Kurz-Review: Ein Sommer in der Provence

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Test Simon Lebek - Autor
Jean Reno in "Ein Sommer in der Provence" (2014)
Quelle: Concorde

Ein Sommer lässt zusammenwachsen, was längst zusammengehört hätte. Charmante Generationen-Komödie mit Feelgood-Ende.

Da ihre Eltern eine Scheidung durchleben, reisen die Pariser Geschwister Lèa, Adrien und der kleine gehörlose Théo kurzerhand über den Sommer mit Oma Irène in die Provence. Dort auf einem Olivenhof lebt der bärbeißige Opa Paul, den die drei noch nie gesehen haben. Rasch kommt es zu reihenweise Konfrontationen zwischen den lustlosen Stadtkindern und dem konservativen Alten. Bis die Kids mehr aus Opas Vergangenheit erfahren und die Generationen sich allmählich einander annähern.

Mag die Story auch nicht besonders innovativ wirken, zudem ihre künstlichen Momente haben, so erweist sich der Film doch als sanftes Gute-Laune-Stück mit reichlich Gefühl. Vor allem "Opa" Jean Reno zeigt sich schön brummig, während "Oma" Anna Galiena als liebevolles Bindeglied überzeugt. Hinzu kommt ein zauberhafter gehörloser Knirps, eine wunderschöne Landschaft und spritzige Musik von Mungo Jerry über Bob Dylan bis Coldplay. Nur schade, das man im Kino den warmen Mistral nicht spüren kann. (Autor: Tim Sünderhauf)

Ein Sommer in der Provence startet am Donnerstag, 25. September 2014 in unseren Kinos.

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7 /10
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