Season 3 der Serie Star Trek: Discovery zeigt uns eine weit entfernte Zukunft. Regisseur Jonathan Frakes erklärte, dass dies große Freiheiten bedeutet aber auch Herausforderungen mit sich bringt.
Staffel 3 von Star Trek: Discovery wird uns etwas zeigen, was sich Fans schon lange gewünscht haben: Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Hierzu hat sich nun Regisseur Jonathan Frakes geäußert.
Von der Herausforderung, eine weit entfernte Zukunft zu zeigen
Frakes sieht Star Trek: Discovery inzwischen als eine Art Zuhause für sich an, immerhin hat er schon einige Episoden der Serie inszeniert und kennt sich mit dem Stoff aus. Bezüglich der dritten Staffel, welche die Crew 930 Jahre in die Zukunft führt, erklärt der Regisseur:
"Alle sind total begeistert. Das ist das Abenteuer, technisch, finanziell und emotional. Wir können Welten erschaffen, die noch niemand gesehen hat, weil wir durch nichts eingeschränkt sind. Das befreit. Aber es ist auch völlig anstrengend, denn selbst eine so große Show muss ein begrenztes Budget einhalten. Es kann nicht alles digital erstellt werden. Einige der Sachen müssen echt sein. Wir müssen ein paar Dinge haben, die die Schauspieler anfassen können. In Zukunft könnte es natürlich eine Menge Dinge geben, die holographisch sind oder bei denen der Geist mit etwas verbunden ist. Dies sind alles Dinge, von denen wir wissen, dass sie kommen, nur weil wir unsere iPhones verwenden, um unser Leben zu führen und unsere Reisen zu planen. Es war faszinierend, eine Zukunft zu finden, die futuristisch, aber praktisch zu filmen ist. Man darf sich nicht zu sehr von Technologie fesseln lassen. Es geht darum, einen grundlegenden Kern dafür zu erhalten, warum wir dort sind, nämlich emotional überzeugende Geschichten zu erzählen. Das war die treibende Kraft. Niemand macht den Fehler: "Das muss cool aussehen." Es ist großartig, wenn die Dinge cool aussehen, aber wenn man sich nicht um die Menschen oder das Geschehen kümmert, spielt es keine Rolle."
Derzeit befindet sich die dritte Staffel von Star Trek: Discovery in der Post-Production-Phase. Einen genauen Starttermin haben die neuen Folgen noch nicht.
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Man bedenke, daß sozusagen SciFiSciFi dargestellt werden muß - für einen Bewohner des 23. Jahrhunderts, müßen die technischen Möglichkeiten und Lebensumstände Ende des 32. Jahrhunderts die Kinnlade runterfallen lassen.
Wie soll das bitte schön mit begrenzten Mitteln glaubhaft dargestellt werden?
Es obliegt ihrer Vorstellung was da geht, Katastrophe und Zerschlagung der Föderation ?
Kommunikatoren sind implantiert, die Schauspieler tasten jetzt nicht das Symbol sondern das Ohrläppchen an.
Die CGI wäre vielleicht ein anderes Design (vielleicht minimalistischer ?) aber ansonsten ähnlich aufwändig, genauso würde es für Setkomponenten aussehen.
Die Story könnte sich primär um die Rückreise drehen und alles Un-/Mögliche einstreuen.
Oder glaubt hier jemand irgendein Beteiligter würde sich da hinstellen und dann sagen: "Diese Story ist nichts besonderes", "Was wir da abdrehen fördert keine Begeisterung in mir zutage" oder sonst eine neutrale bis negative Aussage?
"Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing" trifft es hier doch immer.
Ich bin mit Discovery so schon äußert schwer lauwarm geworden.
Angeschaut hab ich es, da es auf dem Markt trotz der Entwicklung der letzten Jahre immer noch nicht genug SciFi gibt, daß ich behaupten könnte, sie würden zuviel Zeit in Anspruch nehmen.
Jetzt aber auch noch dieser Zeitsprung, den sie meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend dauerhaft werden darstellen können.
Man bedenke, daß sozusagen SciFiSciFi dargestellt werden muß - für einen Bewohner des 23. Jahrhunderts, müßen die technischen Möglichkeiten und Lebensumstände Ende des 32. Jahrhunderts die Kinnlade runterfallen lassen.
Wie soll das bitte schön mit begrenzten Mitteln glaubhaft dargestellt werden?
Zeitreisen waren noch nie eine glaubhafte oder besondere erzählerische Methode eine Geschichte darzustellen.
(Back to the Future klammere ich mal aus... :-D )