Doctor Strange 2 im Spoiler-Special: Alle Tode, Cameos und Überraschen - Seite 2

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Special Maci Naeem Cheema - Redakteur
Doctor Strange 2 im Spoiler-Special: Alle Tode, Cameos und Überraschen - Seite 2
Quelle: Marvel Studios

Auf Seite 2 unseres Spoiler-Specials gehen wir auf die mysteriösen Illuminati, viele spannende Cameos und weitere Überraschungen aus der Marvel-Welt ein.

Die weiteren Mitglieder sind Karl Mordo, Captain Marvel (Monica Rambeau), Black Bolt (Anführer der Inhumans), Captain Carter (Peggy als alternative Variante von Captain America) und - Trommelwirbel! - Reed Richards, besser bekannt als Mr. Fantastic (John Krasinsky). Doctor Strange selbst ist kein Teil der Truppe mehr, war jedoch der Gründer, bevor die ihn mit seinem Einverständnis in den Tod schickten. Der pragmatische 838-Stephen (das uns bekannte Marvel-Universum ist übrigens mit der Nummer 616 versehen) suchte nach einer ultimativen Waffe, um Thanos in den diversen Realitäten aufzuhalten, zerstörte dabei aber eines dieser Universen, wodurch Milliarden Menschen ihr Leben verloren - für die Illuminati nicht verzeihbar und eine zu große Gefahr für die Welt(en).

Wer jetzt denkt, die Illuminati werden die Zukunft des MCU für immer verändern: Falsch gedacht. Der Auftritt der geheimen Supertruppe ist nämlich nur recht kurz und jedes einzelne der aufgezählten Mitglieder wird auf kaltblütige und brutale Art von Wanda ermordet. Ein Beispiel: Der Superheld Black Bolt kann mit seiner Stimme gewaltige Druckwellen erzeugen. Wandas ziemlich smarte Lösung? Während einer Attacke zaubert sie den Mund des Inhumans-Chefs einfach weg und - voilà! - bringt seinen Kopf so zum Platzen. Tatsächlich ein spaßiger Höhepunkt im sonst so trägen Marvel-Film.

Ein tragischer Tod ... ohne Tragik

Womit wir auch schon fast zum Ende kommen: Neben dem Ableben der Illuminati gibt es nämlich auch tatsächlich Tode, die von Bedeutung sind. Im großen Finale von Doctor Strange 2 wird Wanda klar, wie sehr die Situation aus dem Ruder gelaufen ist.
<strong>Steve Rogers, nur anders: </strong>Die Geliebte von Captain America hat sich in einer alternativen Realität zur Trägerin des legendären Vibranium-Schildes gemausert. Nur blöd, dass ihre Heldenreise im MCU ziemlich schnell (und blutig) endet. Quelle: Marvel / Disney Steve Rogers, nur anders: Die Geliebte von Captain America hat sich in einer alternativen Realität zur Trägerin des legendären Vibranium-Schildes gemausert. Nur blöd, dass ihre Heldenreise im MCU ziemlich schnell (und blutig) endet. Ihr Versuch, sich in einem anderen Universum "ihre" zwei Söhne, Tommy und Billy, von einer alternativen Wanda Maximoff unter den Nagel zu reißen, endet darin, dass exakt diese Kinder voller Panik dabei zugucken, wie ihre Mutter von einer monströsen und bösartigen Hexe terrorisiert und angegriffen wird - Kindererziehung mal anders.

Wanda gibt also auf, realisiert ihr Fehlverhalten, und opfert sich theatralisch aus eigener Kraft. Ein zugegeben unrühmliches Ende für eine Avengers-Heldin, die seit zehn Jahren zu den wichtigsten Figuren des größten Filmuniversums der Welt gehört. Sehr schade. Natürlich kann es sein, dass Kevin Feige und sein Team Wanda aus einem anderen Universum für zukünftige Avengers-Filme wie "Secret Wars" zurückholen - gleiches gilt für die vielen Illuminati-Mitglieder. Doch, wenn man ehrlich ist, dann gibt ihre Geschichte nach dem großen Villain-Arc nicht sehr viel mehr her.

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Womit uns nur noch die zwei Post-Credit-Szenen bleiben. Da die letzte nur für einen Witz benutzt wird, fokussieren wir uns auf die erste Szene, die vermutlich auf Doctor Strange 3 anspielt.

Post-Credit-Szene: Fünf Augen, zwei Herzen und eine Reise

In der marvel-typischen Zuschauerverabschiedung sehen wir Stephen Strange durch die Straßen von New York wandern. Dabei öffnet sich überraschend ein Portal vor seinen zwei Augen, aus dem Charlize Theron in der Rolle der Comic-Figur Clea herausgetreten kommt. Bei Clea handelt es sich zum einen um den möglichen neuen "Love Interest" für Doctor Strange. Clea kennt man aber auch aus den Comics, als "Sorcerer Supreme" der "Dark Dimension".

Clea bittet Stephen um seine Hilfe, da er Schuld trägt an einem Ausbruch, bei dem die Grenzen der Universen kollidieren. Durch die Verwendung von dunkler Magie, die unser Protagonist zum Bekämpfen von Wanda nutzte, hat sich ein drittes Auge in seinem Gesicht gebildet, dass er in exakt dieser Szene öffnet, bevor er Clea in ein neues Abenteuer folgt. Ein Wiedersehen mit einem dreiäugigem Doctor Strange in Doctor Strange 3 steht also nichts mehr im Wege. Ganz nach dem spätestens seit "No Way Home" gehypten Satz: "Three is a magic number ..."

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (jetzt kaufen 9,99 € ) läuft seit dem 04. Mai 2022 in den deutschen Kinos, heimst dabei aber nur sehr durchwachsene Kritiken ein. Was haltet ihr von Sam Raimis großer Superheldenrückkehr? Und welche Überraschung hat euch am meisten aus dem Kinostuhl gerissen? Schreibt uns eure Meinungen in die Kommentare.

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