Marvel-Star: Stunts selbst machen? "Zeitverschwendung, es ist so lächerlich!"
Trotz Millionen-Gage: Dieser Marvel-Star hat keine Lust mehr darauf, Stunts selbst zu machen.
Elizabeth Olsen gilt als eine der beliebtesten Heldinnen im Marvel Cinematic Universe. In der Fernsehsendung The Late Show with Stephen Colbert trat die Schauspielerin jüngst auf, um über die True-Crime-Verfilmung Love & Death auf der Streaming-Plattform Max (ehemals HBO max) zu sprechen. Erwartungsgemäß war das Marvel Cinematic Universe ebenfalls Thema. Moderator Stephen Colbert outete sich als riesiger Fan der Disney-Plus-Serie Wanda Vision mit Elizabeth Olsen. Auch wirkte die Darstellerin bislang in sechs Marvel-Blockbustern, darunter Captain America 2 und Avengers: Endgame, mit.
Marvel-Star: Stunts selbst machen - ein nicht notwendiges Übel?
Ihren letzten Einsatz in Doctor Strange in the Multiverse of Madness hat Elizabeth Olsen offenbar nicht in allerbester Erinnerung. Wie sie offen zugibt, litt sie lange Zeit unter Höhenangst. Zwar gelang es ihr erfolgreich, diese zu überwinden, dennoch gingen ihr die Stunts an Drahtseilen in luftiger Höhe offenbar gehörig auf die Nerven. Dem Moderator gegenüber sprach sie offen über ihre Abneigung gegenüber den akrobatischen Schauspieleinlagen.
Marvel-Star: Stunts selbst machen ist einfach nur "lächerlich"
Stunts selbst zu absolvieren sei "eine Zeitverschwendung für alle Beteiligten", denn die Stunt-Doubles würden viel besser darin sein, diese Aufgabe zu übernehmen. Dazu wären sie schließlich auch am Set. Man würde heutzutage ohnehin schon alles Mögliche mit CGI lösen, deshalb hält sie es offenbar für überflüssig, dass sie als Schauspielerinnen für den Großteil der Stunts in Doctor Strange in the Multiverse of Madness selbst ran musste.
Elizabeth Olsen gibt zu, dass sie während der Dreharbeiten die Situation, Stunts ständig wiederholen zu müssen, einfach nur als "lächerlich" empfand. Es gäbe Tage, an denen sie sich problemlos dazu in der Lage fühlt. Manchmal würde sie allerdings innerlich ausrasten, wenn sie die eigentliche Arbeit von Stunt-Doubles übernehmen müsse.
Bei der Fernsehsendung The Late Show with Stephen Colbert handelt es sich um ein Talk-Format, ähnlich wie Jimmy Kimmel Live! oder Jimmy Fallons Tonight Show. In deren Rahmen wird in lockerer und gelöster Atmosphäre miteinander gesprochen.
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0Der wohl größte Captain der Star Trek-Geschichte würde sich gerne mithilfe von KI verjüngen lassen, um erneut in die Rolle zu schlüpfen.Es ist wichtig zu erwähnen, dass Elizabeth Olsen über ihre Erfahrungen bei Marvel anekdotisch und mit einem gewissen Augenzwinkern berichtet. Demnach scheinen die Dreharbeiten zu ihrem bislang letzten MCU-Blockbuster äußerst anstrengend gewesen zu sein, was sie allerdings mit Humor nimmt. In welcher Form Elizabeth Olsen in absehbarer Zeit zum Marvel Cinematic Universe zurückkehrt, darüber gibt es bereits Spekulationen.
Das Argument "die verdienen genug die sollen das selber machen" ist auch so ein Totschlagargument.. mit der Maßgabe könnten sie sich bei ausreichend Gage auch selbst entleiben und die Leute wären nicht zufrieden.. :P
In der heutigen Zeit wo alles immer spektakulärer, schneller, krasser - sorry, Redaktion ^^ - sein muss würde es ihm doch bestimmt niemand übel nehmen wenn er langsam mal die gefährlichen Parts den Profis überlässt. Verletzungen wie der Fußbruch bei MI: Fallout bringen nicht nur Verzögerungen, sondern auch unnötige Mehrkosten mit sich, das darf man auch nicht vergessen.
Darsteller die den Stuntmen ihre Arbeit machen lassen handeln absolut vernünftig. Ich möchte da nur mal den jüngsten Oscar-Gewinner Brendan Fraser nennen. Über 2 Jahrzehnte hat er die meisten seiner Stunts selbst gemacht, sein Körper hat es ihm bekannterweise nicht gedankt.
D.h. Pedro Pascal sollte dann für The Mandalorian kostenfrei arbeiten weil, nun ja, sein Gesicht zu 98% der Zeit nicht sichtbar ist? :ugly: ;-)
Ich würde sogar sagen: benutzt mehr Stuntman, macht bessere Actionszenen, und benutzt ein bisschen CGI für die Gesichter.
Davon haben alle mehr.
Die sollten schon was für das Geld machen.
Wenn Robert Downey Jr. mehr als die Hälfte des Filmes als Gesicht, im Ironman-Anzug, gezeigt wird und dann bestbezahltester Schauspieler ist, dann sollte der Menschenverstand einen stutzig machen.