Schluss mit Tatooine und Skywalkers: Rettet MCU-Chef Kevin Feige die Marke Star Wars?

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News Maci Naeem Cheema - Redakteur
Schluss mit Tatooine und Skywalkers: Rettet MCU-Chef Kevin Feige die Marke Star Wars?
Quelle: Quantic Dream

Kaum ein Filmproduzent ist so bekannt und erfolgreich an den Kinokassen, wie der MCU-Chef Kevin Feige. Dass der Mann hinter Iron Man, Avengers: Endgame, Doctor Strange in the Multiverse of Madness und vielen weiteren Produktionen an einem Star-Wars-Film arbeitet, ist keine neue Info. Doch jetzt geht es endlich voran, darüber hinaus dürfen sich Fans wohl endlich auf eine komplett unbekannte weit, weit entfernte Galaxie freuen.

Im Filme und Serien ankündigen ist die Marke Star Wars so stark wie noch nie. Blöd nur, dass die meisten dieser Großmeldungen eine ewig lange Zeit ohne jegliche Updates und mit unzähligen Gerüchten versehen sind, dass bereits vor dem eigentlichen Startschuss schon wieder alles eingestampft wurde. Ein paar Beispiele gefällig? Phasenweise war eine Trilogie der "Game of Thrones"-Produzenten David Benioff und D. B. Weiss geplant, die nie das Licht der Welt erblicken wird. Nicht ganz so arg, aber ähnlich problembehaftet, wirkt die geplante Star-Wars-Trilogie von "The Last Jedi"- und "Knives Out"-Regisseur Rian Johnson - das Projekt soll angeblich noch geplant sein, nach dem großen Fan-Aufschrei rund um Episode 8 ist es aber erschreckend still geworden um die Filmreihe.

Weitaus besser läuft es anscheinend für Kevin Feige - und das nicht nur mit den unzähligen Heldinnen und Helden des MCU: Das Marvel-Mastermind wurde nämlich ebenso von "Lucas Arts"-Leitung Kathleen Kennedy mit einem kommenden Star-Wars-Film betraut. Der scheint auch tatsächlich Fortschritte zu machen - wenn auch nur langsam.

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Ciao, Tatooine: Endlich Schluss mit Skywalkers, Imperium und bekannten Planeten?

In einem Interview mit Variety sprach Drehbuchautor Michael Waldron ("Loki", "Doctor Strange in the Multiverse of Madness", "Rick and Morty") über den kommenden Film und deutet zumindest an, was man sich vom Kinofilm erwarten darf - und das gibt "eine neue Hoffnung" für die aberwitzig riesige Kinomarke, die sich zumindest auf der großen Leinwand seit Jahren ordentlich schwertut, neue Sterne am Fantasy-Himmel zu erschaffen.

"Wir sind endlich ernsthaft dabei", so Waldron. "Ich meine, ich schreibe einfach drauf los. Es macht eine Menge Spaß. Ich genieße es, die Freiheit zu haben, etwas zu machen, das nicht unbedingt eine Fortsetzung ist oder sowas. Es hat vielleicht ein bisschen weniger von - es hat einfach nicht einen Haufen von Fernsehserien und Filmen, die man zusätzlich auf dem Schirm haben muss, so wie bei 'Doctor Strange'. Das ist echt schön. Es fühlt sich wie eine frische Übung an."

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In dem Interview steckt jetzt auf den ersten Blick nicht sonderlich viel Information über den möglichen Plot oder die Ausrichtung des Films, doch es ist schon sehr interessant, dass Waldron von einem losgelösten Projekt spricht, dass nicht auf irgendwas aufbaut oder an andere Filme und Serien gekoppelt ist - untypisch für die aktuelle Star-Wars-Ausrichtung (Redakteur Chris Fußy kritisiert die Richtung und wünscht sich endlich frischen Wind), die sich immer wieder stark auf die Säulen des Franchises stützen.

