Regisseur Peyton Reed äußerte sich ausführlich zur Bedeutung der titelgebenden, weiblichen Superheldin in "Ant-Man and the Wasp" und macht Hoffnung auf ein Wiedersehen mit dem geschwätzigen, von Michael Peña verkörperten Luis und dessen Kumpels Kurt und Dave. Bis zum Start des Marvel-Streifen müssen sich die Fans allerdings noch bis zum 9. August 2018 gedulden.
Bis mit "Ant-Man and the Wasp" am 9. August 2018 die Fortsetzung des amüsanten Marvel-Streifen "Ant-Man" (2015) in den deutschen Kinos startet, hat das Marvel Cinematic Universe (MCU) noch einiges zu bieten: Eingeläutet durch "The First Avenger: Civil War", bekommen wir in Phase 3 des MCU noch die Mega-Blockbuster "Doctor Strange" (27. Oktober 2016), "Guardians of the Galaxy 2" (27. April 2017), "Spider-Man: Homecoming" (6. Juli 2017), "Thor: Ragnarok" (26. Oktober 2017), "Black Panther" (15. Februar 2018) und "Avengers: Infinity War - Part I" (26. April 2018) präsentiert. Nichtsdestotrotz hat Regisseur Peyton Reed ("Der Ja-Sager"), der bereits den Vorgänger-Film inszenierte, schon einige Informationen zu "Ant-Man and the Wasp" durchsickern lassen.
Zunächst einmal grundlegende Infos: Nachdem der Sci - Fi-Actionfilm rund um die Comicfigur Ant-Man an Kinokassen die Erwartungen des Filmstudios Disney um ein vielfaches übertraf und Marvel-Mastermind bzw. Produzent Kevin Feige verkündete das einem nächsten Ant-Man-Film mit "supercooler" Story nichts im Wege stehe, wurde im Oktober 2015 die Fortsetzung mit dem Titel "Ant-Man and the Wasp" bekannt gegeben. Paul Rudd ("Vielleicht lieber morgen", "Our Idiot Brother"), Michael Douglas ("Das grenzt an Liebe", "Basic Instinct") und Evangeline Lilly ("Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere", "Real Steel") werden wieder ihre Rollen als Scott Lang aka Ant-Man, Dr. Hank Pym und Hope van Dyne aka Wasp aufnehmen. Rudd erarbeitet derzeit gemeinsam mit Adam McKay ("The Big Short") die Story, auf deren Grundlage dann Andrew Barrer ("Haunt") und Gabriel Ferrari (Debüt) das Drehbuch verfassen werden. Im November 2015 gab Reed an, dass er gerne die im subatomaren Mikrouniversum befindliche Janet Van Dyne in den Film integrieren möchte und bereits eine Casting-Idee für den Charakter habe; Douglas würde gerne seine Ehefrau Catherine Zeta-Jones ("R.E.D. 2", "Die Maske des Zorro") in der Rolle sehen.
In einem Interview mit Modern Myth Media ließ sich Peyton Reed nun insbesondere zu Äußerungen hinsichtlich Hope van Dyne aka Wasp hinreißen, die für ihn nicht einfach nur ein Nebencharakter ist, sondern ein wesentlicher Bestandteil des Films: "Für mich als Comic-Nerd waren Ant-Man und Wasp schon immer ein Team. Und darum geht es hauptsächlich im zweiten Teil. Es geht darum, wie sie zusammenarbeiten, wie ihre private und berufliche Zusammenarbeit funktioniert. Es ist toll, sie in diesem Film endlich in voller Montur zu zeigen. Wir werden sie endlich in dieses Universum einführen. Ich meine, wir haben sie bereits eingeführt, aber wir haben sie bislang noch nicht mit voller Kraft gesehen. Deshalb ist sie für mich kein Nebencharakter, sondern es ist genauso ihr Film wie es Scott Langs Film ist." Außerdem könnten sich die Fans gute Chancen darauf ausrechnen, dass Scotts Freunde Luis (Michael Peña), Kurt (David Dastmalchian) und Dave (Tip "T.I." Harris) in "Ant-Man and the Wasp" wieder mit von der Partie sind. Ursprünglich sollte Evangeline Lilly ihren ersten Auftritt als Wasp bereits in "The First Avenger: Civil War" (2016) feiern, doch letztendlich wurden ihre Szenen aus dem Film geschnitten. Während Hope Pym bzw. Hope van Dyne in den regulären Marvel-Comics nicht die Superhelden-Identität ihrer Mutter annimmt, wird sie in den Marvel Comics 2 (MC2), die eine alternative Zukunft schildern, sogar zur Schurkin Red Queen.
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