Diese Sache wollte George R. R. Martin bei House of the Dragon ändern

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News Marc Schmidt - Autor
Diese Sache wollte George R. R. Martin bei House of the Dragon ändern
Quelle: HBO/Sky

Heute vor genau einer Woche erschien die 10. und letzte Episode des Game-of-Thrones-Prequels House of the Dragon. Dabei war die Serie so erfolgreich, dass schon jetzt der Startzeitraum für eine zweite Staffel feststeht. Doch trotz all der Anerkennung gibt es da eine Sache, die der Schöpfer des GoT-Universums, George R.R. Martin, gerne anders gemacht hätte.

Vor genau einer Woche erschien das Finale des heiß erwarteten Game-of-Thrones-Prequels House of the Dragon. Die Serie war dabei so erfolgreich, dass nicht nur beschlossen wurde eine zweite Staffel zu drehen, sondern sogar schon der Startzeitraum feststeht. Selbstverständlich hat sich auch der Schöpfer und Autor George R.R. Martin zur Serie geäußert. Und obwohl es einige Dinge gibt, die er in der Serie besser fand als in den Feuer-und Blut-Büchern, gibt es auch Sachen, die er gerne anders gemacht hätte.

George R.R. Martin wollte einen früheren Startpunkt

Eine Besonderheit an der Prequel-Serie House of the Dragon ist die lange Zeitspanne, die sie abdeckt. Alleine die erste Staffel erzählt 20 Jahre der Geschichte des Hauses Targaryen. Daher hat sich bereits früh im kreativen Prozess die Frage gestellt, an welchem Punkt man am besten einsteigen könnte.

Letztendlich entschied man sich, mit einem Flashback zu beginnen, eine Dekade vor dem eigentlichen Hauptplot. Der große Rat ist gezwungen, einen Nachfolger für König Jaehaerys zu wählen, nachdem beide seiner Söhne tragisch umgekommen waren. Am Ende entscheiden sie sich für Baelons Sohn Viserys, der gleichzeitig auch Rhaenyras Vater ist, und lassen somit Aemons Tochter Rhaenys abblitzen.

George R.R. Martin wäre 40 Jahre früher eingestiegen

"Dieser [Anfang] wurde uns nicht einfach von einer Muse aus dem antiken Griechenland dargereicht.", so der Autor in einem Interview mit Penguin Random House. "Wir - ich und andere Autoren - hatten jede Menge angeregte Diskussion, wo die Story beginnen soll."

Er fährt fort: "Eine Möglichkeit, die wir besprochen haben - welche tatsächlich mein Lieblingsanfang war, die aber sonst niemandem gefallen hat [lacht]. Ich hätte [die Serie] viel früher begonnen. Ich wäre mit Episode 1 circa 40 Jahre früher eingestiegen." Lest auf Seite 2, was Martin gerne anders gemacht hat und wie er seine Idee rückblickend bewertet.

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