Lust auf Doctor Strange in the Multiverse of Madness? Unsere spoilerfreie Filmkritik, eine spezielle Filmpodcast-Episode und ein kompaktes Spoiler-Special mit allen Überraschungen und (brutalen) Toden.

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Große Marke auf kleinem Bildschirm: Abseits des Kinos läuft's!

Es ist schon etwas albern, wenn man darüber nachdenkt, wie eine solch große Marke - ein Meilenstein der Kinogeschichte! - so irrelevant im heutigen Kino werden konnte - großen Anteil daran hat natürlich das miserable Finale "The Rise of Skywalker" von Regisseur J. J. Abrams. Abseits der weltweiten Kinosäle läuft es jedoch hervorragend für Star Wars. Mit "Obi-Wan Kenobi" kommt bereits in diesem Monat eine der aufwendigsten Star-Wars-Serien aller Zeiten auf den hauseigenen Streaming-Service Disney Plus. Darüber hinaus geht es auch mit Projekten wie "Ahsoka" (die Dreharbeiten beginnen endlich!) und "The Mandalorian" erfreulich voran - letzteres, für viele Fans die Rettung der Marke, wurde übrigens auch von einem Marvel-Filmemacher konzipiert und geschrieben: dem "Iron Man"-Regisseur und "Happy"-Darsteller Jon Favreau.
<strong>Öffnet Quanticc Dream die Star-Wars-Welt? </strong>Löst das angekündigte Adventure 'Star Wars Eclipse', das laut einem Insider 2025 erscheinen soll, als erstes Medium abseits von Büchern und Comics endlich die Marke Star Wars von altbekannten Säulen wie dem Imperium, der Familie Skywalker &amp; Co.? Quelle: Quantic Dream Öffnet Quanticc Dream die Star-Wars-Welt? Löst das angekündigte Adventure "Star Wars Eclipse", das laut einem Insider 2025 erscheinen soll, als erstes Medium abseits von Büchern und Comics endlich die Marke Star Wars von altbekannten Säulen wie dem Imperium, der Familie Skywalker & Co.?
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Wie steht ihr zu der Kollaboration zwischen Kevin Feige und Star Wars? Geht es endlich mal in eine vollkommen neue Galaxie, in der man die Essenz von Star Wars komplett neu erforschen kann? Und würde euch das mehr zusagen, als die vielen an die Original-Teile angelehnten Projekte wie "Obi-Wan Kenobi", "Ahsoka" oder "The Mandalorian"? Schreibt uns eure Meinungen in die Kommentare!

Quelle: Slashfilm

    • Kommentare (3)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Gast1675984203
        Alles, bloß keine Teenager Jedis.
      • Von Gast1675984203
        Alles, bloß keine Teenager Jedis.
      • Von RoteRosen Hobby-Spieler/in
        Mal wieder Knights of the old Republic rauskramen <3

        Das als Serie *sabber*
      • Von Wamboland Spiele-Kenner/in
        Ist nicht so schwer.

        Eine gute Geschichte die in sich und im Universum Sinn macht - wenn dann keine "Regeln und Gesetzte" des SW Universums gebrochen werden (Holdo-Manöver) soll es mir egal sein.

        Ep7-8 waren für sich ja auch total losgelöst. Da waren ein paar bekannte Gesichter und Namen dabei aber sonst? Die Handlungen selber machten auch keinen Sinn in den Filmen (Ep7 war da noch am besten).

        Das Problem vom Star War ist nicht das SW Korsett, sondern das es keinen Plan und kein gescheites Drehbuch gab.

        Wenn er eine Geschichte schreibt und die so weit in der Vergangenheit, Zukunft oder im Outer Rim spielt das sie die den Kanon nicht tangiert? Vorn mir aus kann er da alles machen.

        Alleine weil alles mit einander verbunden sein muss bei SW (außer mit der Macht, das ist ok ^^) wirkt das Universum jetzt so klein und winzig. Weil man scheinbar überall über Jedis, Skywalkers oder deren Lichtschwerter stolpert.

        Ich will das sich das Universum wieder groß anfühlt!
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