Die Version 1.0 von Sons of the Forest bringt neue Elemente und Verbesserungen ins Spiel. Wir haben uns erneut auf die Mutanteninsel begeben und das Survival-Abenteuer getestet.
Nach beinahe einem Jahr im Early Access - genau genommen nach 364 Tagen - feiert Sons of the Forest den Release mit dem Update 1.0. Die Konkurrenz ist in den aktuellen Survival-Wochen mit Palworld, Enshrouded, Nightingale und Co. gewaltig, doch der Nachfolger von The Forest muss sich nicht verstecken.
Schon während der Early-Access-Phase kam der Titel von Entwickler Endnight gut an, doch einige Features vermissten die Überlebensspezialisten. Nach und nach wurde Sons of the Forest in den letzten zwölf Monaten erweitert, um nun final veröffentlicht zu werden. Neben etlichen neuen Inhalten und Verbesserungen steht vor allem die Erweiterung der Story im Fokus - einer der Hauptkritikpunkte im Early Access.
Wir können auf der riesigen Insel also weitere finstere Geheimnisse und Machenschaften aufdecken. Wer das nicht möchte, kümmert sich ganz simpel um den Bau einer Basis, macht mit einem Golfwagen den Wald unsicher oder studiert das Verhalten von Waschbären. Mit dem Update 1.0 sind nämlich unter anderem diese putzigen Tierchen dazugekommen. An Vielfältigkeit hat Sons of the Forest nochmal ordentlich zugelegt.
Cast Away
Doch kommen wir zurück zur Geschichte rund um die Mystery-Insel. Es gibt keine Quests, wie wir sie aus anderen Spielen kennen, und auch keine Missionsgeber. Wir stolpern vielmehr durch Erkundung immer wieder über Bruchstücke der Vergangenheit. Da finden wir verlassene Bunker, ehemalige Golfkurse sowie Notizen bestimmter Personen und Unternehmen.
Das bringt uns dem Hauptziel näher, nämlich den verschwundenen Milliardär Edward Puffton inklusive seiner Frau und Tochter aufzuspüren. Direkt zu Spielbeginn stürzt der Helikopter mit unserem Suchtrupp und uns an Bord ab, von diesem Zeitpunkt an geht's ums pure Überleben.
Denn die wunderschönen Landschaften sind trügerisch. In denen wehren wir uns gegen Ureinwohner, Kannibalen, Mutanten und erschwerte Witterungsbedingungen. Ja, eigentlich ist so gut wie alles und jeder hinter uns her, aber zwei Helfer schließen wir dagegen direkt ins Herz.
Zwei außer Rand und Band
Und zwar geht's um unsere beiden Begleiter Kelvin und Virginia. Das kongeniale Duo unterstützt uns, wo es nur kann. Wobei wir vielleicht besser schreiben sollten: Sie sind häufig bemüht. Dennoch möchten wir die zwei trotz ihrer Macken absolut nicht missen und mehr Spiele sollten solche NPC-Begleiter besitzen.
Kelvin stürzt mit uns gleich zu Beginn im Helikopter ab. Aufgrund seiner Verletzungen kann er weder hören noch sprechen. Über einen Zettel und einen Stift lässt es sich jedoch mit ihm kommunizieren. Wir geben Befehle wie "Folge mir", "Hole Steine und lege sie ab" oder "Erhalte die Basis" für eine Reparatur unserer eigenen vier Wände.
Und das ist wirklich praktisch. Während wir die Insel erkunden, kümmert sich Kelvin um Nahrungssuche und andere Survival-Mechaniken. In einer gewissen Art und Weise revolutioniert das Feature sogar das komplette Genre. Wer keine Lust auf Sammelkram hat, lässt das eben den Begleiter erledigen.
Quelle: Endnight Games Mit Virginia verhält sich das ein wenig anders. Die junge Dame mit drei Armen und Beinen ist nicht direkt bei uns im Schlepptau. Sie läuft uns in den ersten Tagen eher wie eine streunende Katze zu. Die ersten Annäherungsversuche sind noch sehr scheu, doch sobald sie sich an uns gewöhnt, bringt sie uns regelmäßig kleine Geschenke wie Fische und Beeren.
Sobald wir eine Schusswaffe besitzen, können wir die auch an Virginia abgeben. Mit der Knarre in der Hand unterstützt sie uns gegen wilde Ureinwohner und Mutanten. Wer die Hilfe der beiden NPC-Begleiter nicht möchte, kann sie auch zurücklassen, verschrecken oder sogar umbringen. Werden die zwei im Kampf ausgeknockt, lassen sie sich hingegen per Knopfdruck wieder auf die Beine helfen.
Ein paar Aussetzer leistet sich unser Duo aber, wie bereits angedeutet. Vor allem Kelvin steckt gerne an bestimmten Orten fest. Meistens reicht es aus, sich weit genug vom eigenen Lager zu entfernen, damit sich der NPC aus der misslichen Lage "teleportieren" kann. Wenn wir allerdings in dem Augenblick mit dem Ausbau der Basis beschäftigt sind, ist es ziemlich ärgerlich, keine Unterstützung zu bekommen.
