Frostpunk 2 Beta komplett durchgespielt: So genial ist die Fortsetzung!
Umfangreicher Citybuilder trifft auf moralische Dilemmata: So spannend spielt sich der Sandbox-Modus von Frostpunk 2!
Genau aus diesem Grund sind sie darauf versessen, eine Gesellschaft aufzubauen, in der Werte wie Widerstandskraft, Einfallsreichtum und Tradition hochgehalten werden. Den Gegenpol bilden die sogenannten Technokraten. Diese Splittergruppe der Maschinisten weist einen stark ausgeprägten Technologie-Fokus auf und propagiert vor allem Fortschritt, Gleichheit, Vernunft und rationale Argumente.
Am Anfang sind diese Gruppen noch klein und haben wenig zu sagen. Ignoriert ihr jedoch zu häufig die Wünsche einzelner Fraktionen oder vernachlässigt dringende Anliegen innerhalb eurer Bevölkerung (etwa das Problem der Jugendkriminalität), kann es schnell passieren, dass die Radikalen immer mehr Zuwachs bekommen und euch das Regieren immer schwieriger machen.
Was verbirgt sich hinter den Stadtgrenzen?
Wenn ihr nicht gerade damit beschäftigt seid, neue Distrikte zu bauen, Gesetze zu erlassen, Technologien zu erforschen oder soziale Spannungen in der Stadt zu schlichten, steht die Erkundung der umliegenden Frostlande auf der Tagesordnung.
Sie gründlich zu erkunden, hat hohe Priorität, denn in den Frostlanden befinden sich viele wertvolle Ressourcen, allen voran Kerne zur Verbesserung des Wärmegenerators im Stadtkern sowie zum Bau fortgeschrittener Gebäude.
Wer regelmäßig Expeditionen aussendet, wird früher oder später auch auf Überlebende stoßen, die das Bevölkerungswachstum seiner Stadt ankurbeln und mit etwas Glück auch den einen oder anderen Außenposten finden. Hierzu zählen unter anderem Material-, Öl- und Kohlenminen.
Quelle: Medienagentur plassma
Um sie möglichst effizient auszubeuten, müsst ihr euch zudem um den Ausbau eines Wege-Netzwerks kümmern und dieses im Spielverlauf im Idealfall durch Eisenbahnlinien ersetzen. All diese Elemente lassen sich erfreulich intuitiv bedienen und werden im Rahmen der jederzeit abrufbaren Ingame-Enzyklopädie noch einmal sinnvoll zusammengefasst - teilweise auch mit kleinen Videos.
Die große Sorge vor dem Whiteout
Und das Wetter? Spielt natürlich auch in Frostpunk 2 wieder eine wichtige Rolle und verändert sich auch hier kontinuierlich. Größte Gefahr abseits regulärer Temperaturabfälle sind sogenannte Whiteouts - Wetteranomalien, die teils über Wochen hinweg andauern, das Thermometer bis zu minus 100 Grad absinken lassen und vielfältige negative Effekte nach sich ziehen.
So kommen beispielsweise Frostland-Expeditionen komplett zum Erliegen, während Außenposten für einige Zeit komplett von der Stadt abgeschnitten sind und somit keine Ressourcen mehr liefern.
Gleichzeitig steigt der Ressourcenverbrauch in der Stadt drastisch an, während die Distrikte oft nicht mehr so produktiv sind, wie sie sein sollten. Zwar warnt euch Frostpunk 2 bereits lange im Vorfeld vor solchen Extremwetterereignissen.
Schlagt ihr diese Hinweise allerdings in den Wind und trefft keine ausreichenden Vorbereitungen, ist eine Katastrophe mit vielen Kranken, Kältetoten und wütenden Bürgern vorprogrammiert und ihr könnt meist nur noch mit unpopulären Maßnahmen wie etwa Notfallschichten gegensteuern.
Erschwerend kommt hinzu, dass es nun viel komplizierter ist, bereits gegebene Versprechen einzulösen - das heißt, man läuft viel schneller Gefahr, in der Gunst einzelner Fraktionen zu sinken.
Frostpunk 2 erscheint schon bald, nämlich am 25. Juli 2024, und zwar neben dem PC auch für Sonys Playstation 5 und die Xbox Series X/S von Microsoft. Eine Version für Nintendo Switch ist nach aktuellem Stand nicht geplant. Transparenzhinweis: Der Beta-Zugang wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt.
