Sons of the Forest in der Vorschau: Die Unterschiede zum Vorgänger sind gewaltig
In diesem Jahr erwartet uns eine Flut an Survival-Spielen. Bereits im Februar erscheint mit der Fortsetzung zu The Forest ein echtes Highlight. Sons of the Forest baut auf dem erfolgreichen Vorgänger auf und könnte das gesamte Genre auf ein neues Niveau heben.
Survival-Games stehen nach wie vor hoch im Kurs. 2023 kommen mit Nightingale, Ark 2 und Dune: Awakening einige richtig dicke Brocken auf den Markt. Vielleicht erscheint mit The Day Before sogar eines der am meisten erwarteten Spiele überhaupt. Sicher ist dagegen der Release von Sons of the Forest. Der zweite Teil des 2018 veröffentlichten The Forest soll am 23. Februar 2023 für PC und vermutlich auch Konsolen das Licht der Welt erblicken - anders als der Vorgänger komplett ohne Early-Access-Phase.
Erneut erwarten uns wilde Tiere, Kannibalen, Mutanten, eine abwechslungsreiche Insel und eine ordentliche Prise Horror. Das kanadische Entwicklerstudio Endnight Games hat sich mit Sons of the Forest einiges vorgenommen und wenige Wochen vor Release sieht es so aus, als würde die Fortsetzung von The Forest das komplette Genre revolutionieren. Wir haben das bisher gezeigte Material analysiert und mit Teil eins verglichen. Das sind die größten Veränderungen!
Cast Away 2
Zunächst werfen wir einen schnellen Blick auf die Story, auch wenn über die noch nicht so viel bekannt ist. Der Titel Sons of the Forest lässt vermuten, dass wir in die Rolle des mittlerweile erwachsenen Timmy schlüpfen.
Der Abschluss des Vorgängers endete schließlich mit einem Cliffhanger, der zeigte, wie der Sohn des Hauptcharakters aus Teil eins zwar überlebte, jedoch mit seltsamen Anfällen zu kämpfen hatte.
Auf der offiziellen Steam-Seite heißt es lediglich, dass wir uns auf einer abgelegenen Insel auf die Suche nach einem vermissten Milliardär machen. Wie die beiden Geschichten zusammenführen, wissen wir noch nicht.
In den Trailern war zu sehen, wie ein Helikopter mit uns an Bord über einer Insel abstürzt und wir ab diesem Zeitpunkt auf uns allein gestellt sind. Wobei, so ganz stimmt das nicht - solo unterwegs sind wir in Sons of the Forest nur, wenn wir das auch möchten.
Quelle: Endnight Games
Sons of the Forest in der Vorschau: Die Unterschiede zum Vorgänger sind gewaltig (6)
Kelvin - Allein zu Haus
Neben uns überlebt den Hubschrauberabsturz nämlich noch ein Soldat namens Kelvin. Der ist zwar schwer angeschlagen und leidet unter einem Trauma, weshalb er nicht mehr hören und sprechen kann, doch er stellt sich schnell als nützlicher Begleiter heraus.
Vor allem für Survival-Fans, denen Sammeln und Craften gegen den Strich geht, schafft Kelvin Abhilfe. Per Notizen geben wir unserem Helfer Befehle. Während wir auf Erkundungstour gehen, lassen wir ihn etwa Holz hacken oder Ressourcen sammeln.
Doch wir dürfen es nicht übertreiben, denn unser NPC-Kollege hat auch eigene Bedürfnisse. Genau wie wir muss er essen, trinken und sich ausruhen. Sollten wir seine Gutmütigkeit zu sehr ausnutzen, reagiert er sogar beleidigt und arbeitet weniger produktiv.
Quelle: Endnight Games
Sons of the Forest in der Vorschau: Die Unterschiede zum Vorgänger sind gewaltig (8)
Diese simple Neuerung könnte für eine kleine Revolution im Survival-Bereich sorgen. Vorbei sind die Tage von endlosem Baumfällen und ermüdender Nahrungssuche. Doch das ist kein Muss. Wer lieber auf sich allein gestellt sein möchte, kann Kelvin ganz einfach loswerden und den Kannibalen zum Fraß vorwerfen.
