Humankind: Praktische Einsteigertipps, die wir gerne vor Spielstart gewusst hätten

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Tipp Felix Schütz - Redakteur 44,99 €
Humankind: Praktische Einsteigertipps, die wir gerne vor Spielstart gewusst hätten
Quelle: PC Games

Unser Anfänger-Guide für Humankind klärt jede Menge Fragen: Worauf muss ich in der Steinzeit achten? Was muss ich tun, damit meine Städte schnell wachsen? Und warum bekomme ich pro Runde nur so wenig Einfluss? In unseren Einsteigertipps geben wir euch praktische Hilfen für einen guten Start in Humankind.

Die Entwickler von Humankind haben es geschafft, ein komplexes Spiel vergleichsweise zugänglich zu gestalten: Jede Menge Tooltipps und Ingame-Hilfen fangen die meisten Stolpersteine ab und sorgen dafür, dass auch Genre-Neulinge nach einer Weile gut durchblicken sollten. Ein paar Fragen dürften aber trotzdem offen bleiben, es gibt Spieldetails, die sich einem erst nach einigem Rumprobieren erschließen. Hier kommen unsere Tipps ins Spiel: In unserem Guide für Einsteiger geben wir euch einen Schwung praktischer Hilfen an die Hand, mit denen ihr noch besser ins Spiel finden solltet.

Ihr habt noch weitere Fragen zu Humankind (jetzt kaufen 39,93 € / 44,99 € )? Wisst ihr noch ein paar nützliche Einsteiger-Tipps, die ihr hier teilen wollt? Dann schreibt uns gerne einen Kommentar, dann nehmen wir eure Vorschläge mit auf. Und falls ihr mehr zum Spiel erfahren wollt, lest auch unbedingt unseren extra großen Test zu Humankind.

Spielbeginn in der Jungsteinzeit: Was soll ich hier machen?

Der Spieleinstieg ist im Grunde noch simpel: Ihr habt nur einen kleinen Nomadenstamm zur Verfügung, mit dem ihr die nähere Umgebung erkunden müsst. Dabei werdet ihr Nahrungsquellen entdecken, die ihr dringend braucht, um weitere Einheiten in euren Trupp zu bekommen. Das wird später noch wichtig, also sammelt Nahrung, wo ihr nur könnt. Teilt euren Trupp auf zwei Gruppen auf, spätestens wenn ihr vier Einheiten besitzt. So könnt ihr mehr Nahrung sammeln und gleichzeitig mehr Fläche erkunden. Solltet ihr eine Zuflucht entdecken, könnt ihr sie in dieser Epoche noch gefahrlos plündern, das bringt viel Nahrung. Zusätzlich findet ihr auch Kuriositäten, die euch Einfluss verschaffen. Auch das Erlegen von Rehen bringt Nahrung und Einflusspunkte. Letztere sind notwendig, um Außenposten zu gründen - also unbedingt mitnehmen!
In der Jungsteinzeit solltet ihr erkunden, sammeln, jagen und einen guten Platz für eure Hauptstadt sichern. Quelle: PC Games In der Jungsteinzeit solltet ihr erkunden, sammeln, jagen und einen guten Platz für eure Hauptstadt sichern. Aber wo sollt ihr einen Außenposten gründen? Schaut euch die Territorien genauer an, die ihr entdeckt habt. Alle Grenzen sind genau eingezeichnet, die ändern sich im gesamten Spiel nicht mehr. Innerhalb der Grenzen findet ihr Ressourcen, manche davon sind Luxusgüter, manche sind strategische Ressourcen, die mit einem Fragezeichen versehen sind. Ihr wollt logischerweise so viele Ressourcen wie möglich haben. Gerade strategische Ressourcen sind von Vorteil, zum Beispiel wenn ihr im zweiten Zeitalter auf Pferde oder in der dritten Epoche auf Eisen angewiesen seid. Also versucht euch wenigstens zwei gute Gebiete zu sichern, die möglichst nebeneinander liegen sollten. In einem werdet ihr in der nächsten Epoche eure Hauptstadt errichten. Ein Küstengebiet ist ebenfalls von Vorteil, da ihr dort über einen Hafen mehr Nahrung abstauben könnt.

