Der beste Darth Vader aller Zeiten? Regisseur von Rogue One äußert sich zu spektakulärer Szene

Filmemacher Gareth Edwards muss ich vorkommen, wie einer dieser Schauspieler, die hauptsächlich wegen einer bestimmten Rolle berühmt sind und auf die sie immer wieder angesprochen werden. Er ist der Regisseur von Rogue One: A Star Wars Story, dem gefeierten ersten Spin-off der Sternensaga, das für die große Leinwand erschien. Der Film beeindruckte 2016 durch seine düstere Inszenierung als Kriegsfilm und den weitgehenden Verzicht auf Jedi. Doch so gut Rogue One: A Star Wars Story auch sein mag, es ist ein ganz bestimmter Auftritt, der Zuschauerinnen und Zuschauer im Gedächtnis geblieben ist. Und ausgerechnet diese Szene hat mit dem eigenen Film eher wenig zu tun.

Darth Vader in Rogue One - Fan-Service oder wichtiges Bindeglied?

Am Ende von Rogue One sieht man in einer Art Epilog, wie sich Darth Vader durch die Reihen der Rebellen schnetzelt, um zu verhindern, dass die Baupläne des Todessterns in die Hände der aufmüpfigen Allianz fallen. Es handelt sich innerhalb der Sternensaga um eine der bis dato sicherlich stärksten Sequenzen mit dem legendären Bösewicht. Die Szene dient einerseits als direkte Verbindung zu Krieg der Sterne (1977), wirkt allerdings auch ein wenig unnatürlich an den Schluss des Films angeflanscht.

Es ist anzunehmen, dass es Disney nicht geheuer war, wie weit sich Filmemacher Gareth Edwards von der von George Lucas geschaffenen Vorlage entfernte. Deshalb entschied man sich wohl zu dieser Art Fan-Service. Seither machen wilde Spekulationen die Runde, inwiefern Gareth Edwards überhaupt noch in den Nachdrehs involviert war. Angeblich war sogar Herr der Ringe-Regisseur Peter Jackson anwesend, als die zusätzliche Szene mit Darth Vader gedreht wurde.

Rogue One-Regisseur mit neuem Kinofilm

Nach Rogue One: A Star Wars Story legte der Filmemacher eine längere Pause ein. Er nutzte diese offenbar, um sein ganz eigenes Science-Fiction-Franchise aus der Taufe zu heben. The Creator läuft aktuell im Kino und Gareth Edwards führte nicht nur Regie, sondern schrieb auch am Drehbuch und trat als Produzent in Erscheinung.

Während er seinen eigenen Science-Fiction-Film bewarb, wurde Gareth Edwards auch auf Rogue One angesprochen. Obwohl der Film immer noch präsent in seinem Leben ist, scheint er seinen Frieden damit gemacht zu haben. "Schauen Sie, ich hatte die Gelegenheit, einen Film in der wahrscheinlich besten Filmfranchise zu machen. Und ich mag die Vorstellung nicht, sich über einige Dinge zu beschweren. Das würde sich sehr undankbar anfühlen".

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Gareth Edwards kommt sogar auf DIE Szene mit Darth Vader zu sprechen: "Das, worüber am meisten gesprochen wird, ist die Szene mit Darth Vader am Ende. Ich erhebe keinerlei Anspruch darauf, da es der Charakter von George [Lucas] ist. Der Korridor, die Filmfigur, die Lichtschwerter, die Rebellen und die Baupläne des Todessterns - alles stammt ursprünglich von ihm".

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Diese Aussagen lassen sich selbstverständlich auf vielfältige Weise interpretieren. Deutet Gareth Edwards fehlende kreative Freiheit bei Rogue One an? Oder stellt er lediglich fest, dass er als Fan das Glück hatte, einen Star Wars-Film nach den Regeln Disneys machen zu dürfen? Hättet ihr auf die letzte Szene mit Darth Vader verzichten können? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Quelle: Comic Book Movie