Review: "Tracers"

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Test Simon Scholl - Autor
"Tracers" (2013)
Quelle: Senator

Griffige Stunteinlagen in einem flotten Parkour-Actioner, der aber über allzu holprige Story-Schlenker stolpert

Als Waschbrettbauch-Werwolf in der Twilight-Saga erlangte Taylor Lautner weltweite Aufmerksamkeit. Nach dem Franchise-Ende misslang der Versuch, den Jungstar mit Atemlos als Actionheld zu etablieren. Also unternimmt Lautner nun im Low-Budget-Parkour-Thriller Tracers einen zweiten Anlauf. Dass auch dieser Film kaum überzeugt, ist allerdings nicht Lautner zuzuschreiben, sondern dem verkorksten Drehbuch.

Dabei fängt es schwungvoll an, wenn der agile Fahrradkurier Cam mit seinem Rennrad durch New York City heizt. Zufällig trifft der Biker die Parkour-Könnerin Nikki und schließt sich ihrer Crew an. Dass die Parkourler ihr Talent für illegale Coups nutzen, kommt dem bei der Chinesenmafia verschuldeten Cam gerade recht.

Das klare Highlight von Tracers sind die waghalsigen Parkourläufe und Stunteinlagen, die Lautner oftmals selbst absolviert. Anfangs noch stimmig und ausreichend, häuft der Plot bald immer mehr Unglaubwürdigkeiten an, die das pure kinetische Vergnügen kräftig ausbremsen.

Autor: Christian Horn

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5 /10
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