Einfach unvorbeikommbar: Seit vier Wochen ist der Animationsspaß "Ich - Einfach unverbesserlich 3" die unangefochtene Nummer 1 der deutschen Kinocharts, daran konnte auch der dieswöchige Start einiger Mega-Blockbuster nichts ändern. Silber holt der deutsche Pferdefilm "Ostwind - Aufbruch nach Ora", Bronze Christopher Nolans Kriegsfilm "Dunkirk" (Platz 1 in den USA). Auf Rang 4 und 5 folgen Luc Bessons "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" und Marvels "Spider-Man: Homecoming".
Deutschland sieht gelb: "Ich - Einfach unverbesserlich 3", der Animationsspaß aus dem Hause Illumination Entertainment, bleibt in den deutschen Kinos das Maß aller Dinge und verteidigt auch diese Woche souverän die Spitze der Kinocharts - trotz eines ganzen Schwungs attraktiver Neustarter. Die zweite Fortsetzung zum weltweit erfolgreichen CGI-Animationsfilm über den schrulligen Top-Bösewicht Gru, der wider seinem Willen (vorübergehend) zum Helden wird, lockte seit seinem Start am 6. Juli rund 3,4 Mio. Besucher in die Lichtspielhäuser und steuert auf ein Gesamteinspiel von etwa € 25 Mio. Umsatz zu.
Auf Platz 2 befindet sich diese Woche nicht etwa ein amerikanischer Blockbuster, sondern das diese Woche gestartete deutsche Pferdeabenteuer "Ostwind - Aufbruch nach Ora". Der mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnete Abschluss der Pferdefilm-Trilogie rund um die rebellische Mika und ihren titelgebenden Hengst holte sich am Donnerstag, den 28. Juli, in 561 Kinos sehr starke 76.000 Besucher und € 530.000 Einspiel. Komplementiert wird das Siegertreppchen durch den Neueunsteiger "Dunkirk". Am Donnerstag in rund 450 Kinos angelaufen, spülte der hochgelobte Kriegsfilm von Christopher Nolan (Interstellar, The-Dark-Knight-Trilogie) bei 51.000 verkauften Tickets etwa € 460.000 Euro in die Kinokassen.
Durch die beiden Neueinsteiger, die sich auf Anhieb Silber und Bronze holten, rutschte Luc Bessons "Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" zwei Plätze nach unten und belegt Platz vier der deutschen Kinocharts. Die Big-Budget-Produktion nach Comicvorlage begann ihr zweites Wochenende mit knapp 40.000 Zuschauern und € 410.000 Umsatz. Insgesamt dürfte das in den USA gefloppte Sci-Fi-Spektakel auch in Deutschland keine Top-Werte einfahren, die Hoffnungen für die teuerste europäische Produktion aller Zeiten liegen nun auf dem Start in China am 25. August. "Spider-Man: Homecoming" beschließt die Top 5 mit 25.000 Zuschauern und 235.000 Euro Umsatz zu Beginn seines dritten Wochenendes, der neueste Streich aus der Marvel-Schmiede könnte im Laufe des Wochenendes aber noch von Edgar Wrights "Baby Driver" auf Platz sechs verbannt werden. Der musikalisch perfekt unterlegte Actioner mit prominentem Cast startete am Donnerstag mit 20.000 Besuchern und € 170.000 Umsatz in 343 Kinos.
Zum Schluss noch ein Blick über den großen Teich: In den USA ist "Dunkirk" die Spitzenposition relativ sicher, Sonys Animationskomödie "Emoji - Der Film" dürfte dem Kriegsfilm aber ganz schön auf die Pelle rücken. Bronze holt die Komödie "Girls Trip", auf Platz vier folgt David Leitchs erbarmungsloser Actioner "Atomic Blonde", "Spider-Man: Homecoming" spült auch in den US-amerikanischen Kinos weiterhin verlässlich Geld in die Kassen und sichert sich Platz fünf der US-Kinocharts.
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