Ich bin auch auf viele deiner Probleme nicht gestoßen, hatte beispielsweise nie Schwierigkeiten aus den Eingeborenendörfern zu entkommen.
Klar ergibt es nicht so viel Sinn, dass man nur drei Fische im Inventar haben kann, dafür gibt's aber ja zusätzlich Fleisch, Fertigmenüs usw. Wenn ich mehr Fisch haben möchte, hänge ich ihn eben ans Trockengestell. xD
Ich hab das Spiel stundenlang alleine gespielt und das klappt sehr gut, solange man nicht direkt in die Höhlen sprintet. Man muss sich ein wenig Zeit nehmen, das sollte für einen Survival-Fan aber kein Ding sein. :)
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende und viel Spaß im Wald.
Und dann sind es eben zahlreiche offensichtliche Fehler (Ist echt keinem aufgefallen, dass im Coop das Aussehen der Spieler nach jedem Login sich ändert? ), die in einem finalen 9/10 Release nix zu suchen haben. Da wurden andere Spiele für weniger abgestraft.
Aber trotzdem habe ich mit dem Spiel aktuell mehr Spaß als mit allen anderen. Ich bin echt ein Fan und gönne dem Spiel die Wertung. Aber man muss schon 1 oder 2 Augen zudrücken ....
Dann ist es teilweise unmöglich im Kampf Pfeile einzusammeln, weil man die einfach nicht anvisiert bekommt pixelgenau und dann beim Versuch gekillt wird.
Warum kann ich nur 3 Fische trafgen, aber 20 Stöcke 20 Knochen und Schädel und sogar 4 Felsen. Aber nur 2 Baumstämme.
Das Spiel hat so einige Probleme. Es macht verdammt viel Spaß und ich bin süchtig danach, aber 9/10 ist anderen Titeln gegenüber unfair. Um fair zu sein: Man kann mit dem Spiel nix falsch machen. Es ist richtig spaßig und sieht toll aus. Aber es ist stellenweise auch unfertig. Das sollte der Fairness halber gesagt sein. Das ist mein Eindruck von der Version die ich aktuell spiele, die 9/10 er Version ist wohl PCGames exclusiv und steht nicht öffentlich zur Verfügung.
Das mit dem killen wehrend der Befreiungssequenz hört sich wirklich nervig an. Hoffentlich ist es nur ein Bug der bald gefixt wird.
Dann ist es teilweise unmöglich im Kampf Pfeile einzusammeln, weil man die einfach nicht anvisiert bekommt pixelgenau und dann beim Versuch gekillt wird.
Warum kann ich nur 3 Fische trafgen, aber 20 Stöcke 20 Knochen und Schädel und sogar 4 Felsen. Aber nur 2 Baumstämme.
Das Spiel hat so einige Probleme. Es macht verdammt viel Spaß und ich bin süchtig danach, aber 9/10 ist anderen Titeln gegenüber unfair. Um fair zu sein: Man kann mit dem Spiel nix falsch machen. Es ist richtig spaßig und sieht toll aus. Aber es ist stellenweise auch unfertig. Das sollte der Fairness halber gesagt sein. Das ist mein Eindruck von der Version die ich aktuell spiele, die 9/10 er Version ist wohl PCGames exclusiv und steht nicht öffentlich zur Verfügung.
Ich bin auch auf viele deiner Probleme nicht gestoßen, hatte beispielsweise nie Schwierigkeiten aus den Eingeborenendörfern zu entkommen.
Klar ergibt es nicht so viel Sinn, dass man nur drei Fische im Inventar haben kann, dafür gibt's aber ja zusätzlich Fleisch, Fertigmenüs usw. Wenn ich mehr Fisch haben möchte, hänge ich ihn eben ans Trockengestell. xD
Ich hab das Spiel stundenlang alleine gespielt und das klappt sehr gut, solange man nicht direkt in die Höhlen sprintet. Man muss sich ein wenig Zeit nehmen, das sollte für einen Survival-Fan aber kein Ding sein. :)
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende und viel Spaß im Wald.
Freue mich schön in den Forst zurückzukehren.
Dann ist es teilweise unmöglich im Kampf Pfeile einzusammeln, weil man die einfach nicht anvisiert bekommt pixelgenau und dann beim Versuch gekillt wird.
Warum kann ich nur 3 Fische trafgen, aber 20 Stöcke 20 Knochen und Schädel und sogar 4 Felsen. Aber nur 2 Baumstämme.
Das Spiel hat so einige Probleme. Es macht verdammt viel Spaß und ich bin süchtig danach, aber 9/10 ist anderen Titeln gegenüber unfair. Um fair zu sein: Man kann mit dem Spiel nix falsch machen. Es ist richtig spaßig und sieht toll aus. Aber es ist stellenweise auch unfertig. Das sollte der Fairness halber gesagt sein. Das ist mein Eindruck von der Version die ich aktuell spiele, die 9/10 er Version ist wohl PCGames exclusiv und steht nicht öffentlich zur Verfügung.
Freue mich schön in den Forst zurückzukehren.