Resident Evil: Welcome to Raccoon City in der Filmkritik: Eine leblose Schelle für Horror- und Resi-Fans

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Test Maci Naeem Cheema - Redakteur
Resident Evil: Welcome to Raccoon City in der Filmkritik: Eine leblose Schelle für Horror- und Resi-Fans
Quelle: Constantin Film I Sony

Videospiel-Adaptionen sind meistens eher mies, dennoch sind wir uns sicher, dass es einige gibt, die sich auf den neuen Resident-Evil-Film freuen. Die originalgetreue Reboot-Umsetzung fokussiert sich auf die ersten beiden Spiele und beinhaltet Fanlieblinge wie Claire und Chris Redfield, Leon S. Kennedy und Albert Wesker, jede Menge grauenvolles CGI und eine erschreckend miserable Handlung.

Es gilt schon fast als ein geschriebenes Gesetz: Die ikonische Horrormarke Resident Evil, die in ihrem Heimatland Japan als "Biohazard" bekannt ist, begeistert seit 1996 auf Konsolen und PC mit ihren intensiven und zermürbenden Zombie-Geschichten rund um die Geschwister Claire und Chris Redfield, Leon S. Kennedy, Albert Wesker, den T-Virus und jeder Menge Zombies. Der Hype kommt natürlich nicht von irgendwo: Capcoms Horror-Meisterwerk gilt als Urvater des Survival-Horror-Genres und mit zu den besten Videospielen aller Zeiten.

Ebenso kann man sich aber darauf verlassen, auf der Kinoleinwand mit ordentlich viel Schund beworfen zu werden. 2002 nahm sich Regisseur Paul W. S. Anderson (bitte nicht verwechseln mit dem brillanten Filmemacher Paul Thomas Anderson, der Meisterwerke wie "There Will Be Blood" (2007) und "Punch-Drunk Love" (2002) erschuf) das gefeierte Horror-Franchise zur Brust.
<strong>Ursprung unbekannt:</strong> Bis auf einige Kleinigkeiten, wie die Liebe zu Zugszenen, sind die insgesamt sechs Resi-Filme von Paul W. S. Anderson ziemlich weit entfernt von den Spielevorlagen. Das soll sich nun aber ändern. Quelle: Constantin Film Ursprung unbekannt: Bis auf einige Kleinigkeiten, wie die Liebe zu Zugszenen, sind die insgesamt sechs Resi-Filme von Paul W. S. Anderson ziemlich weit entfernt von den Spielevorlagen. Das soll sich nun aber ändern. Dabei gab es zwar einige wenige Parallelen zur Original-Story, größtenteils löste sich Anderson aber von den japanischen Videospielen und erzählte stattdessen eine eigene auf Action ausgelegte Geschichte, die sich über insgesamt sechs Filme streckt und knapp 1,2 Milliarden US-Dollar einspielte.

Kein Wunder also, dass man sich beim Anblick so vieler Scheine vom eigentlichen Horror-Aspekt der Serie mehr und mehr verabschiedet hat. Im Fokus der sechs Filme steht dabei eine komplett neue Figur namens Alice, die es nicht in den Spielen gibt. Die wurde von Andersons Ehefrau Milla Jovovich (Reboot zu "Hellboy", "Zoolander", "Monster Hunter") verkörpert.

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Nun nahm man sich bei der Produktionsfirma Constantin Film erneut der Marke an, mit dem Ziel, mithilfe eines originalgetreuen Film-Reboots endlich die Wogen zwischen Fans und Filmuniversum zu glätten. Wir klären in dieser Filmkritik, wie gut (oder eher schlecht) "Resident Evil (jetzt kaufen 8,99 € ): Welcome to Raccoon City" ausfällt und wieso man einen großen Bogen um den Streifen machen sollte.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City startet am 25. November 2021 in den deutschen Kinos.

