Nach ewigem Hin und Her hat Entwicklerstudio Fntastic The Day Before auf den Markt gebracht und das angebliche Survival-MMO damit gleichzeitig beerdigt. In unserem Test gehen wir näher auf die Kontroverse ein.
Das Spielejahr neigt sich dem Ende entgegen und hatte Anfang Dezember noch zwei heiße Eisen im Feuer. Einerseits löste der Trailer zu GTA 6 erwartungsgemäß riesigen Hype aus, andererseits stellte sich The Day Before als ... nun ja ... überraschend echtes Videospiel heraus. Damit war nach dem ganzen Heckmeck der letzten Monate rund um Verschiebungen, angebliche Namensänderungen und Scam-Vorwürfe definitiv nicht zu rechnen.
Bevor hier nun aber jemand glaubt, das lange Warten hätte sich gelohnt, schieben wir dem Gedanken einen Riegel vor. The Day Before ist trotz solcher Gurken für die Ewigkeit wie Gollum und Skull Island: Rise of Kong das schlechteste Spiel des Jahres.
Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass sich die meisten Versprechen der Entwickler als dreiste Lüge und etliche Features als gekauftes Asset-Paket aus dem Unreal-Shop herausstellten, sondern auch aufgrund von Bugs, Glitches, deftigen Performance-Problemen, einer katastrophalen Steuerung und einer leergefegten Spielwelt.
Aus diesem Grund brechen wir bei PC Games für The Day Before unsere eigenen heiligen Regeln und bewerten die Early-Access-Version des Spiels. Schließlich gibt's Fntastic mittlerweile nicht mehr, was bedeutet, dass es auch keine Updates und zusätzliche Inhalte ins Spiel schaffen werden. Bereits vier Tage nach dem Release verkündeten die Entwickler nämlich die Schließung des Studios.
2023 bleibt einfach ein positiv wie negativ verrücktes Spielejahr. Aber nun wird es Zeit über das Survival-MMO, das keines ist, zu berichten. Und wie sollte es anders sein, fangen wir mit Problemen an.
Bis hierhin und nicht weiter
Seit dem Abend des 07. Dezembers sind die Server von The Day Before online. Doch für die meisten hieß es erst einmal warten, warten und noch länger warten. Denn die Server waren sowohl in Europa als auch in Asien und Nordamerika dem gewaltigen Ansturm des Hype-Titels nicht gewachsen.
Über Jahre hinweg schürten die Entwickler die Vorfreude auf ein famoses Open-World-MMO an. Nicht wenige verglichen das Spiel nach dem ersten Trailer mit The Division und über längere Zeit stand der Titel sogar auf Rang eins der Steam-Wishlist. Dementsprechend stürmten am Release-Tag beinahe 40.000 Spieler auf die Server, die für den Ansturm nicht ausgelegt waren.
Quelle: Fntastic Eine Warteschlange gab's nicht und daher blieb auch uns nichts anderes übrig, als alle paar Sekunden die Liste zu aktualisieren und auf ein freies Plätzchen zu hoffen. Das zog sich zwar einige Stunden, doch schlussendlich kamen wir ins Vergnügen, weiter als bis zur Charaktererstellung zu spielen.
Wobei ... so ganz stimmt das erneut nicht. Sorry Leute!
Klassischer Fehlstart
Um unsere ersten Momente in The Day Before für euch immersiver zu gestalten, streuen wir einen kurzen Erlebnisbericht in unseren Test ein. Nach einer kurzen Sequenz, in der uns ein gewisser Dr. Leonard mitteilt, dass wir verletzt aufgesammelt wurden und nun in Woodberry sind, sollten wir an sich im Krankenzimmer stehen. Doch das Spiel hatte andere Pläne für uns.
Stattdessen fanden wir uns hinter einer Wand wieder, in einem Bereich, der eigentlich nicht existieren sollte. Beim Versuch uns zu befreien, fielen wir auch noch durch den Boden in die ewige Leere von The Day Before. Random fact: Erstaunlicherweise ist es dort sehr hell, wer hätt's gedacht?
Der erste Lachanfall verwandelte sich jedoch schlagartig in blankes Entsetzen, als wir realisierten, dass wir das Spiel beenden mussten. Schließlich bedeutete das: Ade, Server, und erneut ab in die nicht existente Warteschlange. Beim nächsten Anlauf kämpfte unser Charakter im ersten Raum mit dem Öffnen der Tür, doch nach gut zwei Stunden Spielzeit haben wir es endlich aus dem Krankenzimmer herausgeschafft. Was uns danach erwartete, machte unseren Eindruck allerdings nicht besser.
Im Gegensatz zu dem Spiel gibt es solche Powerbanks. ?
Nein, im ernst. Ist ja nicht so, als gäbe es einen Mangel an Spielen, über die man berichten oder sie auch testen könnte, die auch wirklich existieren und kürzlich erschienen sind, nur mal so als Idee.
Meine Güte, selbst wir mit unserem Hobby Podcast (respektive ich) wurden gefragt ob wir darüber berichten oder berichtet haben, ich hab gesagt ".. dafür wird das keiner aus der eigenen Tasche löhnen"
, also ist nicht so dass die Leute nicht danach fragen würden.
Aber ist gut. Gibt es halt stattdessen 3 Affiliate Artikel zu Powerstations um ne PS5 auf der Wiese zu betreiben.
Ist finanziell eh lohnender.
Im Gegensatz zu dem Spiel gibt es solche Powerbanks. ?
Nein, im ernst. Ist ja nicht so, als gäbe es einen Mangel an Spielen, über die man berichten oder sie auch testen könnte, die auch wirklich existieren und kürzlich erschienen sind, nur mal so als Idee.
Hochnäsiger geht es ja kaum noch.
Und dann sich später beschweren dass Redakteure nichts mehr persönliches mit Ecken und Kanten
schreiben.. wobei das lustige Sätzchen von was provokanten noch weit weg war...
Das Ding war von Anfang an Scam ohne Ende. Absolut sicher vorhersehbar.
Zwischen den ganzen nutzlosen Artikeln also noch ein Test zu einem Spiel, dass es nicht mehr gibt. Kaum vermittelbar.
Aber ist gut. Gibt es halt stattdessen 3 Affiliate Artikel zu Powerstations um ne PS5 auf der Wiese zu betreiben.
Ist finanziell eh lohnender.
Dann darf auch jeder hier wissen das du mich schon wegen Nichts 1 mal gesperrt hast, nur um deine Macht hier zu beweisen. Wegen nichts. Tolles Kino.
Na mal sehen wie lange das noch so stehen bleibt, ehe du es löscht. Du scheinst hier der Super Typ zu sein. Wow, habe ich schon so mitbekommen in gewissen Threads.
Na mal sehen.
Und das verteidigst du noch.
Kein Wunder das es hier mehr als nur Bergab geht.
Und dann sich noch über eine Userin Lustig zu machen, geht gar nicht.
Da hilft auch der Smiley nix.
Toll wäre es gewesen wenn du/ihr gesagt hättest, Sorry wir haben die Situation falsch eingeschätzt.
Das wäre glaubhaft gewesen und es hätte wohl Super Kommentar gegeben. Aber dieses verlogene.
Ihr steht einfach nicht mal zu Fehler. Und das ist eben der Fehler hier.
Naja.
Ich habe jetzt mal was gesagt.
Mal sehen wann mich der Typ da kickt.