Katastrophale Zuschauerzahlen der Oscars, zweitniedrigste aller Zeiten
Die Oscas hatten die zweitschlechteste TV-Quote aller Zeiten. Aber wieso sinken seit Jahren die Quoten der Academy Awards? Und wird sich dieser Abwärtstrend in Zukunft ändern?
Die Academy Awards 2022 hatten die zweitschlechteste TV-Quote in der Geschichte der Veranstaltung. "Nur" 15.4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben sich die 94. Verleihung der Oscars im Fernsehen angesehen. Im Vorjahr war die Quote mit 9.85 Millionen noch katastrophaler und die schlechteste TV-Quote in der Oscar-Geschichte. Die sinkende Relevanz der Veranstaltung lässt sich laut Quotenmeter.de im übrigen auch im deutschsprachigen Raum beobachten. Zum Vergleich, vor 20 Jahren erreichte man 41.78 Millionen Menschen vor dem Bildschirm.
Wieso guckt fast niemand die Oscars?
Natürlich kommt da die Frage auf, wieso die Oscars solch einen Fall in der TV-Quote erleben. Award-Shows haben es im amerikanischen Fernsehen seit einigen Jahren alles andere als leicht. Zunächst wird spekuliert, dass die schiere Flut an Award-Shows dieser Tage Veranstaltungen wie den Emmys, den Golden Globes oder eben den Oscars keineswegs hilft. Eine Award-Show ist in diesem Sinne aktuell nichts Besonderes.
In diesem Artikel
Hinzukommt der einbrechende Fernsehmarkt in den Staaten. Gerade junge Menschen haben wohl kein Interesse daran, sich in einer dreistündigen Fernsehsendung mit circa einer vollen Stunde an Werbung auseinanderzusetzen. Auch über die grundsätzliche Relevanz der Veranstaltung und des großen Hollywood-Filmmarktes generell wird gerne diskutiert.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Star Wars: Häme und Spott für die neue Serie, will Disney die Fans vergackeiern?
6In den Augen vieler Star Wars-Fans übertreibt es Disney mal wieder maßlos.Verärgert oder begeistert? Der Herr der Ringe: Was sagt Peter Jackson und sein Team über die Amazon-Serie?
0Darf Amazon ebenfalls Herr der Ringe-Filme ins Kino bringen?Wie bitte? Der Name des neuen "ersten" Star Wars-Films ist bekannt - ein Bild existiert seit langem
0Die Vorgeschichte der Jedi-Ritter hat offenbar einen Namen und der passt für den neuen Star Wars-Kinofilm perfekt.In Zeiten von Netflix, Amazon Prime, YouTube und co. argumentieren nicht wenige, dass das "große Kino" seine Relevanz verliert. Dementsprechend wäre eine These, dass somit auch die Zelebrierung der Filmindustrie von Jahr zu Jahr immer unwichtiger und für die Allgemeinheit uninteressanter wird. Doch könnte sich das wieder ändern? Darüber reden wir auf Seite 2!
Mich würde mal ernsthaft interessieren was Mel Brooks zu dem ganzen Thema denkt, mich würde es nicht wundern wenn man ihn heutzutage für das eine oder andere Werk sogar in die rechte Ecke stellt.?
Dabei hat er nun wirklich sich über Alles und Jeden lustig gemacht was nicht bei 3 auf den Bäumen war. ?
Noch mal zurück zur Diversität. Es kann für die Kunst nicht gut sein, wenn am Set oder im Studio ( auch bei Musikern) teilweise irgendwelche Beauftragten sitzen, und da "Vorschläge" wie man was besser sagt, oder dass man das doch besser anders sagt, oder einen gewissen Kontext herstellen sollte.
Man will nicht wissen, was ein Fassbinder, Herzog und Kinski mit einem Diversity Manger an ihrem Set gemacht hätten :B
[Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
Klar sollte eine Auszeichnung an die Person gehen die die beste Leistung gezeigt hat und nicht an jemanden nur weil er schwarz, schwul oder was auch immer ist.
Letztes Jahr dachten viele dass der Oscar für die besten Hauptrolle an Chadwick Boseman geht oder gehen muss weil er gestorben ist. Dann wurde es Anthony Hopkins. Worüber sich dann manche sogar beschwert haben. Aber dass die ganze Verleihung auf Political Correctness getrimmt ist sehe ich anhand solcher Beispiele jetzt nicht.
Dass die Filme kaum jemanden interessieren.... Gut, ist Geschmackssache.
Dass man die Filme gar nicht kennt liegt ja aber auch nicht an den Oscars sondern an den Leuten selbst und an der ganzen heutigen Filmbranche.
Ich denke es gibt mittlerweile einfach viel zu viel von diesem Mainstream Franchise Kram wie Star Wars oder Marvel/DC. Sowas hatte man doch vor 10-20 Jahren überhaupt nicht in dem Ausmaß. Da gabs nach 20 Jahren mal ne neue Star Wars Trilogie oder mal einen neuen SpiderMan oder Batman Film und das wars. Heute wird man mit diesem Mist ja regelrecht zugeschissen. Neue Star Wars Trilogie, dazu noch hier ein Spin Off, da noch ein Film über Charakter X, dort noch eine Serie. Und bei Marvel/DC bekommt ja auch jeder 0815 Superheld von denen nicht Comicleser sicher auch noch nie was gehört haben einen eigenen Film.
Die Filme sind wohl einfach nicht Oscarwürdig aber Erfolgreich und sie lassen alle anderen Filme ein stück weit in den Hintergrund rücken.
Aber wenn man sich darüber Hinaus auch noch für Filme interessiert dann kennt man auch die Oscarfilme. Vielleicht nicht alle aber doch zumindest ein paar. Aber da fehlt vielleicht auch die Bereitschaft sich mehr für Filme abseits des Mainstream zu interessieren.
Solche Perlen der letzten Jahre wie Three Billboards Outside Ebbing Missouri, La La Land oder The Father hätte ich vielleicht auch nicht gesehen wenn ich mir nicht jede Woche aktiv ansehen würde welche Filme es gibt.
oO
Geilste Überschrift TODAY und YESTERDAY
:B