Wer wird James Bond? Diese Frage sorgte schon vor Jahrzehnten für Ärger

Die Suche nach dem nächsten James Bond läuft weiter. Nachdem sich Daniel Craig vor drei Jahren mit "Keine Zeit zu sterben" von der berühmten Rolle verabschiedet hat, die er seit 2006 ausübte, steht der Nachfolger noch immer nicht fest. Kandidaten und vor allem Gerüchte gab es allerdings mehr als genug. Zu den Top-Favoriten gehört derzeit Aaron Taylor-Johnson, der unter anderem schon den Segen früherer 007-Darsteller erhalten hat.

Wer es am Ende tatsächlich wird, werden jedoch die Verantwortlichen von MGM und Produzentin Barbara Broccoli entscheiden. Einen Kinostart für Bond 26 gibt es aktuell aber nicht. Die intensive Diskussion um den nächsten Darsteller von James Bond scheint jedoch keine einmalige Ausnahme zu sein. So waren bereits beim ersten Film "James Bond jagt Dr. No" nicht alle mit dem Casting von Sean Connery glücklich. So hat ausgerechnet der Schöpfer nichts mit dem berühmten Schauspieler anfangen können.

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Schöpfer wollte James Bond nicht als Bond haben

Eine neue Biografie über Ian Fleming - dem Autor der Vorlage von James Bond - hat so einige spannende Details zu den Anfängen der 007-Reihe enthüllt. Dabei erfahren wir mitunter, dass Sean Connery definitiv nicht seiner Vorstellung von Bond entsprach. In einem Bericht von Variety heißt es dazu:

"Er ist überhaupt nicht meine Vorstellung von Bond. Ich will einfach einen eleganten Mann, nicht diesen Raufbold."

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Einfluss auf die Wahl hatte Ian Fleming am Ende aber nicht. Sean Connery spielte den Agenten in sechs Filmen der Reihe und ist bis heute für viele Fans der beste Bond der Geschichte. Ian Flaming hätte sich übrigens Richard Burton für die 007-Rolle gewünscht - der wollte damals allerdings nicht. Wann wir mit der Entscheidung für den nächsten Darsteller rechnen können, bleibt weiterhin unklar.

Quelle: Variety