Resident Evil: Die miserable Videospielverfilmung soll wohl fortgesetzt werden
Damit hätte man im Vorfeld wohl nicht wirklich gerechnet. Laut Berichten soll eine der miesesten Videospielverfilmungen wohl tatsächlich eine Fortsetzung bekommen.
Ende 2021 ist mit Resident Evil: Welcome to Raccoon City eine weitere Film-Adaption der Horrorspiel-Reihe erschienen. Das Projekt von Regisseur Johannes Roberts wurde vor allem von Kritikern abgestraft. Bei Metacritic ist der Film zum Capcom-Franchise bei gerade mal 44 von 100 Punkten gelandet. Und auch die User waren nicht wirklich begeistert. Mehr als 400 Wertungen bringen Welcome to Raccoon City im Durchschnitt auf 3,7 von 10 Punkte. Auch wir hatten in unserer Kritik keinen allzu großen Spaß mit dem Film.
Kommt jetzt ein Nachfolger?
Trotz der eher miesen Reviews scheint sich wohl eine Sequel zu Resident Evil: Welcome to Raccoon City in der Mache zu befinden. In einem aktuellen Lokalbericht von Sudbury ist von einer finanziellen Förderung in Höhe von 11 Millionen US-Dollar die Rede, die speziell an Projekte gehen, die sich für die Region von Greater Sudbury als Drehort entscheiden. In der Liste der Empfänger wird dabei ein Film mit dem Titel "Umbrella Chronicles" erwähnt. Insgesamt 2 Millionen US-Dollar soll dieses Projekt aus dem Topf erhalten.
Den Zusammenhang zwischen Umbrella und Resident Evil müssen wir vermutlich keinem Fan mehr erklären. Der Pharma-Konzern aus Raccoon City ist oftmals der Auslöser für die Virusausbrüche in den Spielen - und natürlich auch in den vielen Filmen und Serien.
Auch der Name der Produktionsfirma liefert weitere Hinweise auf ein Sequel. Das Projekt wird von Raccoon HG Film Productions übernommen. Dieses Team war auch schon beim Vorgänger für die Produktion verantwortlich.
Übrigens ist auch Resident Evil: Welcome to Raccoon City in Greater Sudbury gedreht worden. Eine Fortsetzung ist also wahrscheinlich - aber noch nicht offiziell bestätigt.
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Quelle: GameInformer
Hat sich schon wie Resident Evil "angefühlt". Allerdings hat der Film versucht zuviel Story in einen zu kurzen Film zu packen.
Was aber gar nicht ging war die komplett falsche Darstellung von gewissen Charakteren. Vor allem die Darstellung von Leon fand ich unter aller Kanone. In Resi 2 war er zwar ein relativ unerfahrener Neuling und vielleicht noch etwas naiv, aber durchaus fähig und kompetent. Immerhin hat er es zum Secret Service geschafft. Da muß man schon ein wenig was auf dem Kasten haben.
Aber in dem Film war er ja fast schon zu blöde sich die Schuhe ordentlich zuzubinden.
Naja, hoffe in der Fortsetzung machen die Filmemacher NICHT aus einer starken, fähigen Figur, die von Millionen Fans geliebt wird, eine inkompetente Witzfigur.
Verglichen mit Resident Evil 1 mit Mila Jovovich - den ich hier Abseits der Animationsfilme einfach mal als bisher beste Verfilmung nehme und damit als Messlatte - konnte er mich nicht wirklich überzeugen. Würde da ein 2. Teil kommen, müsste der inhaltlich eine gewaltige Steigerung erfahren.