger, Fan Bingbing, Sebastian Stan), einem "Jason Bourne"-Spionage-Ansatz und dem X-Men-Regisseur Simon Kinberg überzeugen. Während Maci und Chris jede Menge Probleme mit dem Blockbuster haben, findet Toni durchaus einige Stärken und gute Ansätze.

Das ist aber längst nicht alles: Darüber hinaus diskutiert unser Trio ausgiebig über die vielen Probleme und Chancen, weibliche Filmfiguren verstärkt in den Fokus zu stellen und abwechslungsreicher sowie repräsentativer zu gestalten. Dabei gibt es zum einen einige interessante Statistiken und Studien, zum anderen viel hitzige Kritik für Simon Kinberg und viele schlechte Umsetzungen dieses Unterfangens ("Ocean's Eight", das Soft-Reboot zu "Ghostbusters", usw.).

Unsere Filmkritik zu The 355: Warum der Agenten-Thriller sauer macht

Doch ebenso gibt es herausragende Beispiele für großartige Produktionen abseits des Blockbuster-Genres, die dem Thema gerecht werden und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Anbei empfehlen wir euch noch eine interessante Studie, welche die Relevanz von mehr Diversität in Hollywood unterstreicht. Die Studie "Rewrite Her Story: How film and media stereotypes affect the lives and leadership ambitions of girls and young women" findet ihr hier.

06:25
Kolumne: Filmremakes in weiblich? Nein, Danke!

Wir wünschen viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe und freuen uns auf eure Gedanken und Meinungen zum Thema. Schreibt uns in die Kommentare oder via Social Media.

Die neue Folge direkt hier hören!

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Alle Themen in Folge #26 - Timecodes:
00:00:00 - Begrüßung und Einleitung
00:03:25 - Aktueller Anlass: Der Riesenflop "The 355" hitzig diskutiert
00:37:23 - Falsche Leute, falsche Positionen: Wieso scheitern "Female-Team-Ups" so oft?!
00:55:57 - Klappt doch: Erfolgreiche Franchise-Filme mit tollen weiblichen Hauptrollen
01:08:18 - Sind Kritiker*innen Teil des Problems?
01:16:00 - Welche Rolle spielt der Kino-König Marvel?
01:44:37 - Zielgruppenorientiertes Kino oder einfach schlecht?
01:52:30 - Interessante Statistiken zum Thema
02:01:40 - Studie "Rewrite Her Story" und Fazit
02:08:00 - Hausempfehlungen + Tonis Video-Special zum Thema

Weitere Infos zu Heim Kino

Allgemeine Infos zu Heim Kino findet ihr über diesen Link. Wer einen zusätzlichen Blick hinter die Kulissen möchte oder den Austausch mit Maci, Chris und der Community wünscht, dem empfehlen wir einen Blick auf Facebook, Twitter oder Instagram - ihr werdet es nicht bereuen. Ein letzter Pro-Tipp: Egal ob auf Spotify, Apple Podcasts oder einer anderen Plattformen (unten aufgelistet), abonniert den Heim Kino-Podcast, um stets über neue Episoden oder Spezialausgaben informiert zu sein.

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Habt ihr Feedback, Kritik, Wünsche oder Anregungen rund um unser heutiges Podcast-Thema oder das allgemeine Format Heim Kino? Schreibt uns gerne auf den diversen Social-Media-Kanälen, in die Kommentarsektionen auf unseren Webseiten oder per E-Mail an social@pcgames.de. Viel Spaß mit der neuen Folge!

    • Kommentare (3)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Matthias1981 Anwärter/in
        Das seh ich auch so - Actionfilme, Sciencefiction etc. schaue ich, meine Frau den Komödien-, Liebes- und „Frauenkram“. Der ist es völlig egal, ob bei Star Wars, James Bond, Indiana Jones, Batman, Avengers etc. die Hauptfigur(ein) männlich oder weiblich ist/sind - das schaut sie trotzdem nicht. Warum das seit einigen Jahren immer Frauen sein müssen, entzieht sich völlig keinem Verständnis - die Zielgruppe sind Männer. Ich hab nichts gegen z.B. Tomb Raider - wenn es passt, ist eine Heldin völlig ok. Aber was spricht heutzutage gegen „normale“ männliche Helden wie früher?
      • Von Matthias1981 Anwärter/in
        Das seh ich auch so - Actionfilme, Sciencefiction etc. schaue ich, meine Frau den Komödien-, Liebes- und „Frauenkram“. Der ist es völlig egal, ob bei Star Wars, James Bond, Indiana Jones, Batman, Avengers etc. die Hauptfigur(ein) männlich oder weiblich ist/sind - das schaut sie trotzdem nicht. Warum das seit einigen Jahren immer Frauen sein müssen, entzieht sich völlig keinem Verständnis - die Zielgruppe sind Männer. Ich hab nichts gegen z.B. Tomb Raider - wenn es passt, ist eine Heldin völlig ok. Aber was spricht heutzutage gegen „normale“ männliche Helden wie früher?
      • Von bide Spiele-Novize/Novizin
        meine kühne, unbelegte behauptung ist: es gibt schlicht u ergreifend keine relevante zielgruppe für solche filme, weil weder der großteil der frauen noch männer mit dieser art von hauptfiguren was anfangen kann.

        die entsprechenden filmemacher solcher streifen haben vielleicht im vorfeld das bild vor augen, dass im kino dann lauter coole mädchen cliquen sitzen die bei den bad ass szenen feiern und abklatschen. "was die männer können, können wir schon lange was mädels?" :-D

        solche cliquen findet man allerdings ebenfalls nur in den medien, und kaum in der realität.
      • Von AlBundyFan Hobby-Spieler/in
        ich habe die kritiken an dem film 355 gelesen (wobei ich finde, daß der titel allein viele abhält den film anzusehen - der ist sowas von unsexy und außerdem sinnlos, weil die 355 nur irgendeine agentin ist die im film einmal in einem satz erwähnt wird und ansonsten mit der handlung nichts zu tun hat).
        aber ich finde den film nicht schlechter als die letzten 3-4 james-bond-filme.
        jede kritik an der handlung könnte man auch genausogut an den james-bond-filmen verwenden.
        ich fand 355 gut und habe den kinobesuch nicht bereut.
      Direkt zum Diskussionsende
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