Star Wars: Viel kleiner als gedacht - so winzig ist der Todesstern im Vergleich zur Erde
Eine Raumstation in der Form eines Planeten. So groß, bzw. winzig ist die Geheimwaffe des Imperators im Vergleich zur Erde!
Als Krieg der Sterne am 10. Februar 1978 mit fast einjähriger Verspätung in den deutschen Kinos anlief, veränderte er die Popkultur für immer. Unzählige Requisiten, Kostüme und Kulissen aus Star Wars wurden zu zeitlosen Ikonen. Darth Vader gilt neben dem Joker aus Batman und Gourmet Hannibal Lecter als einer der legendärsten Bösewichte aller Zeiten. Und Dinge wie die weißglänzende Rüstung der Sturmtruppler, die flackernden Klingen der Laserschwerter und die majestätischen Klappschwingen der X-Flügler sind auch 45 Jahre nach ihrem Leinwand-Debüt noch Kult und unerreichte Design-Unikate.
Immer noch Kult: Die Todessterne aus Star Wars
Einen ganz besonderen Platz im Herzen eines jeden Star Wars-Fans dürften die zwei Todessterne der klassischen Trilogie haben. Raumstationen in Form von Planeten zu bauen, die ganze Himmelskörper pulverisieren konnten, offenbarten das Ausmaß an Größenwahn und Überheblichkeit des Imperators. Ihre schiere Größe blieb jedoch lange Zeit ein Mysterium, da es schlichtweg unmöglich war, maßstabsgetreues Spielzeug von ihnen herzustellen.
Star Wars: So groß sind die Todessterne wirklich
Der erste Todesstern kam erstmals in Rogue One: A Star Wars Story zum Einsatz. Dank der entwendeten Konstruktionspläne der Superwaffe waren die Rebellen um Luke Skywalker in der Lage, das Ding am Ende von Star Wars: Episode IV - Krieg der Sterne in die Luft zu jagen. Der Durchmesser des ersten Todessterns betrug 160 Kilometer.
Der zweite Todesstern war zwar noch eindrucksvoller als sein Vorgänger, er wurde jedoch nie fertiggestellt. Die sich im Bau befindliche Raumstation diente Imperator Palpatine in Episode VI als Lockmittel, um die letzten Schlachtschiffe der Rebellen in einen scheinbar aussichtslosen Kampf zu locken.
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Quelle: Bild-Collage von Tenboe-Media für PC Games
Betrachtet man die Todessterne für sich, wirken sie im Größenvergleich zu einem Sternenzerstörer, der eine maximale Länge von knapp 3 Kilometer hat, geradezu monströs. Verglichen mit der Erde, die einen Durchmesser von mehr als 12 750 Kilometer aufweist, waren beide interstellaren Bauwerke trotz ihrer unglaublichen Zerstörungskraft jedoch ziemlich winzig. Selbst der Erdenmond übertrifft in Sachen Durchmesser mit 3374 Kilometern die Todessterne um ein Vielfaches. Und auch der Saturn-Mond Mimas, der in seinem Aussehen auf verblüffende Weise dem ersten Todesstern gleicht, ist mit knapp 400 Kilometer Durchmesser mehr als doppelt so groß.