Star Trek: Beyond - Regisseur Justin Lin verteidigt Trailer
Der erste Trailer zu Star Trek: Beyond rief bei Fans gemischte Gefühle hervor: Nun äußerte sich Regisseur Justin Lin zu Wort und verteidigt dessen Inszenierung. Dabei erklärt der Filmemacher, der bereits für Fast & Furious 4-6 verantwortlich zeichnete, weshalb es schwierig sei, einen zweistündigen Film in einem 90 Sekunden umfassenden Clip angemessen darzustellen.
Vor wenigen Tagen ging der erste Trailer zu Star Trek: Beyond online. Unmittelbar nach Veröffentlichung wurden bereits kritische Stimmen aus der Fangemeinde bezüglich der Inszenierung des rund 90-sekündigen Trailervideos laut. Regisseur Justin Lin, der für die Entstehung von Fast & Furious 4-6 verantwortlich zeichnete, wurde vorgeworfen, bei Beyond zu stark Fast & Furious-Elemente und Star Trek zu vermischen.
Insbesondere ein kleines Detail stieß vielen Fans sauer auf und Lin selbst äußerte sich im Gespräch mit dem Online-Magazin SlashFilm umgehend zu den Vorwürfen: "Als ich den Teaser gesehen habe, dachte ich 'Ach Mist. Musstet ihr wirklich das Motorrad zeigen?' Also ich verstehe es, ich verstehe, ich verstehe", erklärt der Regisseur und zeigt damit Verständnis für die Skepsis der Star Trek-Anhänger, die einen unverhältnismäßig hohen Anteil an Actionsequenzen fürchten.
Dass der Trailer gemischte Gefühle hervorrufe, sei unter anderem auf die Schwierigkeit zurückzuführen, einen zweistündigen Film adäquat in einem 90 Sekunden umfassenden Clip zu repräsentieren und dabei den Ton des Films zu treffen. "Es gab andere Versionen des Trailers, die weitaus traditioneller waren und ich kann verstehen, weshalb manche Hardcore-Fans dabei vielleicht mit 'Oh' reagieren", so Lin. Star Trek: Beyond kommt ab Juli 2016 in die Kinos. Auf unserer Themenseite findet ihr künftig auch alle weiteren Trailer und Meldungen zum Film. Was ist eure Meinung zum Debüt-Trailer? Zuviel Fast & Furious, zu wenig Star Trek?
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Kurz zusammengefaßt:
Alles, was bisher in allen Filmen und Serien mit Kirk, Picard, Sisko, Janeway etc passiert ist, findet vor den Ereignissen des "Reboot" statt.
Dann - in ferner Zukunft - geht ein Plan von Old Spock schief und schickt u.a. ihn zurück in die Vergangenheit zu der Zeit, als die Crew der Enterprise noch an der Akademie war.
Durch die Zeitreise wird die Zeitlinie verändert.
Es ist aber immer noch das selbe Universum, in dem die selben Personen und Geschichten vorhanden sind.
dh: Dinge wie das Schiff von Khan oder die Walsonde aus Star Trek 4 müssen in der Lore auch berücksichtigt werden, sonst ist das ein Fehler in der Geschichte.
Diverse Sachen wurden ja auch schon derart wiederverwendet.
Zum Beispiel Khan, die Tribbles, das Schiff von Harry Mudd und der explodierte klingonische Mond.
Und weil STID voller Logiklöcher und unlogischer Charaktere und Verläufe der Geschichte ist und daher nicht mal ohne den Kontinuitäts Aspekt als reines Action Feuerwerk Sinn ergibt.
- Wenn man doch einen tragbaren Transporter hat, der von der Erde quer durch den Quadranten bis auf die Heimatwelt der Klingonen beamen kann - wofür braucht man dann noch eine Sternenflotte? Warum beamen Kirk & Co nicht einfach hinterher?
- Ok, da flieht ein Schwerverbrecher in die öde Ecke eines Planeten - warum auch immer(?) - und Kirk bekommt den Auftrag, ihn ohne Gerichtsverfahren zu töten - und zwar dadurch, daß er ihn mit 72 Torpedos beschießt. Also die Dinger, die schon zu zweit oder dritt ein komplettes Raumschiff mit einer Hundertschaft Besatzung vernichten können ... hat die neue Enterprise keine Phaser mehr? können die keine Individuen mehr auf einem Planeten orten? und wofür braucht man bei einem simplen 1-Mann-Mordauftrag spezielle, neuartige Torpedos?
Erwartet man sich da das gleiche wie damals? Wieso kann man nicht einfach Spaß an den Filmen haben, auch wenn die in eine andere Bresche schlagen, als die alten?
Bin zwar kein Star Trek Nerd, aber gesehen hab ich auch alle - dennoch haben mich die ersten beiden Filme des Reboots sehr gut unterhalten.
Erwartet man sich da das gleiche wie damals? Wieso kann man nicht einfach Spaß an den Filmen haben, auch wenn die in eine andere Bresche schlagen, als die alten?
Bin zwar kein Star Trek Nerd, aber gesehen hab ich auch alle - dennoch haben mich die ersten beiden Filme des Reboots sehr gut unterhalten.
Müssen wir aber nicht drüber diskutieren, da FF nie die Realität abbilden wollte.
Beide Arten von Filmen sind nicht schlecht, aber ich mag es nicht wenn eine Filmreihe komplett umgebaut wird, dann sollte man lieber aufhören und einen neuen Film ohne Verbindung zum Alten gründenden.