In den Staaten erhielt der neueste Film des Briten Edgar Wright großes Lob. Dabei spielt die Musik eine elementare Rolle in der Handlung.
Der jugendliche "Baby" arbeitet seine Schulden beim Unterweltboss Doc als begnadeter Fluchtwagenfahrer bei Banküberfällen ab. Als es zwischen ihm und der Kellnerin Deborah funkt und der berühmte "letzte Job" ansteht, eskaliert die verzwickte Lage...
Mit "Shaun of the Dead" oder "Hot Fuzz" scharte Wright eine treue Fangemeinde um sich. In seinem US-Debüt "Baby Driver" inszeniert er eine funkensprühende Hommage an "Bonnie und Clyde" als innovative Heist-Action-Romanze.
Brillant ist schon die Prämisse: Baby leidet seit Kindertagen an einem Dauertinnitus und hört deswegen ständig Musik via iPod. Der Soundtrack wechselt je nach Stimmung und fügt sich als kreativer Erzählbaustein in die Handlung ein, wenn die feine Montage einen musikalischen Rhythmus erzeugt. Außerdem bezaubert die pointierte Figurenzeichnung mit grandiosen Dialogen für die Newcomer Ansel Elgort und Lily James und den renommierten Nebencast um Kevin Spacey, Jamie Foxx, Jon Bernthal und Jon Hamm.
FAZIT
Edgar Wright sprengt Genregrenzen. Das Ergebnis: Ein humorvoller Geniestreich mit dem Zeug zum Kultfilm.
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Finde ich Spoiler-mäßig verkraftbar, weil's eben nur die ersten fünf Minuten sind. Zeigt aber bereits eindrucksvoll, wie der Film auf die Musik geschnitten ist (und das mit dem Song vom Soundtrack, bei dem ich mir am wenigsten vorstellen konnte, wie der zu irgendetwas passen soll). Sieht ziemlich großartig aus. Bin schon sehr gespannt auf den Kinobesuch am Samstag. :)
Vor allem nachdem ich gehört habe, dass die Actionenszenen passend zur Musik inszeniert wurden. D.h. sie haben die Musik festgelegt und dann gedreht, im Normalfall ist es ja genau andersrum.
Ich freu mich wie ein kleines Schnitzel auf den Film ... :D