Star Wars Obi-Wan Kenobi: Diese Logiklöcher hat die Serie erschaffen
Ergeben die Ereignisse von Star Wars: Obi-Wan Kenobi überhaupt Sinn? Wir haben für euch einige Logiklöcher gesammelt, die die Episoden der Serie in den letzten Wochen erschaffen hat.
Vor wenigen Tagen wurde die sechste und damit letzte Episode von Star Wars: Obi-Wan Kenobi bei Disney Plus veröffentlicht. Damit ist die Mini-Serie mit Ewan McGregor und Hayden Christensen offiziell abgeschlossen. Beide Schauspieler haben übrigens Lust auf eine Fortsetzung - ob es die aber geben wird, entscheidet ganz alleine Disney und Lucasfilm. Was es alles im Finale zu sehen gab, haben wir kürzlich in einer Meldung zusammengefasst.
Logiklöcher von Obi-Wan Kenobi
Angesiedelt zwischen Episode 3 und Episode 4, hatten die Autoren von Obi-Wan Kenobi die schwere Aufgabe, in der Sci-Fi-Saga keine Logiklöcher entstehen zu lassen. Einfach ist das allerdings nicht, wenn man einen Blick auf die Menge der Geschichten wirft, die in den letzten Jahren in diesem Zeitraum um den Jedi erzählt wurden. Und so gibt es auch in dieser Serie einige Momente, die vielleicht nicht ganz so gut in das große Bild von Star Wars passen. Wir stellen mal einige davon vor!
In diesem Artikel
Ist Obi-Wan wirklich noch so schwer zu finden?
Eigentlich sollte Tatooine als Exil von Obi-Wan ein Ort sein, an dem ihn keiner findet. Dass er in der Serie dann aber trotzdem auf Reisen ist und dabei nicht nur eine Rettungsmission in einer feindlichen Festung wagt, sondern auch mehrmals auf Darth Vader trifft, scheint nicht die beste Strategie zu sein, wenn man vorerst unter dem Radar fliegen möchte.
Fraglich ist auch, warum das Imperium weiterhin keinen Plan hat, wo sich der Jedi aufhält. Der Umzug aus seiner Höhle dürfte das Problem nicht wirklich lösen.
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Es ist natürlich keine Überraschung, dass Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker die Ereignisse der Serie überleben werden - schließlich tauchen die Figuren in Episode 4 ja wieder auf. Es ist trotzdem kurios, dass Obi-Wan seinen damaligen Schüler entkommen ließ, statt die bösen Machenschaften, für die Darth Vader in der Galaxie verantwortlich ist, für immer zu beenden. In "Die Rache der Sith" hat er schließlich auch Anakin in der Lava zurückzulassen. Auf Seite 2 geht es mit weiteren Logiklöchern weiter!
Ansonsten können Kinder in dem Alter auch nervig sein.
Aber grundsätzlich habe ich mit den Schreiberlingen das größte Problem, ich glaube sie wollen zu viel sind aber nicht befähigt das glaubwürdig umzusetzen was dann in fragwürdige Situationen mündet.
Das Obi Wan keinen kurzen Prozess mit Vader macht, lässt sich eigentlich mit dem Jedi-Codex erklären: Man richtet keinen geschlagenen Gegner hin, denn das ist der Weg zur dunklen Seite (siehe Anakin, als er Tyranus um einen Kopf kürzer macht). Zudem passt es wie gegossen in die Lore:
Obi Wan spricht in zum Schluss mit Darth an, so wie er es Jahre später auf dem Todesstern tut
Vader selbst merkt auf dem Todesstern an, dass er bei ihrer letzten Begegnung der Schüler gewesen (und deswegen geschlagen wurde) nun aber der Meister sei.
Eigentlich habe ich nur zwei "Kritikpunkte" an der Serie:
Beim letzten Duell zwischen Obi Wan und Vader hätte man ruhig Duel of the Fates als musikalische Untermalung nehmen dürfen. Schliesslich kommt Williams Musik ja beim Abschied zwischen Obi Wan und Leia auch zum Einsatz.
Etwas, dass ich bereits in einem anderen Thread angemerkt habe: Leias Bekanntschaft mit Obi Wan bricht zwar die Lore nicht, aber sie wird für mich arg strapaziert: Wieso spricht sie ihn in ihrer holografischen Nachricht nicht persönlich an bzw. erwähnt ihre frühere Bekanntschaft, anstatt ihn auf seine Rolle in den Klon Kriegen und seiner Bekanntschaft mit ihrem Vater anzusprechen?
Und noch kurz zur Szene nach ihrem ersten Duell, als Vader nicht einfach über das Feuer springt: Warum hat Vader dann Luke in Episode V nicht einfach mit der Macht aufgefangen, als sich dieser fallen lässt? Anders gesagt: Die Funktionsweise der Macht ist nicht so klar definiert, wie es einige hier gerne hätten.
Und wenn Disney klug ist, dann gibt sie sofort grünes Licht für eine waschechte Kids-Serie im Star Wars Universum, denn die Leia-Darstellerin war für mich ein echtes Highlight, welches selbst Carrie Fisher stolz gemacht hätte.
Ich empfand hingegen die Göre als super-nervig und hätte mir eher gewünscht, dass sie verschwunden bleibt.
War mir viel zu aufdringlich und altklug.
Und dafür, dass Luke und Leia Zwillinge sind, kam er mir deutlich älter vor, also körperlich.
Das Obi Wan keinen kurzen Prozess mit Vader macht, lässt sich eigentlich mit dem Jedi-Codex erklären: Man richtet keinen geschlagenen Gegner hin, denn das ist der Weg zur dunklen Seite (siehe Anakin, als er Tyranus um einen Kopf kürzer macht). Zudem passt es wie gegossen in die Lore:
Obi Wan spricht in zum Schluss mit Darth an, so wie er es Jahre später auf dem Todesstern tut
Vader selbst merkt auf dem Todesstern an, dass er bei ihrer letzten Begegnung der Schüler gewesen (und deswegen geschlagen wurde) nun aber der Meister sei.
Eigentlich habe ich nur zwei "Kritikpunkte" an der Serie:
Beim letzten Duell zwischen Obi Wan und Vader hätte man ruhig Duel of the Fates als musikalische Untermalung nehmen dürfen. Schliesslich kommt Williams Musik ja beim Abschied zwischen Obi Wan und Leia auch zum Einsatz.
Etwas, dass ich bereits in einem anderen Thread angemerkt habe: Leias Bekanntschaft mit Obi Wan bricht zwar die Lore nicht, aber sie wird für mich arg strapaziert: Wieso spricht sie ihn in ihrer holografischen Nachricht nicht persönlich an bzw. erwähnt ihre frühere Bekanntschaft, anstatt ihn auf seine Rolle in den Klon Kriegen und seiner Bekanntschaft mit ihrem Vater anzusprechen?
Und noch kurz zur Szene nach ihrem ersten Duell, als Vader nicht einfach über das Feuer springt: Warum hat Vader dann Luke in Episode V nicht einfach mit der Macht aufgefangen, als sich dieser fallen lässt? Anders gesagt: Die Funktionsweise der Macht ist nicht so klar definiert, wie es einige hier gerne hätten.
Und wenn Disney klug ist, dann gibt sie sofort grünes Licht für eine waschechte Kids-Serie im Star Wars Universum, denn die Leia-Darstellerin war für mich ein echtes Highlight, welches selbst Carrie Fisher stolz gemacht hätte.