Es war einmal mieser, doch unterhaltsamer Trash

Wir möchten gar nicht zu sehr auf die alten Resi-Filme eingehen, doch was gesagt werden muss: Zwar kann man dem ersten Film von 2002 einen gewissen Charme nicht abstreiten, doch im Vergleich zur Vorlage sowie in Anbetracht der trashigen Folgefilme sorgte die Anderson-Reihe für viel Kopfschütteln seitens der Fans und Kritiker. Das war in den 2000ern keine Seltenheit. Beliebte Marken, egal ob aus dem Bereich der Videospiele oder der Animation, wurden eher schlecht als recht auf die Kinoleinwand geworfen, ohne dabei einen wirklichen Anspruch in Bezug auf das Original zu setzen.

Einige Beispiele gefälligst? Ob es die schäbigen Realverfilmungen "Avatar - die Legende von Aang" und "Dragonball" waren oder diverse Videospieladaptionen ("Max Payne", "Alone in the Dark"), der Ruf von nerdigen Filmadaptionen war zurecht ein ziemlich schlechter. Was man - zumindest dem ersten Resident-Evil-Film - aber zugutehalten muss: Der Streifen hat wenigstens Spaß gemacht. Das ist beim nagelneu veröffentlichten Resident Evil: Welcome to Raccoon City leider nicht der Fall. Doch zuallererst gehen wir einmal auf die "ach so originalgetreu" beworbene Handlung ein - nur eine von ziemlich vielen Problemzonen.

Es war einmal in Raccoon City

Regisseur Johannes Roberts ("47 Meters Down"), selbst großer Fan der Resi-Spiele, hat es sich zur Aufgabe gemacht, der berühmten Spielemarke endlich mit Feingefühl und Vorlagentreue den (erneuten) Sprung auf die große Leinwand zu ermöglichen. Dabei fokussiert sich der 45-jährige Brite auf die Handlungen der ersten beiden Spiele, "Resident Evil" (1996) und "Resident Evil 2" (1998).
<strong>Verloren zwischen originalgetreu und sinnlos: </strong>Der Cast ist eigentlich nicht das Problem, vielmehr wirkt es so, als wäre tatsächlich keiner der Beteiligten überzeugt vom eigenen Film. Da sollte mehr gehen. Quelle: Sony / Constantin Film Verloren zwischen originalgetreu und sinnlos: Der Cast ist eigentlich nicht das Problem, vielmehr wirkt es so, als wäre tatsächlich keiner der Beteiligten überzeugt vom eigenen Film. Da sollte mehr gehen. Der neueste Horrorstreifen vom Studio Constantin spielt in nur einer einzigen Nacht, vom 30. September auf den 01. Oktober 1998. Schauort ist die Kleinstadt Raccoon City, die für viele Jahre das Zuhause des Pharmakonzerns Umbrella war. Nachdem Umbrella ihren Firmensitz vor vielen Jahren aufgegeben haben, hat sich Raccoon City in eine wirtschaftlich ausgebeutete Geisterstadt verwandelt. Zusätzlich scheinen die vielen Bewohner unter massiven gesundheitlichen Problemen zu leiden, die sich in Form von Haarausfall oder blutenden Augen zeigen. Ohweh.

Zwei großartige Spiele werden ein grausiger Film

Im Zentrum der 107 Minuten langen Geschichte stehen zum einen die junge Claire Redfield (Kaya Scodelario), die in einem Waisenhaus in Raccoon City mit ihrem Bruder Chris aufgewachsen ist, aber bereits in sehr frühen Jahren aus nicht genannten Gründen der Stadt den Rücken gekehrt hat. Claire ist nun aber zurück, da sie von einer anonymen Quelle mysteriöse Informationen zu Umbrella und ihren heimlichen Machenschaften erhalten hat. Ihre erste (und einzige vertrauensvolle) Anlaufstelle ist natürlich Bruder Chris Redfield (Robbie Amell), der als Polizist in der Stadt arbeitet.

