Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

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Test Dörte Langwald -

Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum: Ist der neue Indy gut? Ja, er ist die Kinokarte wert! Ist er besser als die Vorgänger? Teil drei wird wohl bis in alle Ewigkeit unerreicht bleiben. Dennoch setzt Indy Nr. 4 die Reihe um den Raufbold-Archäologen absolut würdig fort.

Der neue Indy bleibt dem Geist der Serie treu, gleichzeitig hat Steven Spielberg dem 20 Jahre alten Franchise einen zeitgemäßen Neuanstrich verpasst, der so geschickt dosiert ist, dass sowohl eingefleischte Fans wie "Indy-Neulinge" gleichermaßen auf ihre Kosten kommen dürften.

Wer meckern will, der soll zum Lachen in den Keller gehen - Indy 4 ist mitreißend inszeniert und alleine schon für den Moment, in dem der gealterte Archäologe das erste Mal die Leinwand betritt, hat das Warten auf die Fortsetzung gelohnt.

Sein Auftritt ist einerseits wunderbar pathetisch inszeniert, andererseits typisch für den knautschgesichtigen Professor: Zur leise anschwellenden Indy-Hymne rollt erst sein Markenzeichen-Hut ins Bild, dann stolpert der Held lauthals fluchend hinterher. Er ist zerknittert, dreckig und - wie gewohnt - in Schwierigkeiten. So lieben wir Henry Jones Jr.!

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels Quelle: Universal Pictures Der Doc wurde von der russischen Stalin-Vertrauten Irina Spalko (Cate Blanchett mit Mireille-Mathieu-Gedächtnis-Frisur) entführt, kann ihr aber schon bald wieder entkommen. Und so gibt's gleich in den ersten Filmminuten eine mordmäßige Action-Gaudi, die zwar hanebüchen unrealistisch ist, aber HEY! - Indiana Jones-Streifen sind nun mal keine Doku-Filme!

Fortsetzung nächste Seite: Action & Esoterik ...

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