2012 (Review/Filmkritik)

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Test Thomas Raab -
2012 - Filmplakat
Quelle: © 2009 Sony Pictures Releasing GmbH

2012 - Filmplakat Quelle: © 2009 Sony Pictures Releasing GmbH 2012 - Filmplakat Mit The Day After Tomorrow probte Roland Emmerich vor fünf Jahren bereits schon einmal den globalen Kollaps. In spektakulären Bildern ließ Deutschlands erfolgreichster Regie-Export den halben Erdball im ewigen Eis versinken. Umweltverschmutzung und der Raubbau der natürlichen Ressourcen durch den Menschen waren der Auslöser.

In seinem jüngsten Spektakel ist die Menschheit voll und ganz einer kosmischen Anomalie und deren katastrophalen Folgen ausgeliefert. Und wo The Day After Tomorrow noch ein leichter Schneesturm war, etabliert sich 2012 als das ultimative Desaster für Mutter Erde.

Schlimme Vorzeichen
In einem kurzem Prolog, in dem ein indischer Wissenschaftler und sein amerikanischer Freund und Kollege in der Gegenwart eine seltene Planetenkonstellation entdecken, die eine ungeheure Sonneneruption zur Folge hat, werden die Weichen für den Weltuntergang gestellt. Die von der Sonne ausgestoßenen Neutrinos haben auf der Erde die gleiche Wirkung wie Mikrowellen und bringen das ganze Erdinnere langsam zum Kochen.
Der Vorgang lässt sich nicht aufhalten, weshalb die Wissenschaftler ihrem Heimatplaneten noch drei Jahre Überlebenschance geben. Unter amerikanischer Führung schließen sich daraufhin die fünf größten Nationen der Welt zusammen. Unter strengster Geheimhaltung wird der Fortbestand der Menschheit nach der voraussichtlichen Katastrophe im Jahr 2012 geplant.

Die Welt geht unter und keiner weiß es
2012 Quelle: © 2009 Sony Pictures Releasing GmbH 2012 Von all dem wissen und ahnen Millionen anderer Bewohner des blauen Planeten rein gar nichts. Einer von ihnen ist der erfolglose Romanautor und Gelegenheits-Chauffeur Jackson Curtis. Der geschiedene Familienvater will eigentlich nur ein Camping-Wochenende mit seinen Kindern verbringen. Dabei gerät er jedoch eher zufällig an den Endzeit-Spinner und Hobby-Radiomoderator Charlie, der ihm von einer globalen Regierungsverschwörung erzählt, die die bevorstehende Apokalypse vertuschen will. Um ausgewählten Menschen und Tierarten das Überleben zu sichern, sollen sich sogar riesige Archen im Bau befinden.

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