Chris ist aber auch ziemlich eingebunden: Er soll, unter der Leitung von Albert Wesker (Tom Hopper), das alte Herrenhaus von Umbrella-Gründer Ozwell E. Spencer, die sogenannte "Spencer Mansion", untersuchen, In dem sind nämlich zwei Kollegen schlagartig verschwunden. Das ist, für all jene die es nicht wissen, die Handlung aus dem ersten Teil der Resident-Evil-Spielereihe. Zum anderen geht es um den naiven Polizistenneuling Leon S. Kennedy (Avan Jogia), der versucht, im Wirrwarr rund um die sich ausbreitende Krankheit, korrupte Polizisten und Panik seinen ersten Arbeitstag hinter sich zu bringen.

Das klingt jetzt alles eigentlich recht vielversprechend, egal ob für Fans (die sich eine treue Umsetzung wünschen) oder Nichtkenner. Doch was sich im weiteren Verlauf präsentiert, ist ein ziemlich chaotischer Flickenteppich, wie man ihn nur selten zu sehen bekommt. Die erste Hälfte geht tatsächlich noch in Ordnung, die zweite Hälfte ist aber ein einziger Graus. Es gibt viele interessante Fragen: Warum ist Claire damals abgehauen? Und wie hat sie das angestellt, war sie doch anscheinend noch recht jung? Was hat es mit den Machenschaften von Umbrella auf sich? Zusätzlich gibt es neben dem Haupt-Cast noch einige interessante Figuren, die jedoch halbgar und sinnlos in den Plot geworfen wurden. <strong>Viel verschenktes Potenzial: </strong>Lisa Trevor ist nur eines der vielen Elemente, die vom Team hinter Resident Evil: Welcome to Raccoon City verschwendet werden. Sehr schade, die Figur ist nämlich eigentlich ziemlich interessant. Quelle: Sony / Constantin Film Viel verschenktes Potenzial: Lisa Trevor ist nur eines der vielen Elemente, die vom Team hinter Resident Evil: Welcome to Raccoon City verschwendet werden. Sehr schade, die Figur ist nämlich eigentlich ziemlich interessant. Bereits im Intro, das noch im Waisenhaus von Claire und Chris spielt, wird beispielsweise die Figur Lisa Trevor (Marina Mazepa) eingeführt, die offensichtlich durch diverse Experimente entstellt wurde. Statt Lisa als Figur und Element zu nutzen, wo uns beispielsweise am Ende eine tragische oder große Offenbarung erwartet, ignoriert Roberts das einfach. Wie so oft im Film. Wer die Geschichte aus den Spielen kennt, der bekommt eine grauenvolle Aneinanderreihung bekannter Momente, die sich aufgrund ihrer Dünne kaum zu einem Ganzen fügen können. Wer hingegen noch nie was von Lisa Trevor oder Albert Wesker gehört hat, der blickt null durch. Das wirft unter anderem die Frage auf, für wen der Streifen eigentlich sein soll. Zum anderen ist es ziemlich schwer, sich nicht durchgehend die Frage zu stellen, wie es zu solch miserablen Dialogen und - ganz besonders - erschreckend schlechten Horrorszenen sowie CGI-Effekten kommen konnte.

