Review: Das Verschwinden der Eleanor Rigby

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Test Simon Schulz - Autor
"Das Verschwinden der Eleanor Rigby" (2014)
Quelle: Prokino

Jessica Chastain war zuletzt noch in "Interstellar" zu sehen aber in diesem Film übernimmt die gebürtige Kalifornierin eine Hauptrolle - und das in einem sehenswerten, filmischen Experiment.

Ein Schicksalsschlag stürzt die bis dahin glückliche Ehe von Eleanor und Conor in eine schwere Krise. Sie zieht nach einem Selbstmordversuch wieder zu ihren Eltern, geht aufs College und zu ihrem Mann auf Distanz. Er versucht sein Leben alleine wieder in den Griff zu bekommen, leidet aber sehr unter der Trennung – und nutzt deshalb jede Gelegenheit, Eleanor zu sehen und mit ihr zu reden …

Ursprünglich inszenierte Regiedebütant Ned Benson zwei Einzelfilme: Her erzählt die Ereignisse aus der Sicht von Eleanor, Him aus der von Conor. Der zweistündige Zusammenschnitt der beiden Fassungen, der jetzt mit dem Untertitel Them ins Kino kommt, ist dramaturgisch konventioneller, aber trotzdem sehr sehenswert. Wie Benson die einzelnen Szenen montiert, wie er mit Unschärfen arbeitet, was er explizit erzählt und was nicht, all das verleiht seiner Geschichte eine große Emotionaliät – die durch das Spiel der ausgezeichneten Darsteller noch vertieft wird.

FAZIT // Das intensive Drama erinnert nicht nur im Titel an den berühmten Beatles-Song, sondern greift ihn auch inhaltlich auf

(Autor: Elke Eckert)

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8 /10
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