Und noch ein Tipp für die Jungsteinzeit: Sollte euer letztes Stammesmitglied im Kampf fallen, erhaltet ihr in der nächsten Runde automatisch neuen Trupp mit 4 Einheiten - das ist manchmal sinnvoller, als stärkeren Feinden aus dem Weg zu gehen.

Ich habe nicht genug Einfluss, um Außenposten in Städte umzuwandeln!

Das ist oft auch nicht nötig. Ganz rechts oben im HUD findet ihr eine Anzeige, die euch darüber informiert, wie viele Städte ihr maximal kontrollieren könnt. Diesen Wert solltet ihr, wenn möglich, nicht über längere Zeit überschreiten, da sonst ein dicker Abzug auf Einfluss droht. (Nicht vergessen: Einflusspunkte sind neben Geld eure wichtigste Ressource!)

Aus diesem Grund kann man in Humankind einen Außenposten angliedern, sofern das Gebiet an eine Zone mit Stadt angrenzt. Wählt einfach die Stadt aus und schaut euch dann den Außenposten auf der Karte an - ihr findet dort neben dem Namen einen Angliedern-Button plus Einflusskosten. Sobald ihr ein Gebiet angegliedert habt, könnt ihr dort Bezirke bauen, Ressourcen ernten und so weiter. Und falls ihr später doch noch eine Stadt in dem Gebiet errichten wollt, könnt ihr den Außenposten einfach wieder abnabeln und anschließend umwandeln.

Um Einfluss zu verdienen, solltet ihr auch in der zweiten Epoche fleißig erkunden, natürliche Wunder entdecken und natürlich entsprechende Gebäude bauen. Das Vergnügungsviertel leistet hierbei sehr gute Dienste. Grundsätzlich gilt: Einfluss spielt in den frühen Zeitaltern eine größere Rolle als Geld, zum Beispiel schaltet ihr damit neue Verordnungen frei. Auch benötigt ihr Einfluss für neue Außenposten. Darum solltet ihr Einfluss zunächst den Vorzug geben, da ihr Geld anfangs nur zum Handeln braucht. Gebäude und Einheiten lassen sich in der Antike ohnehin noch nicht vernünftig mit Geld finanzieren.

Mehr Städte kontrollieren - so geht's!

Wenn ihr später mehr Städte betreiben wollt, ohne eure Einflussproduktion abzuwürgen, müsst ihr Projekte wie "Philosphie", "Exklaven", "Theologie" oder "Dreimaster" erforschen und die Verordnung "Kleiner Rat" im Gesellschaftsmenü wählen. Dadurch könnt ihr das Städtelimit stark erhöhen, was für weitere Expansion unverzichtbar ist.
Rechts oben lest ihr, mit welchen Forschungen ihr die Stadtbegrenzung anhebt. Quelle: PC Games Rechts oben lest ihr, mit welchen Forschungen ihr die Stadtbegrenzung anhebt.

Kann ich Städte auch wieder auflösen?

Solltet ihr zu viele Städte betreiben und zu viel Einfluss verlieren, könnt ihr Städte auch wieder freigeben. Dazu müsst ihr nur rechts oben auf den Button "Städte und Außenposten" klicken, um die Übersicht aufzurufen. Hier könnt ihr Städte jederzeit freigeben, sie werden dann sofort in unabhängige (neutrale) Gebiete mit einem KI-Spieler umgewandelt. Beachtet, dass diese Gebiete von anderen Spielern leicht übernommen werden können - auch von euch.

Stabilität niedrig! So steigert ihr den Wert

Wer zu viele Bezirke baut oder Städte übernimmt, muss mit einem dicken Malus auf Stabilität rechnen. Um das auszugleichen, könnt ihr für den Anfang Garnisonen bauen, doch auf Dauer solltet ihr besser zu Vergnügungsvierteln greifen - diesen Bezirk solltet ihr also zeitnah erforschen. Die zweite naheliegende Option: Bestimmte Infrastrukturen wie z.B. das Aquädukt verbessern die Stabilität eurer Stadt dauerhaft. Auch das Stadtwache-Upgrade für Garnisonen kann sich in manchen Fällen auszahlen, weil es den Stabilitätsbonus verbessert.