Meine Güte bist du hässlich

Wenn ein 2021 veröffentlichter Film nicht ansatzweise den Grusel eines 1996 veröffentlichten Videospiels hinbekommt, obwohl das offensichtlich das Ziel war, dann ist das ganz schön enttäuschend. Nicht eine Horrorszene in dem ab 16 Jahren freigegebenen Kinofilm versprüht tatsächlich auch nur einen Hauch von Atmosphäre. Stattdessen versucht Roberts, mit billigen und schlecht umgesetzten Jumpscares das Publikum vor dem Einschlafen zu bewahren. Einen großen Anteil daran hat aber der vermutlich schockierendste Teil von Resident Evil: Welcome to Raccoon City: Der grauenvolle Einsatz von CGI, der sich bereits im ersten Trailer angedeutet hat. Besonders das Finale ist für einen Kinofilm unvorstellbar schlecht, da sehen manche Fan-Filme sogar besser aus. Bedenkt man dann noch, dass das Reboot ein höheres Budget hatte als die Verfilmung von 2002, dann muss man ehrlich fragen: Wo ist denn das ganze Geld hingeflossen?!
<strong>(K)ein Wiedersehen mit alten Freunden: </strong>Zwar gibt es jede Menge Momente, die ikonische Ereignisse der ersten beiden Resi-Spiele adaptieren, dennoch kommt einem das alles ziemlich fremd vor.&nbsp; Quelle: Sony / Constantin Film (K)ein Wiedersehen mit alten Freunden: Zwar gibt es jede Menge Momente, die ikonische Ereignisse der ersten beiden Resi-Spiele adaptieren, dennoch kommt einem das alles ziemlich fremd vor.  Schauspielerisch sind zwar mit Kaya Scodelario ("Maze Runner", "Crawl") und Tom Hopper ("The Umbrella Academy", "Killer's Bodyguard 2") zwei einigermaßen bekannte Hollywood-Namen mit an Bord, doch wir können uns nur schwer vorstellen, dass die Beiden das ganze Budget so überlastet haben, dass es am Ende schlicht für nichts anderes mehr gereicht hat. Durch die Bank muss man zwar sagen, dass die Schauspieltalente sich Mühe geben, die ikonischen Figuren respektvoll auf die Leinwand zu bringen, doch durch das miserable Skript und die gesamte Ausrichtung des Horrorfilms ist das ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit.

Was Constantin Films da mit Resident Evil: Welcome to Raccoon City auf die große Leinwand schickt, ist ein enttäuschend schlechter Horrorfilm, der abgesehen von ein paar Easter-Eggs tatsächlich keinen Mehrwert bietet. Nicht mal aus Trash-Sicht hat man Spaß mit der Sache. Ziemlich schade, bedenkt man, dass es den ersten Resi-Film bereits 2002 gab, dennoch warten Fans bis heute auf einen gut umgesetzten Kinofilm. Das wird auf jeden Fall noch dauern. Stattdessen empfehlen wir euch das Remake zu Resident Evil 2, da machen sogar die Cutscenes mehr her, als das beim neuen Kinofilm der Fall ist.

16:13
Resident Evil 2: Das Survival-Horror-Remake im Testvideo

Resident Evil: Welcome to Raccoon City läuft seit dem 25. November 2021 in den deutschen Kinos. Habt ihr euch den Horrorstreifen schon angeschaut? Was ist eure Meinung zur Neuadaption? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.

Hört außerdem in unsere neue Folge "Heim Kino" rein. In dem Podcast sprechen wir über alles, was die Filmwelt bewegt. Themen sind diesmal unter anderem "Spider-Man: No Way Home" und der neue Horrorfilm "Last Night in Soho" von Kultregisseur Edgar Wright.

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    • Kommentare (20)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Lycaos Spiele-Novize/Novizin
        Ich denke, wir schweifen hier ein bisschen vom Thema ab... Nicht böse gemeint, aber theoretisch diskutieren wir hier über den neuen Resident Evil-Film.

