Die Version 1.0 von Sons of the Forest bringt neue Elemente und Verbesserungen ins Spiel. Wir haben uns erneut auf die Mutanteninsel begeben - unser Test!
Carpe Diem
Die absolut fantastische Spielwelt lässt solche kleinen Probleme aber im Handumdrehen vergessen. Obwohl wir bei unseren Erkundungen häufig einfach nur durch den Wald schlendern, bekommen wir ständig etwas zu sehen.
Manchmal sind das lediglich wunderschöne Landschaftsabschnitte, an denen wir direkt Pläne für eine neue Behausung schmieden. Recht häufig begegnen wir Rehen, Elchen, Hasen und seit der Version 1.0 auch ganzen Waschbärfamilien. Doch das absolute Highlight stellen die Begegnungen mit den verschiedenen Stämmen dar.
Es fühlt sich so an, als hätten die Eingeborenen einen festen Tagesablauf. Stoßen wir auf eines ihrer Lager, entdecken wir gefangene Mutanten, Patrouillen, kochende Ureinwohner und vieles mehr. Das Interessante dabei: Im Laufe der Zeit verändern die Inselbewohner ihr Verhalten uns gegenüber. Zunächst sind sie lediglich neugierig, beobachten uns und greifen nicht an.
Quelle: Endnight Games Ab einem gewissen Zeitpunkt attackieren sie allerdings unsere Gebäude und auch in unsere Richtung fliegen die ersten Speere. Ob es einen Triggerpunkt gibt und wir die Angriffe komplett verhindern können, lässt sich nach unseren Durchläufen nicht sagen. Vielleicht mögen es die Ureinwohner nicht, wenn wir den Wald abholzen oder unseren Unterschlupf in einem bestimmten Gebiet ausbauen. Um das herauszufinden, braucht es allerdings ein noch genaueres Studium.
Das Verhalten der NPCs verhilft der Spielwelt dabei, äußerst lebendig herüberzukommen und alleine das Aufeinandertreffen sorgt für ordentlich Nervenkitzel. Ein wenig vermissen wir dagegen aggressive Tiere. Außer Haien stellt uns die Fauna vor keine Herausforderungen. Mit Wölfen und Wildschweinen, die auch die Lager der Eingeborenen angreifen, wäre beispielsweise noch mehr Vielfalt vorhanden.
Fight Club
Insgesamt ist Sons of the Forest wie schon der Vorgänger ein sehr klassisches Survival-Spiel und ausgesprochen fair gebalanced. Wir müssen nicht ständig essen und trinken, können durch körperliche Ertüchtigung Stärke aufbauen und mit ausreichend Schlaf steht uns mehr Ausdauer zur Verfügung.
Es gibt außerdem etliche Möglichkeiten, die verschiedenen Attribute über einen bestimmten Zeitraum zu stabilisieren. Mit Energieriegeln und Energy-Drinks bleibt unser Charakter zum Beispiel länger fit. Sobald wir einen Kochtopf finden, lassen sich zudem sämtliche Gerichte zubereiten, die für einige Buffs sorgen. Die wiederum helfen uns in Kämpfen.
Und wenn wir die Story vorantreiben möchten, müssen wir uns in die finsteren Höhlen der Insel stürzen. Dort lauern dann die richtigen Gefahren auf uns, denn die missgebildeten Mutanten sind stärker als die Ureinwohner und stecken deutlich mehr Schaden ein. Schlecht ausgerüstet überleben wir in der Dunkelheit nur kurze Zeit.
Erst mit einer Taschenlampenvorrichtung an der Waffe, Feuerpower und dem ein oder anderen Molotov-Cocktail im Gepäck wagen wir uns immer tiefer in die Finsternis. Aber das wird belohnt, schließlich gibt's dort Geheimnisse, Story-Fortschritt und wichtige Items wie eine Schaufel und ein Katana.
Die Kämpfe gegen die unterschiedlichen Mutanten sind zwar herausfordernd, aber aufgrund der Vielfalt an Nah- und Fernkampfwaffen auch ziemlich spaßig. Egal, ob Speer, Armbrust oder Schrotflinte, jedes Gadget hat eigene Stärken und Schwächen.
Im Vergleich zum Early-Access-Release gibt's nochmal etliche Gegnertypen obendrauf. Unter anderem versuchen uns riesige Klopper mit Sprungangriffen zu plätten und Ureinwohnerinnen stürmen mit selbstgebastelten Klauen an den Händen auf uns zu. Wir brauchen für viele Feinde eine eigene Taktik oder eben genügend Munition.
The Day After Tomorrow
Einen Gegner der ganz anderen Art dürfen wir ebenfalls nicht unterschätzen. Sons of the Forest bietet nicht nur einen dynamischen Tag-Nacht-Wechsel, sondern auch vier Jahreszeiten. Während wir in Frühling, Sommer und Herbst klimatisch noch nicht allzu viel beachten müssen, setzt uns der Winter ordentlich zu.
Wir treffen im Wald auf weniger Tiere, Seen sind zugefroren und die Kälte macht uns zu schaffen. Sobald sich das Laub gelblich färbt, sollten wir also bereits vorsorgen und genug Nahrung sowie Ausrüstung für den Winter sammeln.
