Rian Johnson hält weiter an seiner eigenen Star-Wars-Trilogie fest

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News Lukas Egner - Autor Lukas Schmid - Brand / Editorial Director
Rian Johnson hält weiter an seiner eigenen Star-Wars-Trilogie fest
Quelle: Disney

In einem Podcast erklärt Rian Johnson, dass er immer noch gerne seine eigene Star Wars"-Trilogie machen will. Dafür ist er nach wie vor mit Kathleen Kennedy, der Chefin bei LucasArts, im Gespräch.

"Die Letzten Jedi" war wohl einer - vielleicht sogar der - umstrittenste Film der gesamten Star-Wars-Saga. Der Regisseur des Films, Rian Johnson, ist ja in den vergangenen Jahren immer wieder mit interessanten Aussagen zu seiner Zukunft im Franchise aufgefallen. In einem Podcast bei Variety gab der Macher von Filmen wie "Knives Out" und "Looper" jetzt bekannt, dass er nach wie vor an seiner eigenen Star-Wars-Trilogie festhält und sie gerne umsetzten würde. Gerüchte über diese neue Trilogie aus einer weit, weit entfernten Galaxis gibt es schon lange, richtig bestätigt wurde lange Zeit nichts. Nachdem wir längere Zeit nichts mehr vom Star-Wars-Film von Taika Waititi gehört haben, vermuteten viele Fans, dass auch Rian Johnsons Pläne fallen gelassen wurden. Im Podcast bekräftigt der Regisseur und Drehbuchautor jetzt aber, dass er es ernst meint und sogar schon mit LucasArts-Chefin Kathleen Kennedy geredet hat.

Pläne für Star Wars stehen weiterhin

"Ich habe mit Kathy [Kathleen Kennedy] darüber geredet und wir reden immer noch darüber", verriet Johnson im "Variety's Awards Circuit" Podcast. "Ich hatte so viel Spaß damit, 'Die Letzten Jedi' zu machen ... Eigentlich ist es nur eine Frage der Terminplanung", antwortete er auf die Frage danach, wie es mit seiner geplanten Trilogie aussieht.

Klar ist, dass Johnson die letzten Jahre seit dem Erscheinen von "Die Letzten Jedi" viel zu tu hatte: Neben Knives Out und Glass Onion (Knives Out 2) ist noch ein dritter Teil für Netflix geplant. Als er aber konkret danach gefragt wurde, ob man denn in Zukunft noch mit seiner Star-Wars-Trilogie rechnen könne, antwortete Johnson: "Gott, ich hoffe es".

Über zu wenig Nachschub aus der weit, weit entfernten Galaxie dürften sich Fans aber ohnehin nicht beschweren: Neben der momentan laufenden Live-Action-Serie "Andor" erscheinen in den nächsten Wochen noch die animierten Serien "Tales of the Jedi" und "The Bad Batch" Staffel 2 auf Disney Plus.

Viel Nachschub für Star-Wars-Fans

Auch The Mandalorian wurde für eine dritte Staffel verlängert und die Spin-Off-Serien Ahsoka, Skeleton Crew mit Jude Law und The Acolyte sind noch in Arbeit. Nachdem die Star-Wars-Lizenz für Videospiel mittlerweile nicht mehr ausschließlich bei Electronic Arts liegt, dürften wir auch Nachschub in Form von Games bekommen.

Da sind neben dem Nachfolger zu "Star Wars: Jedi - Fallen Order" auch ein Projekt von Quantic Dream namens "Star Wars: Eclipse" und das Remake zu "Knights of the Old Republic" in der Pipeline.

Und auch auf der großen Leinwand dürfen wir uns über Neues aus dem riesigen Universum freuen: Hier sitzen gerade sowohl Patty Jenkins (Wonder Woman) als auch Taika Waititi (Thor: Love and Thunder) an neuen Filmen. Und sollte die Trilogie von Rian Johnson tatsächlich noch was werden, dann dürften Fans für die nächsten Jahre ausgesorgt haben.

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Für die Fans von Godzilla, King Kong und anderen Kino-Monstern gibt es eine extrem erfreuliche Neuigkeit.

Was sagt ihr zu den Neuigkeiten, dass wir vielleicht bald doch noch Star-Wars-Nachschub von dem Regisseur bekommen, der den wohl umstrittensten Film der Saga gemacht hat? Habt ihr nach dem hochgelobten "Knives Out" doch noch Vertrauen in den Filmemacher oder hat euch "Die Letzten Jedi" zu sehr enttäuscht? Schreibt das gerne in die Kommentare!

    • Kommentare (19)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Stormraiser Spiele-Novize/Novizin
        "will unbedingt"

        Das Leben ist kein Wunschkonzert.

        Wenn man davon ausgeht, dass man immer das am meisten will, was man nicht kriegen kann, sollte man ihm es vielleicht doch gestatten, dann lässt er es vielleicht gleich ganz bleiben und verschont die Leute auch mit seinem jämmerlichen Geheule.
      • Von Stormraiser Spiele-Novize/Novizin
        "will unbedingt"

        Das Leben ist kein Wunschkonzert.

        Wenn man davon ausgeht, dass man immer das am meisten will, was man nicht kriegen kann, sollte man ihm es vielleicht doch gestatten, dann lässt er es vielleicht gleich ganz bleiben und verschont die Leute auch mit seinem jämmerlichen Geheule.
      • Von botc76 NPC
        Rian, du bist kein schlechter Regisseur, aber lass die Finger von Star Wars.

        Es ist klar du hast kein Interesse an Star Wars außer es auseinander zu nehmen, was ja oh so kreativ ist.
        Plot und Charakterisierung sind dir da völlig egal, ebenso etablierte physikalische Gegebenheiten im Universum.