        Ich habe mir während dem Betrachten dieses, nun ja, Machwerks mehrfach an den Kopf gegriffen. Für mich persönlich fängt die Misere bereits bei der Auswahl der Schauspieler an. Keine/r passt wirklich zu seiner Rolle, angefangen mit Jill Valentine (jetzt mit brauner Hautfarbe und krausem/lockigem Haar, ursprünglich kaukasisch mit geradem Haar) über Albert Wesker (so sehr ich Tom Hopper mag seit Black Sails, zu dieser Rolle passt er einfach nicht - zu wenig Anführer, keine Spur der Arroganz, welche Wesker teilweise ausmachte) oder Claire Redfield (Aussehen passt mehrheitlich, aber ihre Art und Weise passt auch nicht wirklich zur originalen Figur)... Dann die Vermischung der Zeitströme, die Logiklöcher, Figuren, welche angeschnitten, aber nicht weiter erläutert werden (gutes Beispiel im Artikel: Lisa Trevor) und und und...

        Es ist einfach sehr, sehr schade, weil man im Grunde genommen deutlich spürt, dass der Wille zu einer guten Umsetzung der Vorlage definitiv vorhanden gewesen ist. Aber die Umsetzung scheitert heftigst... Und mich persönlich würde es mal echt wundernehmen, woran dass es schlussendlich gelegen hat bzw, was die Gründe für dieses unausgegorene Mischmasch gewesen sind.

        Fazit: Schade um die vergeudete Chance.
      • Von Lycaos Spiele-Novize/Novizin
        Ich denke, wir schweifen hier ein bisschen vom Thema ab... Nicht böse gemeint, aber theoretisch diskutieren wir hier über den neuen Resident Evil-Film.

        Ich habe mir während dem Betrachten dieses, nun ja, Machwerks mehrfach an den Kopf gegriffen. Für mich persönlich fängt die Misere bereits bei der Auswahl der Schauspieler an. Keine/r passt wirklich zu seiner Rolle, angefangen mit Jill Valentine (jetzt mit brauner Hautfarbe und krausem/lockigem Haar, ursprünglich kaukasisch mit geradem Haar) über Albert Wesker (so sehr ich Tom Hopper mag seit Black Sails, zu dieser Rolle passt er einfach nicht - zu wenig Anführer, keine Spur der Arroganz, welche Wesker teilweise ausmachte) oder Claire Redfield (Aussehen passt mehrheitlich, aber ihre Art und Weise passt auch nicht wirklich zur originalen Figur)... Dann die Vermischung der Zeitströme, die Logiklöcher, Figuren, welche angeschnitten, aber nicht weiter erläutert werden (gutes Beispiel im Artikel: Lisa Trevor) und und und...

        Es ist einfach sehr, sehr schade, weil man im Grunde genommen deutlich spürt, dass der Wille zu einer guten Umsetzung der Vorlage definitiv vorhanden gewesen ist. Aber die Umsetzung scheitert heftigst... Und mich persönlich würde es mal echt wundernehmen, woran dass es schlussendlich gelegen hat bzw, was die Gründe für dieses unausgegorene Mischmasch gewesen sind.

        Fazit: Schade um die vergeudete Chance.
      • Von Gast1697404202
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]

        allein schon als 4 non blonde im trailer sang hatte ich ein bad feeling ^^

        bezüglich avatar kam 2005 raus via nickelodon der anime war ganz cool der film meh

        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
      • Von Gast1661893802
        Zitat von MichaelG
        Ist irgendwie Richtung China? zu verorten. Mönche ?
        Ne Fantasyserie Anime
      • Von MichaelG
        Ist irgendwie Richtung China? zu verorten. Mönche ?
      • Von Worrel Spiele-Guru
        Zitat von MichaelG
        Ach Du liebe sch.... Dachte, daß der Name/Begriff patentrechtlich im Filmsektor irgendwie geschützt wäre. So ist die Verwechslungsgefahr ja extrem hoch. Daß sich irgendwelche Schrottmovies am Image des Originals sonnen ohne auch nur ansatzweise deren Qualität zu erreichen.
        Ich weiß zwar nix darüber, jenseits, daß es da was namens Avatar gibt, aber der Typ mit dem Pfeil auf der Stirn könnte einem kulturell schon mal aufgefallen sein.

        https://i.imgur.com/TXjz7hh.jpg
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