Haben wir uns ein kleines Anwesen auf einer Insel gebaut, sind wir dort aufgrund des Eises auch nicht mehr vor feindlichen Angriffen sicher. Die kalte Jahreszeit ist ein hartes Pflaster und stellt uns Jahr für Jahr vor neue Herausforderungen. Sollten wir doch einmal überwältigt werden, wachen wir in Gefangenschaft von Eingeborenen auf und erhalten eine zweite Chance. Geben wir im Anschluss erneut den Löffel ab, ist unsere Survival-Reise beendet und wir können nur noch den letzten Speicherstand laden.
Ich bin auch auf viele deiner Probleme nicht gestoßen, hatte beispielsweise nie Schwierigkeiten aus den Eingeborenendörfern zu entkommen.
Klar ergibt es nicht so viel Sinn, dass man nur drei Fische im Inventar haben kann, dafür gibt's aber ja zusätzlich Fleisch, Fertigmenüs usw. Wenn ich mehr Fisch haben möchte, hänge ich ihn eben ans Trockengestell. xD
Ich hab das Spiel stundenlang alleine gespielt und das klappt sehr gut, solange man nicht direkt in die Höhlen sprintet. Man muss sich ein wenig Zeit nehmen, das sollte für einen Survival-Fan aber kein Ding sein. :)
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende und viel Spaß im Wald.
Und dann sind es eben zahlreiche offensichtliche Fehler (Ist echt keinem aufgefallen, dass im Coop das Aussehen der Spieler nach jedem Login sich ändert? ), die in einem finalen 9/10 Release nix zu suchen haben. Da wurden andere Spiele für weniger abgestraft.
Aber trotzdem habe ich mit dem Spiel aktuell mehr Spaß als mit allen anderen. Ich bin echt ein Fan und gönne dem Spiel die Wertung. Aber man muss schon 1 oder 2 Augen zudrücken ....
Dann ist es teilweise unmöglich im Kampf Pfeile einzusammeln, weil man die einfach nicht anvisiert bekommt pixelgenau und dann beim Versuch gekillt wird.
Warum kann ich nur 3 Fische trafgen, aber 20 Stöcke 20 Knochen und Schädel und sogar 4 Felsen. Aber nur 2 Baumstämme.
Das Spiel hat so einige Probleme. Es macht verdammt viel Spaß und ich bin süchtig danach, aber 9/10 ist anderen Titeln gegenüber unfair. Um fair zu sein: Man kann mit dem Spiel nix falsch machen. Es ist richtig spaßig und sieht toll aus. Aber es ist stellenweise auch unfertig. Das sollte der Fairness halber gesagt sein. Das ist mein Eindruck von der Version die ich aktuell spiele, die 9/10 er Version ist wohl PCGames exclusiv und steht nicht öffentlich zur Verfügung.
Das mit dem killen wehrend der Befreiungssequenz hört sich wirklich nervig an. Hoffentlich ist es nur ein Bug der bald gefixt wird.
Dann ist es teilweise unmöglich im Kampf Pfeile einzusammeln, weil man die einfach nicht anvisiert bekommt pixelgenau und dann beim Versuch gekillt wird.
Warum kann ich nur 3 Fische trafgen, aber 20 Stöcke 20 Knochen und Schädel und sogar 4 Felsen. Aber nur 2 Baumstämme.
Das Spiel hat so einige Probleme. Es macht verdammt viel Spaß und ich bin süchtig danach, aber 9/10 ist anderen Titeln gegenüber unfair. Um fair zu sein: Man kann mit dem Spiel nix falsch machen. Es ist richtig spaßig und sieht toll aus. Aber es ist stellenweise auch unfertig. Das sollte der Fairness halber gesagt sein. Das ist mein Eindruck von der Version die ich aktuell spiele, die 9/10 er Version ist wohl PCGames exclusiv und steht nicht öffentlich zur Verfügung.
Ich bin auch auf viele deiner Probleme nicht gestoßen, hatte beispielsweise nie Schwierigkeiten aus den Eingeborenendörfern zu entkommen.
Klar ergibt es nicht so viel Sinn, dass man nur drei Fische im Inventar haben kann, dafür gibt's aber ja zusätzlich Fleisch, Fertigmenüs usw. Wenn ich mehr Fisch haben möchte, hänge ich ihn eben ans Trockengestell. xD
Ich hab das Spiel stundenlang alleine gespielt und das klappt sehr gut, solange man nicht direkt in die Höhlen sprintet. Man muss sich ein wenig Zeit nehmen, das sollte für einen Survival-Fan aber kein Ding sein. :)
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende und viel Spaß im Wald.
Freue mich schön in den Forst zurückzukehren.
Dann ist es teilweise unmöglich im Kampf Pfeile einzusammeln, weil man die einfach nicht anvisiert bekommt pixelgenau und dann beim Versuch gekillt wird.
Warum kann ich nur 3 Fische trafgen, aber 20 Stöcke 20 Knochen und Schädel und sogar 4 Felsen. Aber nur 2 Baumstämme.
Das Spiel hat so einige Probleme. Es macht verdammt viel Spaß und ich bin süchtig danach, aber 9/10 ist anderen Titeln gegenüber unfair. Um fair zu sein: Man kann mit dem Spiel nix falsch machen. Es ist richtig spaßig und sieht toll aus. Aber es ist stellenweise auch unfertig. Das sollte der Fairness halber gesagt sein. Das ist mein Eindruck von der Version die ich aktuell spiele, die 9/10 er Version ist wohl PCGames exclusiv und steht nicht öffentlich zur Verfügung.
Freue mich schön in den Forst zurückzukehren.