Der Coming-of-Age-Film mit charmanter Besetzung wandelt etwas unstet zwischen alberner Komödie und ernstem Drama.
Gruftie Tom ist eigentlich ein heller Kopf, aber nach dem Tod seiner Mutter zum Schulabbrecher geworden. Mit seinem Vater, dem örtlichen Fußballcoach, steht er über Kreuz und außerdem wie viele seiner Kumpels vor einer ungewissen Zukunft. Als er als Lehrling bei einem Bestattungsunternehmen landet, häufen sich sowohl skurrile wie auch tragische Momente zwischen Fußball, Führerscheinprüfung und Funeralien. Und dann wäre da noch die süße Referendarin Sarah, die auch ein Auge auf ihn geworfen zu haben scheint.
Wer sich nach dem Ansehen des Trailers eine schön freche, rabenschwarze Komödie verspricht, wird bei Besser als nix leider enttäuscht. Zwar bietet der Film nach der gleichnamigen Romanvorlage von Nina Pourlak (und auch nach deren Drehbuch) ein paar gute Ansätze für morbiden Humor, driftet aber oft ins Alberne ab, um dann wieder umso plötzlicher in aufgesetzt wirkende Dramatik zu verfallen. Dieser Wechsel zwischen Jugend-Komödie und Erwachsenwerden-Drama mit einem Schuss Teenie-Romanze läst den Film so nie so recht den passenden Ton finden und sorgt bedauerlicherweise dafür, dass die durchaus tragischen Momente dem Zuschauer in keiner Weise nahegehen. Am Schauspiel der überwiegend jungen Darsteller liegt das nicht. Es wurden einfach zu viele Elemente in rund 90 Minuten gepresst. (Autor: Tim Sünderhauf)
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Besser als nix: Erster Trailer zur Komödie
0 Besser als nix erzählt die Geschichte des 19-jährigen Tom, der zwischen Planlosigkeit, Freiheitsdrang und der Sehnsucht nach Geborgenheit den richtigen Platz im Leben sucht. Und ihn ausgerechnet dann zu finden scheint, als er einen Job in einem Bestattungsinstitut annimmt. Kinostart: 21.08.2014.Besser als nix läuft ab Donnerstag, 21. August 2014, in den deutschen Kinos.
