Obwohl der Film kritisch positiv angenommen wurde, ist Blade Runner 2049 an seinem ersten "Box Office"-Wochenende gefloppt. In den USA spielte der "Science Fiction"-Film lediglich etwa 32 Millionen US-Dollar ein, international kamen 82 Millionen Dollar zusammen. Von einem Wiedereinspiel seiner 150 Millionen Dollar Produktionskosten ist das Machwerk somit noch weit entfernt.
In zahlreichen Aspekten tritt der späte Nachfolger Blade Runner 2049 in die Fußstapfen des kultigen Original-"Blade Runner" aus dem Jahr 1982. Etwa in Puncto Philosophie, Atmosphäre und Bildgewalt kann der Film von Regisseur Denis Villeneuve nach Meinung vieler Kritiker dem Original das Wasser reichen - doch auch, was den fehlenden finanziellen Erfolg angeht, fällt der Apfel offenbar nicht weit vom Stamm.
Blade Runner 2049 ist an seinem ersten Wochenende nämlich trotz glühender Kritiken gefloppt. Lediglich etwa 32 Millionen US-Dollar vermochte der 150 Millionen Dollar teure "Science Fiction"-Streifen in den USA bislang einzuspielen, weitere 49 Millionen Dollar aus dem Rest der Welt bringen den Film aktuell auf ein Einspiel von knapp 82 Millionen Dollar.
Lesetipp: Unsere Filmbetrachtung zu Blade Runner 2049
Damit bleibt der Film stark hinter den Erwartungen zurück: Die gingen von 100 Millionen eingespielten Dollar weltweit am ersten Wochenende aus, wovon gut die Hälfte aus den USA kommen sollte. So hat der Film gerade einmal über die Hälfte seiner Produktionskosten eingespielt. Da der Film in Japan, Südkorea und China erst noch anläuft, dürfte sich an den Zahlen noch einiges tun - ein internationaler Flop scheint zu diesem Zeitpunkt aber wahrscheinlich.
Zwar hat Blade Runner 2049 eine große Werbekampagne spendiert bekommen, die behäbige Natur des zudem recht langen Films und die Tatsache, dass Blade Runner heute nicht mehr zu den präsentesten Marken der Popkultur gehört, haben im enttäuschenden "Box Office"-Start des Films aber wohl ihr übriges getan. Auch das 82er Original floppte seinerzeit bei Kritikern wie Zuschauern und entwickelte sich erst über die Jahre langsam zum Kultfilm.
Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern
Blade Runner mit doppeltem Marvel-Star: Superhelden-Power für die Amazon-Serie
0 Ein doppelter Marvel-Star wird zum Cast von Blade Runner 2099 bei Prime Video gehören! Zudem gibt es erste Infos zur Amazon-Serie.Der Kino-Hit Dune 2 hat ein großes Problem - und es nervt mich gewaltig!
17 Redakteur Maci findet: Mit Dune 2 kommt Denis Villeneuve an seine Grenzen. So bildgewaltig der Kino-Hit auch sein mag, ein Problem ist omnipräsent.Kann House of the Dragon einpacken? Fantasy-Kracher von Netflix - beeindruckende Bilder!
4 Millie Bobby Brown zeigt dem bösen Drachen wo der Hammer hängt.Quelle: Box Office Mojo
Und auch mit der verurteilten Steuerhinterzieherin Schwarzer werde ich nicht so ganz warm. Wie sie in der "Wild"-Zeitung während eines laufenden Gerichtsverfahrens Kachelmann vorverurteilt hat, war unter aller Würde. Und die "Omma" (vor allem das Forum da!) kann man ja auch nur mit mindestens zwei Liter Bier intus ertragen. Auch bei der "Omma" ist man auf Krawall gebürstet. Da werden keine Brücken zwischen den Geschlechtern gebaut, nur immer neue Gräben aufgerissen.
1. Die Idee einzigartig ist, Jahrhunderte übergreifende Episoden derart zu verknüpfen
2. Die einzelnen Episoden derart unterschiedlich sind, aber dennoch insgesamt zusammen passen (Wie viele andere Abenteuer-Drama-SciFi-Politthriller-Endzeit-Komödien Collagen, die alle diese Episoden auch noch gut hinbekommen(!), gibt's denn sonst so?)
3. Durch die (teilweise übertriebene) Maske ein munteres Raten ist, welcher Schauspieler in welcher Episode als welcher andere Charakter auftaucht
4. Der Film sich für seine konzeptbedingte Komplexität genug Zeit nimmt und nicht aus kommerziellen Gründen in zwei Einzelfilme aufgeteilt oder auf eine handelsübliche Länge von ~2h zusammen gekürzt wurde.
5. Die Schauspieler allesamt sehr authentisch agieren (abgesehen von 1-2x zu übertriebener Maske)
PS:
http://i.imgur.com/6zBe5.jpg
[Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]