        Mach deine Filme im eigenen Sandkasten, Knives Out und Looper sind ja durchaus sehenswert, aber bei Star Wars hast du genug angerichtet.
        Letztendlich bist du ja auch mitverantwortlich dafür, dass Teil drei so schwach war, da du Abrams so viele Curved Balls hingeworfen hast, dass er einen kompletten Strike-Out hingelegt hat.

        Kennedy hat schon genug Kontra gekriegt, wenn sie eine Johnson Star Wars Trilogie auf Teufel komm raus durchziehen will, dann wird sie ganz sicher fliegen, denn das könnte die Fanbase endgültig spalten und das würde für Disney ein wesentlich weniger lukratives Franchise ergeben.
      • Von Jakkelien Hobby-Spieler/in
        Wie ich es befürchtet habe. Die von dir genannten Punkte stellen für mich kein Problem dar, weil sie mir der Film logisch erklärt.
        Hux als Idiot der sich seines Sieges sicher ist (der Film zeigt sogar einen Kommandanten der sich über Hux auslässt, nicht die Jäger losgeschickt zu haben und der Film zeichnet den Charakter von Hux im weiteren Verlauf überdeutlich) und Holdo hat im Kopf, dass es einen Maulwurf geben muss, dem man seinen riskanten Plan sicherlich nicht auf die Nase drücken sollte. Schon gar nicht Poe der gerade für etliche Verluste gesorgt hat und erst einmal lernen muss, ein Leader zu sein.
        Das sind schwache Kritikpunkte die du dir da ausgewählt hast.

        Rose Beziehung zu Finn fällt vom Himmel und auf magische Weise ist sie schneller als Finn, der mit Vollspeed und großem Vorsprung auf die Kanone zusteuert. Das passt von der Montage überhaupt nicht. Überall sonst, wo Last Jedi mit den Erwartungen des Zuschauers spielt, kann er dem Geschehen folgen und es nachvollziehen.
        Canto Bight zieht sich zu lang für den mageren Inhalt. Als ob auf einer Checkliste Cantina und irgendwas mit Tieren stand.
        Das hat Hand und Fuß.
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Jakkelien
        Gegen deshalb-Argumente bin ich natürlich machtlos. Ich ziehe meinen Hut vor dir und gehe in mich und bereue.

        Hast du dir auch die Videos angeschaut, die im Detail beschreiben, was und weshalb an den Film so alles stimmt?
        Ich kenne beide Seiten der Medaille.
        Der Film gefiel mehr sehr gut und ein Großteil der Kritik ist stumpfer Hate, der sich 1 zu 1 auf jeden anderen Star Wars Film übertragen ließe. Die wirklich handfesten Kritikpunkte erkenne ich an, machen mir den Film aber nicht madig und erst recht nicht die Aussicht auf eine Trilogie.
        Ich habe mir alle Arten von Videos dazu angesehen, den Film natürlich auch selbst gesehen und mir ein umfängliches Meinungsabbild dazu gemacht. Das Problem ist, wenn z.B. ein Robert Hofmann etc. hier und da etwas lobt, dann kann ich sofort ein Gegenargument liefern, die etwaige Aussagen entwertet.

        Ich weiß nicht wie weit dein Anspruchsdenken an Star Wars Filme geht, aber eine Verfolgungsjagd im Weltall, bei denen die Erste Ordnung nicht mal gewillt ist ein paar Tie-Fighter zu opfern, weil man ihnen von den gigantischen Schlachtschiffen keinen effektiven Feuerschutz geben kann, obwohl der von Kylo Ren geflogene Angriff äußerst erfolgreich war, entbehrt jeglicher Logik des Settings und ist damit nicht die einzige Stelle, die den Verlauf des Films ad absurdum führt.
        Eine Kommandantin, die ohne erkennbaren Grund ihre - nennen wir es mal - Strategie verschweigt, selbst dann als deswegen eine Meuterei auf dem Schiff ausbricht, zeigt exemplarisch, dass die Macher diesen Film nicht zu Ende gedacht haben, sondern eine wie auch immer definierte Dramatik künstlich erzeugen. Aber was erzähle ich eigentlich? Nachdem du dich mit den kritischen Tönen zu diesem Machwerk bereits auseinander gesetzt haben solltest, weißt du das natürlich alles schon längst, nur stellt es für dich kein Problem dar, dass dich daran hindert den Film in vollem Umfang zu genießen.

        Das ist auch ok. Der Film darf und soll dir ruhig gefallen, aber es so hinzustellen, als wäre das eine solide Grundlage für eine weitere Trilogie im Star Wars Universum muss dir doch bei all der berechtigten Kritik etwas seltsam erscheinen. Das ist so, als würdest du höhere Rundfunkbeiträge verlangen, weil du noch mehr Funk-Inhalte gucken willst, obwohl eine erkennbar, ausreichend große Masse von Beitragszahlern, die Finanzierung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunk bereits jetzt schon ablehnt.
      • Von Jakkelien Hobby-Spieler/in
        Zitat von Nevrion
        Nein, das behaupte ich nicht. Das ist ganz einfach so.
        Gegen deshalb-Argumente bin ich natürlich machtlos. Ich ziehe meinen Hut vor dir und gehe in mich und bereue.

        Hast du dir auch die Videos angeschaut, die im Detail beschreiben, was und weshalb an den Film so alles stimmt?
        Ich kenne beide Seiten der Medaille.
        Der Film gefiel mehr sehr gut und ein Großteil der Kritik ist stumpfer Hate, der sich 1 zu 1 auf jeden anderen Star Wars Film übertragen ließe. Die wirklich handfesten Kritikpunkte erkenne ich an, machen mir den Film aber nicht madig und erst recht nicht die Aussicht auf eine Trilogie.
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