Verschwitzte Körper sagen mehr als tausend Worte. Dass Hollywood auch in Sachen Sex mit Rat und Tat zur Seite steht, beweisen die folgenden pikanten Beischlaf-Kooperationen.
In der Komödie Sex Tape, die seit Donnerstag, 11. September in unseren Kinos läuft, beschließen die Eheleute Jay (How I Met Your Mother-Star Jason Segel) und Annie (Cameron Diaz) ein privates Sexvideo aufzunehmen, um ihr Liebesleben aufzufrischen. Leider wird dieses Video sofort in ihre Cloud geladen und mit sämtlichen Bekannten geteilt. Sicherlich ein einschneidendes Ereignis in der Ehe.
Ähnlich bedeutende Momente der körperlichen Liebe für die Geschichte des Films gibt es natürlich auch. Auf den folgenden zehn Seiten stellt WIDESCREEN deshalb die bedeutungsvollsten Sexszenen der Filmgeschichte vor.
Hier aber erst noch einmal der Trailer zu Sex Tape:
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Quelle: WideScreen
10. Privatstunde in Showgirls (1995)
Der einzige eindeutige Akt in einem Film, der sich eigentlich um nichts anderes dreht. Allerdings zappelt Naomi Malone (Elizabeth Berkley) bei ihrem feuchten Trainingsprogramm mit Tänzer Zack – der Name ist Liebesprogramm – (Kyle MacLachlan) wie ein Fisch auf dem Trockenen herum.
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9. Ablenkungsmanöver in Der letzte Tango in Paris (1972)
Sex als Mittel zum Zweck, um Emotionen und das eigentliche Leben zu verdrängen. Marlon Brandos und Maria Schneiders Beziehung erinnert an gegenseitigen Missbrauch. Liebe und Leben können schmerzhaft sein.
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8. Blümchensex in Der unsichtbare Dritte (1959)
Das Einzige, was in dieser Szene in den Tunnel fährt, ist ein Zug, in dem Cary Grant und Eva Marie Saint knutschen. Doch Alfred Hitchcock legte damit das größte Problem zwischen den beiden Geschlechtern bloß: Distanz. Für Männer bedeutet sie: anschauen, aber nicht anfassen. Und für Frauen: Was soll ich denn morgens mit ihm anstellen?
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Quelle: WideScreen
7. Liebeszwang in Blue Velvet – Verbotene Blicke (1986)
Kaum eine Sexszene schwankt so zwischen verstörend und vergnüglich hin und her wie jene, in der Dennis Hopper seinen Ödipuskomplex an Isabella Rossellini auslässt. Die wahrlich dunkelste Seite des Liebesspiels, der Regisseur David Lynch noch etwas Amüsantes abgewinnen konnte.
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Quelle: WideScreen
6. Liebesrausch in Fight Club (1999)
Für eine Szene, die man durch ein einziges Augenblinzeln an der falschen Stelle verpassen könnte, fiel sie bemerkenswert denkwürdig aus. So verzerrt muss es wohl aussehen, wenn man unter Drogen Helena Bonham Carters gedämpftes Lustgestöhn erlebt, während Brad Pitt dezent im Hinter(n)grund bleibt.
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Quelle: WideScreen
5. Mannsbild in Jerry Maguire – Spiel des Lebens (1996)
So sieht Sex bei echten Männern aus: Maguires (Tom Cruise) Freundin ist laut, voll befriedigt und er schmeißt sogar den Job hin, um bei Dorothy (Renée Zellweger) in der Versenkung zu verschwinden. Da hat Tom Cruise selbst noch die Kontrolle, wenn er der Unter-legene ist.
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4. Doktorspiele in Eyes Wide Shut (1999)
Stanley Kubrik hielt eine dekadente Orgie ab, die die Frage nach den Risiken und Nebenwirkungen zu großer Begierde aufwirft. Denn Dr. William Harford (Tom Cruise) musste feststellen, dass hinter schillernden Fassaden auch fette Männer mittleren Alters und Nutten stecken können.
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Quelle: WideScreen
3. Diebisches Vergnügen in Out of Sight (1999)
Trotz beruflicher Differenzen geben Gauner Jack (George Clooney) und FBI-Agentin Karen (Jennifer Lopez) der Liebe eine Chance. Entgegen ihrer scheinbaren Inkompatibilität nehmen sich die beiden Zeit für eine Romanze mitsamt Naserubbeln und genüsslichem Aus-den-Klamotten-Pellen.
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2. Französisch in Betty Blue (1986)
Was für eine Eröffnungssequenz! Dabei kennen sich Betty (Beatrice Dalle) und Zorg (Jean-Hugues Anglade) gerade einmal eine Woche. Erst später erfahren wir von Bettys psychischen Problemen. Dennoch erteilt uns Regisseur Jean-Jacques Beineix eine wertvolle Lektion in Sachen gemeinsames Ins-Bett-Hopsen: Sex gehört zum Leben wie Essen, Trinken und Lachen.
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Quelle: WideScreen
1. Eis am Stiel in 9½ Wochen (1986)
Ein paar Leckereien und ein Eiswürfel sind die wichtigsten Elemente für perfekte Zweisamkeit. Trotz viel nackter Haut zeigen uns Mickey Rourke und Kim Basinger, dass Sex zu den sinnlichen Grundbedürfnissen des Menschen gehört und ein hochemotionaler Vorgang ist. Eine gefühlsbetonte Reise, deren Höhepunkte sich um Sex drehen, mit einfachen Worten: das wahre Leben.