Unabhängige Völker: Wozu sind die gut?

Ab der zweiten Epoche werden euch graue Einheiten über den Weg laufen und ihr entdeckt Gebiete, die von neutralen Völkern besetzt sind. Wenn ihr ihre Stadt anklickt, könnt ihr dort ein wenig Geld und Einfluss investieren, dann füllt sich Runde für Runde ein kleiner Fortschrittsbalken. Ist der Balken ein gutes Stück angewachsen, könnt ihr die Ressourcen aus dem Gebiet in einem kleinen Handelsmenü einkaufen. Ist der Balken ganz voll, könnt ihr das unabhängige Volk unterwerfen, dann gehört das Gebiet und die Stadt sofort euch. Das Gute daran: Ihr erhaltet dabei auch ein paar Einheiten gratis dazu. Das kann sich gerade in frühen Epochen durchaus lohnen, wenn man schnell ein paar Reiter oder Speerkämpfer gebrauchen kann. Aber Vorsicht: Auch andere KI-Spieler haben Interesse an den unabhängigen Völkern, vor allem ab der Schwierigkeitsstufe "Nation". Sobald ihr so ein neutrales Volk unterwerft, löst ihr damit bei euren Gegnern einen Groll aus - gerade bei kriegerischen Nachbarn sollte man sich also gut überlegen, ob man sich auf diesem Wege Streit suchen will.
Neutrale Völker lassen sich mit Geld und Einfluss leicht erobern.  Quelle: PC Games Neutrale Völker lassen sich mit Geld und Einfluss leicht erobern.  Übrigens: Es empfiehlt sich immer, ein wenig Geld und Einfluss bei unabhängigen Völkern zu investieren. Schon nach ein paar Runden habt ihr euch nämlich so beliebt gemacht, dass ihr keine Angriffe mehr zu fürchten braucht.

Handel? Unverzichtbar!

Eine weitere gute Möglichkeit, um Stabilität schlagartig zu verbessern, ist der Handel: Öffnet den Diplomatiebildschirm und versucht mit anderen KI-Spielern ein Handelsabkommen für Luxusgüter zu treffen. Luxusgüter geben euch dauerhafte Boni auf all eure Städte, darunter auch Stabilität. Schaut euch die Liste an Luxusgütern an, die andere KI-Spieler besitzen - im Tooltip findet ihr alle Infos, die ihr braucht. Neben Stabilität könnt ihr auch Wachstum, Industrie und Forschung in euren Städten massiv verbessern, wenn ihr kräftig Luxusgüter einkauft. Besonders für Spieler, die von starken Gegnern oder schwacher Industrie ausgebremst weden, kann sich der Wechsel auf eine finanzstarke Kultur (z.B. Phönizier oder Holländer) lohnen, denn dann hat man schnell alle nötigen Mittel, um sich im Handelsbildschirm einzudecken und Defizite auszugleichen.
Deckt euch im Handelsmenü mit Luxusgütern ein. Quelle: PC Games Deckt euch im Handelsmenü mit Luxusgütern ein. Und keine Angst vor den Kosten: Wer Luxusgüter handelt, hilft damit zwar auch dem anderen Herrscher, erwirtschaftet aber pro Runde in der Regel mehr Geld als vorher. Das heißt: Auf lange Sicht wird man reicher und reicher.

So wachsen Städte schneller

Gerade in den frühen Spielphasen ist flottes Wachstum unverzichtbar. Habt ihr eine Stadt ausgewählt, könnt ihr am oberen Bildschirmrand alle Bewohner auf die vier Wachstumsfelder (Nahrung, Industrie, Geld und Forschung) verteilen. Obwohl es sich hin und wieder empfiehlt, die Leute von Hand umzuverteilen, könnt ihr die meiste Arbeit auch vom Spiel erledigen lassen: Unter Geld und Wissenschaft befindet sich ein kleiner Button, auf dem steht standardmäßig "Ausgewogene Politik". Ändert diese Einstellung auf "Städtewachstum", so werden Nahrung und Industrie bevorzugt. Vergesst aber nicht, schon früh ein paar Bewohner auf Forschung zu verteilen, sonst bremst ihr euch unnötig aus.

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Von der Steinzeit in die Antike - was jetzt?

