Während in den Marvel-Verfilmungen das Sprücheklopfen irgendwie dazu gehört, möchte Warner sich durch eine "No jokes policy" bei den DC-Verfilmungen davon abgrenzen.
Bei Disneys Marvel-Comic-Verfilmungen um die Mitglieder der Avengers spielt der Humor eine wichtige Rolle. Vor allem Robert Downey Jr. als Iron Man hat eigentlich immer einen witzigen Kommentar abzugeben. Und der seit heute, 28. August, im Kino laufende Guardians of the Galaxy ist sowieso zum Großteil eine Komödie. Dagegen waren Warners DC-Comic-Verfilmungen wie Christopher Nolans Dark Knight Trilogie und das letzte Superman Abenteuer Man of Steel ernst und düster. Und das soll auch so bleiben, denn laut Insiderberichten hat Warner eine "No jokes policy" für ihre Superheldenfilme aufgestellt.
Damit will das große Filmstudio sich wohl noch mehr von den Marvel-Filmen abgrenzen, denn es plant ein ähnliches Universum wie Marvels The Avengers mit dem Zusammentreffen ihrer Helden aufzubauen. Los geht es mit dem momentan im Dreh befindlichen Superman v Batman: Dawn of Justice. Und im dem für 2017 angekündigten Justice League sollen dann neben Batman und Superman auch Wonder Woman, Aquaman, Green Lantern und The Flash auftauchen. Solo-Abenteuer der einzelnen Helden sind natürlich auch geplant. Sicherheitshalber steckt man dabei aber Green Lantern und The Flash in einen gemeinsamen Film, da der letzte mit Humor versetzte Film aus dem Jahr 2011 mit Ryan Reynolds in der Rolle des grünen Retters bei Fans und Kritikern überhaupt nicht gut ankam.