Review "Still Alice - Mein Leben ohne Gestern"

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Test Sandra Seewald - Redakteurin
"Still Alice" (2014)
Quelle: Polyband

Packendes Drama, für das Julianne Moore, in der Rolle einer an Alzheimer erkrankten Collgeprofessorin, mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.

Horrordiagnose Alzheimer! Auch Dr. Alice Howland ereilt diese Tragödie. Die berühmte Linguistin bleibt seitdem stets gefangen in der Frage, ob sie gerade wirklich einfach nur die Schlüssel zuhause vergessen hat oder ob sie gleich den Namen ihrer Tochter vergessen wird. Für Letzteres hat sie eine Vorbereitung getroffen, die allem ein Ende setzen soll, bevor sie anderen zur Last wird.

Der Film bleibt die gesamte Laufzeit über ruhig, besitzt kaum Aufreger und Konflikte werden nur kurz oder gar nicht ausgetragen. Man konzentriert sich auf das Leben von Alice und ihrer Familie (als Gatte hinreißend hilflos: Alec Baldwin) mit dieser Krankheit. Julianne Moore drehte diese kleine Produktion inmitten ihrer Arbeit zum neuesten Panem-Film und ihre Performance könnte ihr sogar einen Oscar einbringen. Zurecht, denn man nimmt ihr den grausamen geistigen Verfall zu jedem Zeitpunkt komplett ab – inklusive aller Ängste, die sie davor hat.

(Autor: Simon Schulz)

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7 /10
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