Ihr habt die erste Spielphase hinter euch gelassen, nun müsst ihr eine Stadt gründen und euch mit Forschung, Einfluss, Religion und vielem mehr beschäftigen. Vergesst aber nicht, dass ihr immer noch eure Erkundungseinheiten aus der Steinzeit habt! Diese Späher solltet ihr unbedingt zum Einsatz bringen. Erkundet weiter die Umgebung und findet heraus, wo sich neutrale Völker niedergelassen haben. Vielleicht könnt ihr dabei auch ein paar Naturwunder entdecken, das bringt euch kostenlose Forschungspunkte. Ihr müsst euch nauch icht von Hand darum kümmern: Ihr könnt eure Späher automatisch erkunden lassen, dazu gibt's im Einheitenmenü den praktischen Regler "Auto-Erkunden". (Sehr lohnenswert auch bei Marine-Einheiten, die so automatisch Schätze auf der Karte einsacken!)

Wir empfehlen euch allerdings, nicht alle Späher auf einmal loszuschicken. Je nachdem, wie viele Späher ihr aus der Jungsteinzeit mitgenommen habt, solltet ihr ein paar Einheiten in das Gebiet eurer Hauptstadt schicken. Klickt die Einheit nun an, dann erscheinen rechts im Bild vier weitere Befehle wie "Heilen" oder "Verbessern". Ganz rechts findet ihr die Schaltfläche "Einheit auflösen". Wenn ihr diesen Befehl wählt, sobald sich die Einheit in einem Gebiet mit Stadt befindet, wird sie automatisch auf die Bevölkerung der Stadt angerechnet. Damit könnt ihr gerade zu Beginn der Antike eure Nahrungs- und Industrieproduktion kräftig ankurbeln. (Tipp: Falls ihr mehrere Einheiten in eurem Trupp habt, müsst ihr nochmal eines der Einheitenportraits anklicken, um die weiteren Befehle anzuzeigen!)
Mit unseren Einsteigertipps ist auch der erste Sieg nicht mehr weit. Quelle: PC Games Mit unseren Einsteigertipps ist auch der erste Sieg nicht mehr weit.

Einheiten auflösen

Wie im Abschnitt davor beschrieben: Es ist vor allem in der Antike wertvoll, seine Späher in Stadtbevölkerung umzuwandeln, indem ihr den Befehl "Einheiten auflösen" wählt. Damit könnt ihr das Wachstum eurer Stadt spürbar beschleunigen oder früh Kampfeinheiten ausbilden, die grundsätzlich Population verbrauchen. Aber auch in späteren Spielphasen ist der Auflösen-Befehl praktisch, zum Beispiel wenn ihr eine neutrale Stadt übernehmt oder eine feindliche Kolonie erobert. Wer hier einfach ein paar seiner Soldaten in Bevölkerung umwandelt, kann die neue Stadt schnell wieder erblühen lassen. Außerdem spart ihr euch so den Sold der Militäreinheiten, den ihr sonst jede Runde berappen müsst. In Friedenszeiten gibt es also keinen Grund, ein gewaltiges Heer zu erhalten - nutzt die Truppen lieber für die Stadtentwicklung und wandelt sie später bei Bedarf wieder in Soldaten um.
Ihr könnt Einheiten auflösen, dann werden sie in Stadtpopulation umgewandelt. Quelle: PC Games Ihr könnt Einheiten auflösen, dann werden sie in Stadtpopulation umgewandelt.

Nutzt die Tutorials, Hilfen und das Glossar!

Im Hauptmenü findet ihr unter "Extras" einen Tutorial-Abschnitt, in dem euch die Entwickler die wichtigsten Features in kurzen, handlichen Videos erklären. Das lohnt sich sehr, falls ihr bei einem bestimmten Spielelement noch gar nicht durchblicken solltet. Und wenn ihr noch tiefer einsteigen wollt, findet ihr im Spiel weitere praktische Tools. Rechts unten neben dem Spielmenü-Button gibt's zwei wichtige Funktionen, die erste ist ein spieleigenes Glossar, in dem ihr alle wichtigen Inhalte nachschlagen könnt. Darunter befindet sich ein Fragezeichen-Button, der ein Hilfe-Overlay über euren aktuellen Bildschirm legt. So könnt ihr gezielt weitere Informationen zu bestimmten Features oder Funktionen abrufen.

