Produktions-Stop: Die wohl größte und beliebteste Netflix-Serie aller Zeiten ist in Gefahr
Der Autorenstreik für bessere Arbeitsbedingungen bringt eine ganze Industrie ins Wanken.
Seit nun fast schon einer Woche hält ein ganz besonderes Ereignis die Industrie der Filmschaffenden in den USA in Atem. Um für faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen, rief die Gewerkschaft der Drehbuchautorinnen und -autoren ihre über tausend Mitglieder dazu auf, konsequent die Arbeit niederzulegen und auf die Straße zu gehen. Mittlerweile melden immer mehr Verantwortliche großer Produktionsfirmen, dass ihre Projekte vorerst auf Eis liegen. Jetzt trifft es auch die wohl größte und beliebteste Netflix-Serie aller Zeiten.
Worum geht es beim Autorenstreik in den USA?
Die Inflation macht auch vor den USA nicht Halt. Autorinnen und Autoren für Filme und Serien können mit ihren bisherigen Löhnen oftmals nur noch schwer über die Runden kommen. Dementsprechend fordert die Gewerkschaft Writers Guild of America für ihre Mitglieder eine Anpassung der Bezahlung sowie eine Überarbeitung des Vergütungssystems.
Insbesondere durch Streaming-Plattformen wie Netflix, Disney Plus oder Max (ehemals HBO max), werfen Filme und Serie über Jahre hinweg viel Geld ab. An diesen Umsätzen wollen die Autorinnen und Autoren mit entsprechenden Regelungen beteiligt werden. Nach erfolglosen Verhandlungen über bessere Arbeitsbedingungen kam es schließlich zum Streik.
Welche Auswirkungen hat Autorenstreik auf Filme und Serien?
Die Auswirkungen dieses Streiks sind teilweise gravierend. Produktionen von aktuellen Filmen und Serien müssen teilweise sofort gestoppt werden. Auch während Dreharbeiten wird im Regelfall ständig am Drehbuch weitergearbeitet, einzelne Dialogzeilen und ganze Szenen neu angepasst. Die durch den Streik resultierenden Verzögerungen können sogar dazu führen, dass die Produktion eines Films oder einer Serie komplett eingestellt wird.
Welche Filme und Serien sind vom Autorenstreik betroffen?
Da der Autorenstreik erst einige Tage im Gange ist, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen, welche Filme und Serien letztendlich betroffen sein werden. Ein ähnlicher Streik in den Jahren 2007/2008 dauerte 100 Tage, führte zu hunderten Millionen US-Dollar Verlust und sorgte dafür, dass über 60 Produktionen eingestellt wurden. Eine Serie oder ein Film kann oftmals nicht einfach "irgendwann später" gezeigt werden, da alle Beteiligten in der Regel Verpflichtungen und Verträge für weitere Produktionen in den folgenden Monaten und Jahren haben.
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3Furiosa hält lieber die Backen, zumindest weitestgehend. Der Grund für dieses Stilmittel überrascht, leuchtet aber auch ein.Autorenstreik: Auch die wohl beliebteste Netflix-Serie aller Zeiten wurde gestoppt
Bisher sind nur einige wenige prominente Beispiele bekannt, die vom Autorenstreik betroffen sind. Die Netflix-Serie Cobra Kai erwischte es ebenso wie den potenziellen Marvel-Blockbuster Blade. Wie nun bekannt wurde, wurde jetzt auch die Produktion der finalen Staffel von Stranger Things gestoppt. Die Serien-Schöpfer Matt und Ross Duffer gaben folgendes in einem Statement bekannt:
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"Obwohl wir uns bereits darauf freuen, die Produktion mit unserer großartigen Besetzung und Crew zu starten, ist es während dieses Streiks nicht möglich. Wir hoffen, dass man bald eine faire Einigung erzielen wird, damit wir alle wieder an die Arbeit gehen können". Stranger Things gilt als riesiger Hit für Netflix. Allein die erste Hälfte von Staffel 4 wurde kurz nach der Veröffentlichung über 286 Millionen Stunden gestreamt. Ähnlich hohe Werte konnte zuvor keine andere Serie des Streaming-Anbieters erreichen.
