Kurz-Review: Enemy

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Test Simon Lebek - Autor
Jake Gyllenhaal und Jake Gyllenhaal in "Enemy"
Quelle: Capelight (Central)

Im Thriller "Enemy" stößt der von Jake Gyllenhaal verkörperte Jungprofessor auf seinen Doppelgänger, was das Leben beider Männer durcheinander bringt.

Denis Villeneuve und Jake Gyllenhaal, Regisseur und Hauptdarsteller des packenden Thrillerdramas Prisoner, hatten zuvor schon bei Enemy zusammengearbeitet, der nun bei uns in die Kinos kommt. Jungprofessor Adam lebt Tag für Tag ein dröges Leben, als wäre er in einer Zeitschleife gefangen. Der einzige Höhepunkt sind die Nächte, in denen seine attraktive Freundin Mary in sein Bett schlüpft. Als Adam in einem Film einen ihm aufs Haar gleichenden Schauspieler sieht, ist er verwirrt. Als er Kontakt zu dem Doppelgänger aufnimmt, weist dieser ihn erst ab. Doch die Faszination lässt beide Männer mehr und mehr manisch werden, und zieht auch ihre jeweiligen Frauen tiefer in das Geheimnis ihrer Ähnlichkeit hinein ...

Die erste Zusammenarbeit von Villeneuve und Gyllenhaal entpuppt sich als schwere Kost fürs Gemüt und nicht leicht zugänglich. Ein psychologisches Thrillerdrama mit Arthaus-Touch, etwas Erotik und viel befremdlichem Mysterium. (Autor: Tim Sünderhauf)

FAZIT / Aus der Lethargie in die Besessenheit: Stranges, stellenweise spannendes, aber auch nicht undurchschaubares Kopfsache-Kino.

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Enemy ist ab 22. Mai im Kino zu sehen.

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