Am Ende zählt nur der Ruhm

Vergesst nie, dass Ruhm am Ende über den Sieg entscheidet. Bevor ihr also eine Epoche aufsteigt, schaut in eure Ruhm-Übersicht (klickt dazu den Button ganz links oben an). Hier findet ihr unter dem Abschnitt "Epochensterne" sieben Schwerpunkte mit jeweils drei Sternen. Diese Schwerpunkte stehen für verschiedene Bereiche im Spiel wie Forschung, Kampf und so weiter. Wenn ihr also beispielsweise viele Bezirke baut, viel Geld verdient oder viele Gegner besiegt, erhaltet ihr dafür irgendwann einen Stern und gleichzeitig auch Ruhm-Punkte. Stehen manche Sterne bereits kurz vor dem Abschluss? Dann lohnt es sich vielleicht, diese Aufgaben noch schnell abzuhaken, bevor ihr eine Epoche aufsteigt. Sonst gehen euch womöglich wertvolle Ruhm-Punkte durch die Lappen.
Ihr könnt pro Epoche bis zu 21 Sterne verdienen. Für jeden von ihnen gibt's Ruhm. Quelle: PC Games Ihr könnt pro Epoche bis zu 21 Sterne verdienen. Für jeden von ihnen gibt's Ruhm. Fairerweise sei aber auch hier gesagt: Ihr solltet nicht zu lange mit dem Epochenaufstieg warten, denn eure Mitspieler schnappen euch sonst womöglich euer Lieblingsvolk weg.

Rundenlimit erhöhen

In den Standardeinstellungen ist Humankind schon nach 300 Zügen vorbei. Wir finden: Viel zu wenig! Gerade Neulingen empfehlen wir vor dem Spielstart, unter den Spieleinstellungen das Tempo auf "langsam" (450 Runden) oder "endlos" (600 Runden) zu setzen. Dadurch habt ihr mehr Zeit, die letzte Epoche auszukosten, Forschungen abzuschließen, verschiede Spielweisen auszuprobieren oder eine der Endbedingungen zu erfüllen. Erfahrene Spieler werden dagegen vielleicht das kürzere Rundenlimit schätzen, da es einen dazu zwingt, schon früh auf eine gewisse Strategie hinzuarbeiten.

Gegenwart: Wie funktionieren Flughäfen und Bahnhöfe?

Habt ihr die letzte Epoche erreicht, stehen euch fortschrittliche Technologien und Einheiten zur Verfügung. Dazu zählen auch die Bahnhöfe und Flughäfen. Beide erlauben es euch, Truppen blitzschnell zu verlegen, allerdings funktionieren sie unterschiedlich. Bahnhöfe erzeugen automatisch Gleise zueinander, allerdings nur zwischen angrenzenden Gebieten. Wenn ihr Einheiten schnell per Zug bewegen wollt, müsst ihr also in jedem Gebiet, das auf der Strecke liegt, einen Bahnhof errichten. Habt ihr das einmal erledigt, braucht ihr euch nicht mehr darum zu kümmern: Eure Bodeneinheiten nutzen die Züge automatisch, wenn sie dadurch schneller ans Ziel kommen.
Um Flughäfen zu benutzen, müsst ihr zunächst die gewünschte Einheit darauf platzieren. Quelle: PC Games Um Flughäfen zu benutzen, müsst ihr zunächst die gewünschte Einheit darauf platzieren. Flughäfen funktionieren anders: Hier müsst ihr zuerst eine Einheit auswählen und sie dann direkt auf den nächsten Flughafen schicken. (Bevor ihr euch fragt: Es gibt leider kein Symbol oder eigene eigene Schaltfläche für Flughäfen, ihr müsst den Distrikt also leider selbst in der Spielgrafik ausmachen.) Sobald die Einheit auf dem Flughafen steht, erscheint rechts neben den Bewegen- und Angriffsbuttons eine neue Schaltfläche "Flughafen benutzen". Einmal anklicken, dann werden alle verfügbaren Flughäfen grün hervorgehoben, das macht die Suche nach dem Zielort deutlich einfacher.