Quelle: Deutschlandfunk
Ich unterstütze diesen Streik rundum und wünsche den Autoren viel Durchhaltevermögen.
Gerade in den USA sind Arbeitnehmerrechte in Witz.
Aber wenn man nach Hollywoke ... ähm Hollywood schaut würde ich als CEO von den Streikenden als Gegenzug besser Qualität der Drehbücher verlangen.
Gleiches gilt für die Regisseure und Produzenten.
Denn die Filme und Serien nähern sich von Jahr zu Jahr immer mehr dem Niveau an, welches man in "Idiocrazy" satirisch vorhergesagt hat.
Ganze Franchises die noch Jahre vorher ein Garant für klingelnde Kinokassen waren gehen den Bach runter und floppen häufiger als die teuer eingekauften Fußballer aus Bavaria in wichtigen Tournieren.
Stellt man die vergangen Leistung der Autoren den Verlusten gegenüber könnte ich mir schon vorstellen, das der ein oder andere Studioboss mit ChatGPT liebäugelt....
Gerade in den USA sind Arbeitnehmerrechte in Witz.
Aber wenn man nach Hollywoke ... ähm Hollywood schaut würde ich als CEO von den Streikenden als Gegenzug besser Qualität der Drehbücher verlangen.
Gleiches gilt für die Regisseure und Produzenten.
Denn die Filme und Serien nähern sich von Jahr zu Jahr immer mehr dem Niveau an, welches man in "Idiocrazy" satirisch vorhergesagt hat.
Ganze Franchises die noch Jahre vorher ein Garant für klingelnde Kinokassen waren gehen den Bach runter und floppen häufiger als die teuer eingekauften Fußballer aus Bavaria in wichtigen Tournieren.
Stellt man die vergangen Leistung der Autoren den Verlusten gegenüber könnte ich mir schon vorstellen, das der ein oder andere Studioboss mit ChatGPT liebäugelt....
Gleiches gilt für die Regisseure und Produzenten.
Filmemachen ist keine Ein-Mann-Show, in der man die "Schuld" an was für einem gewählten Kritikpunkt auch immer genau an einer Person festmachen kann. Das sieht man ja alleine schon an 10-minütigen Abspännen, wo sonstwer alles genannt wird, der an dem Film mitgewirkt hat.
Da es des öfteren Testvorführungen gibt, wo beim Testpublikum getestet werden soll, wie das Ende ankommt und man das ggfalls komplett umdreht, kann man sich leicht ausmalen, was von der Reise des ursprünglichen Drehbuchs bis zum fertigen Film passieren kann.
Spoiler: Alles.
Zurück in die Zukunft 2 sollte beispielsweise im ursprünglichen Skript teilweise in 1967 spielen und Alien 3 war auf einem künstlichen Planeten aus Holz geplant ...
Gerade in den USA sind Arbeitnehmerrechte in Witz.
Aber wenn man nach Hollywoke ... ähm Hollywood schaut würde ich als CEO von den Streikenden als Gegenzug besser Qualität der Drehbücher verlangen.
Gleiches gilt für die Regisseure und Produzenten.
Denn die Filme und Serien nähern sich von Jahr zu Jahr immer mehr dem Niveau an, welches man in "Idiocrazy" satirisch vorhergesagt hat.
Ganze Franchises die noch Jahre vorher ein Garant für klingelnde Kinokassen waren gehen den Bach runter und floppen häufiger als die teuer eingekauften Fußballer aus Bavaria in wichtigen Tournieren.
Stellt man die vergangen Leistung der Autoren den Verlusten gegenüber könnte ich mir schon vorstellen, das der ein oder andere Studioboss mit ChatGPT liebäugelt....