Mit Dune: Awakening erwartet euch ein Survival-MMO aus dem Universum der erfolgreichen Filme. Nun gibt es neue Infos zum spielerischen Alltag in der Wüste.
Nachdem die zweite Dune-Verfilmung von Villeneuve eingeschlagen ist wie eine Bombe, ist der Druck auf das norwegische Studio Funcom nur noch gewachsen, die an einem Survival-MMO im Dune-Universum arbeiten.
Erste Infos zu den Hintergründen im Spiel und wie die Gameplay-Mechaniken ineinandergreifen sollen, hatten wir vor einigen Wochen schon bekommen, nun gibt es brandneue Infos zum Spiel, die wir mit euch teilen wollen.
Dem umfangreichen Editor für Charaktergestaltung und der Auswahl der Start-Skills und Hintergrundgeschichte haben wir einen eigenen Artikel gewidmet und möchten uns in diesem Artikel mehr mit den tatsächlichen Gameplay-Elementen beschäftigen.
Wer keine Lust hat, auf ein spielerisches Erlebnis auf Arrakis zu warten, kann gerne in unseren Check zu Dune: Spice Wars reinschauen, einem Strategiespiel ebenfalls von Funcom.
Ressourcen sammeln
Trotz dessen, dass es sich bei Dune: Awakening um ein MMO handelt, liegt der Schwerpunkt stark auf Survival-Mechaniken. Das heißt Ressourcen sammeln, mit Bedürfnissen haushalten und Basenbau.
Im Gegensatz zu der Inszenierung in den Dune-Filmen ist laut des Creative Directors des kommenden Action-Spiels die Welt des Wüstenplaneten nicht ausschließlich von Sanddünen besetzt.
Quelle: Funcom Besonders innerhalb von felsigeren Gebieten findet man auch Vegetation, die man als Spieler einsammeln kann, auch Bruchteile von Maschinen sind in der Welt verteilt, die von ehemaligen Auseinandersetzungen stammen.
Die steckt man sich zuweilen in die Tasche, bei größeren Gegenständen müssen wir zu einer Art Lasercutter greifen und die Parts quasi zerlegen. Dazu fahren wir leuchtende Linien lang, die die Schwachstellen der verteilten Beute darstellen, genauso wie auch beim Abbau von natürlichen Rohstoffen wie Steinen.
Die so gewonnenen Materialien brauchen wir zum Craften von weiteren Gegenständen, wie schon im geistigen Vorgängerspiel von Funcom, Conan Exiles, müssen wir voraussichtlich alles herstellen, was wir haben wollen. Am Anfang noch händisch, später dann mit Crafting-Geräten, die uns Zugang zu Herstellungsoptionen geben, die einen größeren Vorteil im Spiel bieten.
Die Jagd nach dem Wasser
Einer der wichtigsten und grundlegendsten Ressourcen auf dem Wüstenplaneten Arrakis, auf dem das Abenteuer seinen Lauf nimmt, ist Wasser. Wer bei Tageslicht in der Sonne herumspaziert, verliert eine Menge davon und muss dauerhaft trinken oder kann wahlweise auch Flüssigkeit durch Pflanzen zu sich nehmen.
Quelle: Funcom Das aber nur in sehr begrenztem Maße. Im späteren Spielverlauf ist es möglich sogenannte Destillanzüge zu tragen, die das Körperwasser, das durchs Schwitzen oder Atmen verloren gehen würde, aufzufangen und wieder in den Körper zu speisen.
Im Spiel ist das durch eine weitere Leiste neben dem Wasserbedarf dargestellt, die den Vorrat des wertvollen Nasses innerhalb des Anzugs darstellt und wieder getrunken werden kann.
Einer der Hauptwege, an Wasser zu kommen, ist über das Besiegen von Gegnern. Wer sich mit Dune auskennt oder einfach den zweiten Film von Villenueve gesehen hat, kennt das Prozedere. Blut wird abgepumpt und gefiltert, um die eigenen Wasserreserven aufzufüllen.
Im Spiel müssen wir das Werkzeug und die Beutel zum Transport ebenfalls selbst herstellen und können uns entscheiden, das ungefilterte Blut gegen Abzug unseres eigenen Lebens zu trinken oder in unserer Basis zu filtern und saubere Flüssigkeit herauszubekommen.
Basenbau
Diese Basen können wir im Prinzip überall errichten, deren Größe ist jedoch auch daran gekoppelt, wie viel Landrechte wir besitzen, die wir uns durch die Zugehörigkeit einer der beiden Startfraktionen verdienen können: Die Harkonnen oder das Haus Atreides.
Mehr zum Fraktionssystem und wie es im Spiel implementiert sein soll, findet ihr in diesem Special rund um das politische Geflecht innerhalb Dune: Awakenings und wie man als Spieler dort integriert ist.
Dort haben wir auch schon über den Basenbau gesprochen, der klassisch für Survival-Spiele modular stattfindet. Dabei kann man das ganze Gebäude erst einmal als eine Art Hologramm errichten, bevor man überhaupt Ressourcen hineinpackt. Wer die benötigten Materialien dann anschleppt, ist übrigens egal.
Bildergalerie
Es kann also ein Spieler als Architekt den ganzen ersten Aufbau übernehmen und der Rest dann nur noch den eigentlichen Aufbau übernehmen. Die Gebäude können dann im Gesamten als Blaupause gespeichert und so woanders sehr viel schneller aufgebaut werden. Das ist dann praktisch, wenn man in der Wüste, also dem PvP-Gebiet, eine Basis haben will, ohne ewig viel Zeit mit der Planung zu verbringen.
Hä , der Satz hat es in sich , zu viel Spice? oder was anderes? :-p
Hä , der Satz hat es in sich , zu viel Spice? oder was anderes? :-p