Viel Erfolg in Humankind!

Habt ihr noch mehr Tipps oder Fragen für uns? Schreibt uns einen Kommentar!

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    • Kommentare (6)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Cataton Anwärter/in
        Gestern angespielt via GamePass heute gekauft.

        Und danke für die Tipps.
      • Von Cataton Anwärter/in
        Gestern angespielt via GamePass heute gekauft.

        Und danke für die Tipps.
      • Von ArtemisAirsoft Anfänger/in
        Zitat von Weissbier242
        Die machen das mit der Paywall eh völlig falsch. Die sollen einen Mehrwert bieten, dann zahle Ich auch gerne für einen Service. Von mir aus sowas wie Einblicke Redaktion, mehr Interviews, Livestreams usw. usw. Aber so sehe ich null Verlangen das irgendwas zu zahlen. Momentan sind die meisten Spieletests auch schon hinter einer Paywall. Aber wozu sollte Ich deswegen zahlen, das ich weiterhin auf vielen anderen Seiten umsonst bekomme. Die gehen den falschen Weg. Ich zahle gerne für Service, dieser muss mir aber einen Mehrwert bieten und nicht für Sachen, die Ich noch überall, ohne Mühe umsonst finde. Ansonsten soll man bitte die ganze Gamestar Seite im Abo machen, das würde noch mehr Sinn ergeben.
        Also einer Redaktion die sich ganz dem Gendersternchen*innen usw verschrieben hat und die deutsche Sprache sowas von unneutral verschandelt der bekommt keinen Cent von mir
      • Von Batze Gesperrt
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        genauso sehe ich das auch. Ganz Genauso.
        Paywall, warum nicht, aber dann wie du auch sagst mit wirklichem Mehrwert und nicht Artikel aus dem Normalen Content rausnehmen und das dann verstecken.
        Selbst Spiele Tests hauen die jetzt schon hinter ihre Paywall. Unglaublich.
        Und wie du auch selbst sagst, und was ich schon vor Jahren bei Übernahme durch die Franzosen gesagt habe, wollte mir nur keiner glauben, alles wird da jetzt ganz Extrem zu Geld gemacht.
        Schrecklich diese Entwicklung. Und ohne Ihre Mage Forum wären die schon weg vom Fenster. Das wissen sie wohl auch.
        Und wehe du fragst da mal nach, dann Kick, oder es kommt wenn du harmlost fragst eine verlogene Antwort von derem Chef. Also das der noch Ruhig schlafen kann was er da den Usern Vorlügt.
        GS, wie sagen sie, eigene Presse Kodex, das ist ja wohl der Größte Witz.

        Nene, da bleib ich doch lieber noch hier, auch wenn ich hier und da mal was zu meckern habe. Aber das sind doch eher Kleinigkeiten im Gegensatz was da abläuft.
      • Von Weissbier242 Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Batze
        Eine sehr gute Zusammenstellung Von Tipps & Tricks. Ein sehr guter Artikel.
        (Bei GS wäre das schon eventuell unter deren Paywall gelaufen :$)
        Sehr gut Felix.
        Die machen das mit der Paywall eh völlig falsch. Die sollen einen Mehrwert bieten, dann zahle Ich auch gerne für einen Service. Von mir aus sowas wie Einblicke Redaktion, mehr Interviews, Livestreams usw. usw. Aber so sehe ich null Verlangen das irgendwas zu zahlen. Momentan sind die meisten Spieletests auch schon hinter einer Paywall. Aber wozu sollte Ich deswegen zahlen, das ich weiterhin auf vielen anderen Seiten umsonst bekomme. Die gehen den falschen Weg. Ich zahle gerne für Service, dieser muss mir aber einen Mehrwert bieten und nicht für Sachen, die Ich noch überall, ohne Mühe umsonst finde. Ansonsten soll man bitte die ganze Gamestar Seite im Abo machen, das würde noch mehr Sinn ergeben.
      • Von Batze Gesperrt
        Eine sehr gute Zusammenstellung Von Tipps & Tricks. Ein sehr guter Artikel.
        (Bei GS wäre das schon eventuell unter deren Paywall gelaufen :$)
        Sehr gut Felix.
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